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Automatische Sortierstation – Automatisierungslösung von Schneider Messtechnik
30. April 2019| 206 Aufrufe
Schneider Messtechnik hat für die SIK-Group eine automatische Sortierstation mit kollaborierendem Roboter entwickelt. Sehen Sie im Video, wie diese individuelle Lösung funktioniert und welche positiven Effekte sie auf den Prozessablauf bei der SIK-Group hat!
Die SIK-Group aus Rheinland-Pfalz fertigt kleinteilige, zylindrische Bauteile aus Hochleistungs-Polymeren, welche unter anderem auch in der Medizintechnik zum Einsatz kommen.
Für diese Werkstücke fordern die Endkunden eine 100-Prozent-Kontrolle der Maß- und Formgenauigkeit, des Kreisumfangs sowie der Oberflächengüte.
Die Messungen werden mit einem Messmikroskop der Serie WM1 von Schneider Messtechnik und der darauf zum Einsatz kommenden Mess- und Auswertesoftware SAPHIR durchgeführt und dokumentiert.
Bis Ende 2016 wurden die Werkstücke manuell in Zehnergruppen gemessen und danach aufwändig von Hand sortiert. Die steigende Produktnachfrage brachte diesen Arbeitsprozess schnell an die Grenze der Wirtschaftlichkeit.
Als Lösung entwickelte Schneider Messtechnik für die SIK-Group eine automatische Sortieranlage mit kollaborierendem Roboter, die das WM1 seit 2017 ergänzt. Aufgrund seiner Kompaktheit konnte die Roboterzelle problemlos in den vollklimatisierten Messraum integriert werden. Messgerät und Roboter agieren autark und werden jeweils über SAPHIR gesteuert, wodurch auch die schnelle Datenübertragung sichergestellt ist.
Und so funktioniert der optimierte Prozess: Auf einer Plexiglas-Palette werden bis zu einhundert Messobjekte aufgesetzt. Die Palette wird dann in einer definierten Anschlagposition auf dem WM1 fixiert. Nach dem Start des Messprogramms werden alle Werkstücke automatisch gemessen und die protokollierten Messdaten an die Steuerung des Roboters übertragen. Sobald die gemessene Palette in die Sortieranlage umgesetzt wurde, beginnt die automatische Sortierung: In Abhängigkeit des ermittelten Kreisumfangs und der Formgenauigkeit verbringt der Roboter die einzelnen Werkstücke mit einem pneumatischen Greifer in zehn dafür bereitgestellte Behälter.
Die Inbetriebnahme der automatischen Sortieranlage führte zur deutlichen Verbesserung der Geschwindigkeit bei einer verbesserten Prozessstabilität. Manuelle Lese- und Sortierfehler wurden komplett eliminiert.
Die SIK-Group aus Rheinland-Pfalz fertigt kleinteilige, zylindrische Bauteile aus Hochleistungs-Polymeren, welche unter anderem auch in der Medizintechnik zum Einsatz kommen.
Für diese Werkstücke fordern die Endkunden eine 100-Prozent-Kontrolle der Maß- und Formgenauigkeit, des Kreisumfangs sowie der Oberflächengüte.
Die Messungen werden mit einem Messmikroskop der Serie WM1 von Schneider Messtechnik und der darauf zum Einsatz kommenden Mess- und Auswertesoftware SAPHIR durchgeführt und dokumentiert.
Bis Ende 2016 wurden die Werkstücke manuell in Zehnergruppen gemessen und danach aufwändig von Hand sortiert. Die steigende Produktnachfrage brachte diesen Arbeitsprozess schnell an die Grenze der Wirtschaftlichkeit.
Als Lösung entwickelte Schneider Messtechnik für die SIK-Group eine automatische Sortieranlage mit kollaborierendem Roboter, die das WM1 seit 2017 ergänzt. Aufgrund seiner Kompaktheit konnte die Roboterzelle problemlos in den vollklimatisierten Messraum integriert werden. Messgerät und Roboter agieren autark und werden jeweils über SAPHIR gesteuert, wodurch auch die schnelle Datenübertragung sichergestellt ist.
Und so funktioniert der optimierte Prozess: Auf einer Plexiglas-Palette werden bis zu einhundert Messobjekte aufgesetzt. Die Palette wird dann in einer definierten Anschlagposition auf dem WM1 fixiert. Nach dem Start des Messprogramms werden alle Werkstücke automatisch gemessen und die protokollierten Messdaten an die Steuerung des Roboters übertragen. Sobald die gemessene Palette in die Sortieranlage umgesetzt wurde, beginnt die automatische Sortierung: In Abhängigkeit des ermittelten Kreisumfangs und der Formgenauigkeit verbringt der Roboter die einzelnen Werkstücke mit einem pneumatischen Greifer in zehn dafür bereitgestellte Behälter.
Die Inbetriebnahme der automatischen Sortieranlage führte zur deutlichen Verbesserung der Geschwindigkeit bei einer verbesserten Prozessstabilität. Manuelle Lese- und Sortierfehler wurden komplett eliminiert.
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