QUOTE (dermitderkapp @ 17.07.2014, 12:33 Uhr)
Sicher bin ich mir bewusst, dass Schrägkugellager viel besser für axiale Belastungen taugen und auch notwendig sind, wenn man dem Festlager eine morts Vorspannung geben möchte...
Ich habe mich in der Hinsicht für den leichteren Lauf entschieden...
Die Muttern habe ich auf 5 Tausendstel Spiel eingekugelt, sodass sie ebenfalls leicht Laufen und eine lange Lebensdauer haben werden...
Und was die Belastbarkeit von den normalen Rillenkugellagern angeht muss ich mir mit meiner kleinen Maschine keine Sorgen machen... Und falls jemals doch, so kann ich ja immernoch umrüsten...
@Tim...Ist dein Maschinenbett selbst gegossen?
Weiß irgendjemand, wo man günstig T-Nutenplatten herbekommt??...
Grüße!
hi,
mein maschinenbett habe ich selbst aus dem werkstoff mineralguss (polymerbeton) gegossen. habe im internet davon gelesen und gleich mal probiert.
von da an war ich von dem werkstoff komplett fasziniert und habe geschätzte 50 proben gegossen, rüttler gebaut, mit verschiedenen füllstoffen rumprobiert, verschieden rüttelfrequenzen getestet und und und. irgendwann hatte ich dann ein konzept mit dem ich mg herstellen konnte der meine ansprüche erfüllte.
im anhang sind ein paar bilder.
bezüglich aufspannplatten würde ich mir einfach eine präzisionsnormplatte beim
meusburger bestellen und da ein gewinderaster reinbohren und passbohrungen zum ausrichten reinbohren, je nach genauigkeitsanforderung kann man das ganze ja noch überschleifen. so habe ich es gemacht, da t-nuten in meinen augen ein "luxus" sind und die platte dadurch geschwächt wird.
Grüße Tim
Der Beitrag wurde von spike_logan bearbeitet: 17.07.2014, 19:16 Uhr
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