Sinumerik 840D Lochkreis messen & kontrollieren
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05.05.2024, 11:01 Uhr
Hallöchen,
ich bastel gerade an einem Messprogramm, wenn man so möchte. Es geht um einen Abgleich zwischen unserem Dreh-Fräs-Zentrum und der QS.
Wir bohren wohl 4 Löcher in der Planfläche etwas daneben und verlassen so die Positionstoleranz. Zudem stimmt auch die Lünette nicht immer 100%, da der Träger davon etwas labberig ist leider.
Wir haben die Sinumerik 840D Powerline und der Messtaster ist ein Marposs.
Ich habe mit dem Messtaster noch nicht so viel gemacht und lediglich ein paar Basics vor einer Weile probiert.
Wir haben am Umfang eine Bohrung, die wir schon immer antasten und die C-Lage des Bohrbildes von der 1. Spannung übernehmen.
Letztes Jahr kam als ersten Lösungsansatz der Messzyklus Cycle979 zum Einsatz um am Bund, wo die 4 Bohrungen in der Planfläche der 2. Seite gebohrt werden sollen, den Versatz der X- und Y-Achse zu ermitteln, NP zu verschieben und zu bohren. Klappt auch soweit. Nur ist das richtig?
Gestern kamen dann weitere Gedanken dazu.
Von der Reihenfolge her, müsste ich doch den Cycle979 für den NP fahren lassen und erst als zweites die C-Achse übertragen. Bislang geschieht dies anders herum :-/ Schlimmstenfalls würde doch meine C-Lage (und folglich das Bohrbild) falsch sein, wenn die Lünette das Teil etwas aus der Mitte zieht. Stimmen diese Gedanken?
So bleiben halt gerade einige Fragen übrig:
Beim Auslesen der Position nach dem MEAS, ist bei $AA_MW die Messtasterkugel und andere Korrekturen mit verrechnet?
Was muss ich machen, damit sich der Messtaster in Messrichtung mitdreht? Die Spindel ist positionierfähig und im MDA klappt das mit SPOS auch. Die Siemens-Zyklen nutzen es nicht. Lässt sich da was machen oder geht das nur über ein eigenes Messprogramm?
Bleibt die Maschine stehen, wenn nichts gefunden wird? Kann man da so wie folgt freifahren?
ich bastel gerade an einem Messprogramm, wenn man so möchte. Es geht um einen Abgleich zwischen unserem Dreh-Fräs-Zentrum und der QS.
Wir bohren wohl 4 Löcher in der Planfläche etwas daneben und verlassen so die Positionstoleranz. Zudem stimmt auch die Lünette nicht immer 100%, da der Träger davon etwas labberig ist leider.
Wir haben die Sinumerik 840D Powerline und der Messtaster ist ein Marposs.
Ich habe mit dem Messtaster noch nicht so viel gemacht und lediglich ein paar Basics vor einer Weile probiert.
Wir haben am Umfang eine Bohrung, die wir schon immer antasten und die C-Lage des Bohrbildes von der 1. Spannung übernehmen.
Letztes Jahr kam als ersten Lösungsansatz der Messzyklus Cycle979 zum Einsatz um am Bund, wo die 4 Bohrungen in der Planfläche der 2. Seite gebohrt werden sollen, den Versatz der X- und Y-Achse zu ermitteln, NP zu verschieben und zu bohren. Klappt auch soweit. Nur ist das richtig?
Gestern kamen dann weitere Gedanken dazu.
Von der Reihenfolge her, müsste ich doch den Cycle979 für den NP fahren lassen und erst als zweites die C-Achse übertragen. Bislang geschieht dies anders herum :-/ Schlimmstenfalls würde doch meine C-Lage (und folglich das Bohrbild) falsch sein, wenn die Lünette das Teil etwas aus der Mitte zieht. Stimmen diese Gedanken?
So bleiben halt gerade einige Fragen übrig:
Beim Auslesen der Position nach dem MEAS, ist bei $AA_MW die Messtasterkugel und andere Korrekturen mit verrechnet?
Was muss ich machen, damit sich der Messtaster in Messrichtung mitdreht? Die Spindel ist positionierfähig und im MDA klappt das mit SPOS auch. Die Siemens-Zyklen nutzen es nicht. Lässt sich da was machen oder geht das nur über ein eigenes Messprogramm?
Bleibt die Maschine stehen, wenn nichts gefunden wird? Kann man da so wie folgt freifahren?
QUELLTEXT
G91 ; inkrementale Koordinaten
MSG("-C antasten")
G1 C=-C_DIST MEAS=1 F100
STOPRE
;falls Messtaster nicht ausgelenkt ist
IF NOT $AC_MEA[1]
MSG ("Messtaster -C nicht ausgelenkt")
G0 C=C_DIST ;C_Achse zurück
G0 Z20 ;freifahren
G4 F10
M0
M30 ;Schluss mit den Faxen
ENDIF
; falls Messtaster ausgelenkt ist
TMP1=$AA_MW[C] ;Messwert auslesen
G0 C=C_DIST ;C-Achse zurück
MSG("-C antasten")
G1 C=-C_DIST MEAS=1 F100
STOPRE
;falls Messtaster nicht ausgelenkt ist
IF NOT $AC_MEA[1]
MSG ("Messtaster -C nicht ausgelenkt")
G0 C=C_DIST ;C_Achse zurück
G0 Z20 ;freifahren
G4 F10
M0
M30 ;Schluss mit den Faxen
ENDIF
; falls Messtaster ausgelenkt ist
TMP1=$AA_MW[C] ;Messwert auslesen
G0 C=C_DIST ;C-Achse zurück
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