Liebe Community,
eigentlich möchte man in den Winterschlaf verfallen und erst wieder aufwachen, wenn Krisen der Welt sich gelöst haben. Das aktuelle Geschehen in der Ukraine hat die vorher schon gestörten Lieferketten zusätzlich an vielen Stellen zerrissen. Zwar wird das Brot in Deutschland noch nicht knapp, aber bei Energie und Rohstoffen sind die Auswirkungen deutlich zu spüren.
Holt Euch die Globalisierung an Eurem lokalen Arbeitsplatz ein? Wie ist die aktuelle Lage zu beurteilen?
Den Zerstörungen in der Ukraine stehen die Sanktionen gegenüber Russland gegenüber. Lieferungen aus der Ukraine und damit zusammenhängende Lieferketten sind gestört und können nicht aufrechterhalten werden.
Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Russlands. Nur mit China ist das Handelsvolumen Russlands größer. - Russlands Rohstoffreichtum wie Nickel, Eisen, Kupfer war in Deutschland sehr geschätzt. Jetzt ist diese Lieferkette unterbrochen. Der Bruch verstärkt die Wirkungen auf die Industrie durch zwei Jahre Pandemie zusätzlich. Spürt Ihr die Auswirkungen? Sind für Euch am Arbeitsplatz aus diesen Gründen auch schon die Einschnitte zu spüren ?
Alles in allem wollen wir uns innerhalb der Community hierzu gern mit Euch austauschen, natürlich decken die Fragen nur einen kleinen Teil ab und sind auch abhängig von der Brache in welcher ihr tätig seid - aber ergänzt gerne Eure Antworten mit einem Beitrag.