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3D-Drucker, Musterteile auf einem 3D-Drucker erstellen

Beitrag 25.10.2015, 11:31 Uhr
cnc-6824-Rainer
Level 3 = Community-Techniker
***

Hallo
Kann mir jemand sagen was ein 3D-Drucker kostet wo man mit Musterteile / Ersatzteile aus Kunststoff drucken kann ?
Gruß
Rainer
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Beitrag 25.10.2015, 11:50 Uhr
gekufi
Level 7 = Community-Professor
*******

Hallo

Auch wenn ich mich mit 3D-Druckern jetzt nicht so genau auskenne bekommt man zwangsläufig doch einiges mit. Deswegen eine erste Information dazu und auch gleich weiter die ersten Fragen.

Je nach Anforderungen, Qualität, Geschwindigkeit und verarbeitbaren Materialien (welche Kunststoffe und in welcher Form -> Pulver, "Draht" oder flüssig als Harz) zwischen von unter 1000€ (Bausatz unterste Anspruchsklasse) und mehr als 60.000€ ist alles drin.
Da solltest Du evtl. genauer beschreiben, wie deine Anforderungen liegen und in welchem Bereich der Einsatz erfolgen soll.

Gruß Gerd

Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 25.10.2015, 11:52 Uhr


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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
TOP    
Beitrag 25.10.2015, 12:55 Uhr
timmy-fanuc
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

QUOTE (gekufi @ 25.10.2015, 11:50 Uhr) *
Je nach Anforderungen, Qualität, Geschwindigkeit und verarbeitbaren Materialien (welche Kunststoffe und in welcher Form -> Pulver, "Draht" oder flüssig als Harz) zwischen von unter 1000€ (Bausatz unterste Anspruchsklasse) und mehr als 60.000€ ist alles drin.
Da solltest Du evtl. genauer beschreiben, wie deine Anforderungen liegen und in welchem Bereich der Einsatz erfolgen soll.

Gruß Gerd


Hallo Leute,

60.000 ist aber noch weit unter dem "mehr" als was möglich ist, was man für einen 3D-Drucker ausgeben kann smile.gif .


Bitte Anforderungsprofil stellen:

Ergebnisorientiert:
- Oberflächenrauheit, damit verbunden die minimalst mögliche Schichtdicke und das Verfahren
- Welches Material soll verarbeitet werden
- Wie viele Materialien sollen gleichzeitig verarbeitbar sein (Stützmaterial; Farbvariationen usw.)


Sowas mal als Ansatz. Damit könnte man den Kostenrahmen eingrenzen.


Grüße

Der Beitrag wurde von timmy-fanuc bearbeitet: 25.10.2015, 12:55 Uhr


--------------------
Instandhaltungswerkzeuge aus deutscher Produktion; Maschinenhandel

TiG-solutions, Tim Gölz
Schwarzwaldstraße 20
78652 Deißlingen
e-Mail: tim.goelz@tig-solutions.de
Internet: www.tig-solutions.de
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Beitrag 25.10.2015, 21:22 Uhr
MikeE25
Level 7 = Community-Professor
*******

QUOTE (cnc-6824-Rainer @ 25.10.2015, 11:31 Uhr) *
Hallo
Kann mir jemand sagen was ein 3D-Drucker kostet wo man mit Musterteile / Ersatzteile aus Kunststoff drucken kann ?
Gruß
Rainer



Tip bei Google mal das Wort Speedpart ein. Der Laden ist schon lange im Geschäft und seriös.
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Beitrag 26.10.2015, 09:22 Uhr
United_Grinding
Level 1 = Community-Lehrling
*

Hallo Gerd,

vielleicht hilft dies hier noch weiter...www.irpd.ch

Gruss Simon
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Beitrag 28.10.2015, 11:39 Uhr
detlef1schmidt
Level 1 = Community-Lehrling
*

hallöööchen,
die Materialien und die Konstruktionen von 3d-druckern -auch mit Möglichkeiten zu werkstoffrecycling - variieren gewaltig.
da ist eine menge im schwimmen- und man baut ja heute schon industrieteile serienmäßig mit solchen druckern.
von kunststoff- bis Metall, keksmassen (!!!!) (gerade auf der messen gezeigt (!!!!!) oder gar Baustoffen um richtige häuser
zu drucken (!!!!!!!) (ein haus in 24 stunden gedruckt!!!!) ist alles möglich!

es wäre besser erst einmal festzulegen, was du haben willst.
dann solltest du vermeiden - eine Maschine zu kaufen, die sich dann eventuell zu klein entpuppt- denn ist erst
einmal einen anfang gemacht- und schon merkst du, dass die teile preiswerter, genauer und schneller herzustellen
sind- und willst deinen kunden das so dann anbieten.
da sich da technologisch schnell wandelt- hast du dann wohl eine menge Probleme, hinterherzurennen!

heute kann man über 140 verschiedene Werkstoffe und dazu noch jede menge Kombinationen auf 3d-drucker ausgeben.
bei www.grabcad.de - unter 3d-printer findest du eine menge modelle, die allerdings einfacher in der druckkopfausprägung sind.
also entsprechend langsam und nicht so- das maß, das der derzeitige entwicklungsstand ist!
im sogenannten FabLab in Berlin benutzen die nur- sagen wir es schmerzlos - drucker der einstiegsklassen! da kann man
hingehen- arbeiten seine teile selbst ausdrucken!

gut wären drucker, die nicht nur ein druckkopf haben- sondern wenigsten 4-8 düsen und flott arbeiten können.
also eine gute Software haben!
hast du z.b. einen laserschneider als flächen-tischmodell: kann man sich selbst einen gekauften guten 3d-druckkopf anbauen-
als wechselteil- und die Software des laserschneiders benutzen, mitbenutzen um die maschinenauslastung besser hinzubekommen!

professionelle geräte können sehr viel Geld kosten: in Anbetracht der permanenten - ja rasanten Entwicklung würde ich mir aber
keinen 3d-drucker anschaffen, wenn nicht jederzeit soetwas wirklich benötigt wird.
für einzelne teile - würde ich einen druckservice in Anspruch nehmen, die eigenen Investitionen und damit das eigene
Risiko - deutlichst tiefhalten.
3d-drucker können heute auch nahezu bearbeitungsfreies vom oberflächen-finish liefern: andere können das nicht!
es ist immer eine frage, was du machen willst!
da kommst du um eigene Bemühungen und vergleiche bei dir im Umfeld nicht herum!

greettzzzii aus
berlin
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