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Hommel News

CNC-Werkzeugmaschinen

Flexible Automationslösungen für Quaser Maschinen

Automatisierungen sind meist mit hohen Investitionen verbunden und deshalb in vielen Kleinbetrieben immer noch ein Fremdwort. Dabei gibt es viele optimale Ansätze für die Verlängerung der Maschinenlaufzeiten und zur Produktivitätssteigerung.

Natürlich verdient eine Maschine nur dann Geld, wenn sich die Spindel dreht und ein Werkstück zerspant wird. Nebenzeiten, wie das Rüsten und Programmieren der Maschine wollen die Kunden oftmals nicht bezahlen.

Betrachtet man die Sache einmal theoretisch, dann hat man in 365 Tagen 8.760 Stunden Maschinenlaufzeit zur Verfügung. In der Realität jedoch wird nur ein Bruchteil dieser Zeit als „echte Maschinenlaufzeit“ genutzt - die Zeit, in welcher die Maschine unter Span läuft. In vielen kleinen oder mittelständischen Unternehmen wird zudem oft nur Einschichtig gearbeitet, weil es den Betrieben zurzeit schwer fällt, das geeignete Personal zu finden. Einschichtig rechnet man im Jahr mit ca. 2.000 Stunden, die bei einer normalen 5-Tagewoche unter Berücksichtigung von Feiertagen zur Verfügung stehen. Zieht man die Nebenzeiten hier ab, dann werden oftmals nur 1/3 (ca. 700 Stunden) als reine Maschinenlaufzeit unter Span genutzt.

Der taiwanesische Werkzeugmaschinenhersteller Quaser bietet die optimalen Lösungen zur Optimierung der Maschinenlaufzeiten zum besten Preis-/Leistungsverhältnis. Beispielsweise bietet Quaser für seine bewährten 3-Achsen- und 5-Achsen-Bearbeitungszentren flexible Automatisierungssysteme. Die horizontalen Hochleistungsbearbeitungszentren werden optional mit einem Werkzeugmagazin mit einem Fassungsvermögen von bis zu 240 Werkzeugen sowie einem Mehrfachpalettenwechsler ab 8 Werkstückplätzen angeboten. Je nach Teilegröße und Teilevielfalt können auch unterschiedliche Werkstückspeicher spezifiziert werden. Fertige Werkstücke können durch die Automatisierungssysteme sogar direkt auf Europaletten abgelegt werden, ohne diese noch einmal umzulagern. Die 3-Achsen-Bearbeitungszentren von Quaser können ebenfalls mit einem Mehrfachpalettenwechsler ausgestattet werden. Für komplexere Arbeiten besteht auch die Alternative zur Ausstattung der Maschinen mit einem Werkstückhandling oder einem Knickarmroboter inklusive einfachem Bedienpanel zur Eingabe der Rohmaße für ein schnelles Umrüsten auf andere Bauteile. Hans Banzhaf, Produktmanager für Quaser Bearbeitungszentren bei der Hommel Unverzagt merkt dazu an: „Bei den Begriffen Werkstückhandling und Knickarmroboter denkt man oftmals an Serien- bzw. Großserien. Diese Zeiten sind längst vorbei, denn die heutigen flexiblen Knickarmrobotersysteme sind speziell für Kleinst- oder Kleinserien konzipiert. Durch das schnelle Umrüsten kann innerhalb kürzester Zeit von einem Bauteil auf das Nächste umgerüstet werden.“

Durch die flexiblen und intelligenten Automatisierungssysteme können selbst Kleinbetriebe ihre reinen Maschinenlaufzeiten erhöhen, ohne Personal aufzustocken. Mit Hilfe von Automatisierungssystemen kann eine Person eventuell 2 Maschinen bedienen oder es können zwei Maschinen ohne Automatisierung durch eine automatisierte Anlage ersetzt werden.

Man glaubt es kaum, aber ab einer Laufzeit von fünf Minuten rechnen sich Automatisierungen bereits für Kleinserien mit bis zu 50 Teile – denn je höher die Laufzeit eines Werkstücks, umso geringer kann auch die Stückzahl sein. Der entscheidende Punkt liegt in der Schichtüberbrückung. Es gilt, die Maschine soll so viele Stunden wie möglich mannlos oder mannarm in der 2. oder 3. Schicht weiterarbeiten. Tagsüber können z.B. komplizierte Einzelteile mit manueller Spannung gefertigt werden und in der 2. und 3. Schicht wird dann auf die Automatisierung umgeschaltet, mit welcher über die Nacht Kleinserien oder Teilefamilien bearbeitet werden können.

Banzhaf ergänzt zudem: „Außerdem legt Quaser bei seinen Automatisierungssystemen großen Wert auf die Sicherheit und Flexibilität im Arbeitsbereich. So sind beispielsweise keine zusätzlichen Zäune zum Arbeitsschutz notwendig. Hochwertige, moderne Laserscanner sichern den Arbeitsbereich der Automatisierungssysteme, sodass es beim Betreten des Arbeitsbereiches sofort zum Stillstand der gesamten Anlage kommt.“

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Hommel GmbH

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