DMG MORI
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Erfahrungen Sprint 50 2T
03.12.2024, 08:20 Uhr
Guten Morgen,
wir haben bei uns noch nicht lange eine DMG Sprint 50 mit zwei VDI25 Revolvern.
So weit haben wir keine Probleme mit der Maschine, nur macht uns der untere Revolver etwas stutzig, wenn wir "Schruppen" wollen brummt und vibirert die ganze Maschine und die Schneidplatte bricht sehr schnell aus.
Um das zu vermeiden haben wir unsere Bearbeitungsparameter angepasst, aktuell verwenden wir zum Schruppen eine DCMT 11T308 Schneidplatte (vorher WNMG 080408) mit einer maximalen Zustellung von 1,6mm im Durchmesser und einem Vorschub von maximal 0,2mm pro Umdrehung.
Wir bearbeiten überwiedend Edelstahl (1.4301 / 1.4429 / 1.3952) und Titan von der Stange. Spannmittel sind TOPlus 65 Spannzangen von Hainbuch.
Durch die in X verfahrbare Gegenspindel trennen wir immer unsere Arbeitsräume, der untere Revolver kann die GSP dann nicht mehr erreichen, dadurch arbeitet der obere Revolver überwiegend an der Gegenspindel und der unter an der Hauptspindel wo mehr Schrupparbeit anfällt.
Von DMG habe ich schon erfahren dass der untere Revolver durch einen Kreuzschlitten mit langen Hebeln und schmal aufgebauten Y-Führungen nicht so stabil ist wie der obere.
Leider hatten wir gleich zu beginn zweimal eine Kollision zwischen dem unteren Revolver und der Hauptspindel, die Maschine wurde danach immer durch DMG Techniker gerichtet.
Dadurch haben wir keine Referenz ob im Normalzustand schon dass das Maximum der Maschine ist oder ob noch ein Schaden vorliegt und unsere Sprint nicht richtig funktioniert.
Also jetzt meine Frage: Hat einer von euch eine DMG Sprint 50 2T auf der er auch Edelstahl bearbeitet und kann mir Erfahrungswerte geben welche Schnittwerte ich mit dem unteren Revolver fahren kann. Bzw. Könnt ihr mir sagen wie ihr vorgeht um das Problem zu umgehen.
Wenn ihr noch weiter informationen braucht gebt Bescheid.
Danke schonmal im Vorraus
Gruß Tobias
wir haben bei uns noch nicht lange eine DMG Sprint 50 mit zwei VDI25 Revolvern.
So weit haben wir keine Probleme mit der Maschine, nur macht uns der untere Revolver etwas stutzig, wenn wir "Schruppen" wollen brummt und vibirert die ganze Maschine und die Schneidplatte bricht sehr schnell aus.
Um das zu vermeiden haben wir unsere Bearbeitungsparameter angepasst, aktuell verwenden wir zum Schruppen eine DCMT 11T308 Schneidplatte (vorher WNMG 080408) mit einer maximalen Zustellung von 1,6mm im Durchmesser und einem Vorschub von maximal 0,2mm pro Umdrehung.
Wir bearbeiten überwiedend Edelstahl (1.4301 / 1.4429 / 1.3952) und Titan von der Stange. Spannmittel sind TOPlus 65 Spannzangen von Hainbuch.
Durch die in X verfahrbare Gegenspindel trennen wir immer unsere Arbeitsräume, der untere Revolver kann die GSP dann nicht mehr erreichen, dadurch arbeitet der obere Revolver überwiegend an der Gegenspindel und der unter an der Hauptspindel wo mehr Schrupparbeit anfällt.
Von DMG habe ich schon erfahren dass der untere Revolver durch einen Kreuzschlitten mit langen Hebeln und schmal aufgebauten Y-Führungen nicht so stabil ist wie der obere.
Leider hatten wir gleich zu beginn zweimal eine Kollision zwischen dem unteren Revolver und der Hauptspindel, die Maschine wurde danach immer durch DMG Techniker gerichtet.
Dadurch haben wir keine Referenz ob im Normalzustand schon dass das Maximum der Maschine ist oder ob noch ein Schaden vorliegt und unsere Sprint nicht richtig funktioniert.
Also jetzt meine Frage: Hat einer von euch eine DMG Sprint 50 2T auf der er auch Edelstahl bearbeitet und kann mir Erfahrungswerte geben welche Schnittwerte ich mit dem unteren Revolver fahren kann. Bzw. Könnt ihr mir sagen wie ihr vorgeht um das Problem zu umgehen.
Wenn ihr noch weiter informationen braucht gebt Bescheid.
Danke schonmal im Vorraus
Gruß Tobias
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