Danke schonmal für die Kommentare
QUOTE (CptFraeser @ 16.01.2017, 09:37 Uhr)
Hi,
du wirst auf alle Fälle ein Vibrationsproblem bekommen....
[...]
Portal... Konsol... oder wie soll die aussehen?
[...]
Da hast du recht. Ist bei der aus Aluprofilen ja auch das gleiche Problem. Dort habe ich die Profile mit Sand gefüllt. Das hat sehr viel gebracht. Hätte das bei den Stahlrohren auch so vor.
Die Bauweise soll eine Portalfräse mit oben liegendem Portal werden. Für einen verfahrbaren Tisch habe ich nicht genug Platz in der Werkstatt.
Grob soll sie so aussehen. nur auch mit dem Maschinenbett aus Stahlvierkant.
https://cncwerk.de/forum/download/file.php?...1&mode=viewQUOTE (MahoMike @ 16.01.2017, 10:02 Uhr)
Auf Youtube is einer der hat sich ein Betonbett gegossen....
https://www.youtube.com/watch?v=bqGzbKFMhSgJa das wäre natürlich schön. Aber leider kein Platz und transportbedingt sollten die Einzelteile auch nicht über 200 kg wiegen. Das muss nämlich alles irgendwie über ne Treppe gelangen können.
QUOTE (CptFraeser @ 16.01.2017, 13:34 Uhr)
Polymerbeton... und darin gleich mal die Befestigungselemente
mit eingießen....
"Unterschätze nie Macht, die zum vibrieren beim
Fräsen führt"
Masse ist Klasse!
Auflagerpunkt der Führungen möglichst weit auseinander...
aber wiederum steif verbunden...
[...]
Masse möchte ich natürlich so viel wie möglich unterbringen. Aber wie oben schon angemerkt dürfen die einzelnen Teile nicht zu schwer werden. Also wird das mit UHPC wohl nix. Hab im
Cad das Maschinenbett mal ganz grob gezeichnet und komme da auf ca 170kg für den Stahl alleine. Grob überschlagen passen da dann noch 500kg Sand rein (Hohlraum ca. 380 dm³). Vorteil vom Sand ist, dass ich den auch wieder entfernen kann wenn ich das Maschinenbett bewegen muss. Außerdem wirkt der lose Sand Vibrationsdämpfend. Eventuell könnte man auch noch eine Granitplatte als Aufspannfläche verwenden. Das wäre dann auch nochmal ein deutliches Gewichtsplus am Maschinenbett.
QUOTE (MahoMike @ 16.01.2017, 14:00 Uhr)
Und dann alles auf einer Reiden bearbeitet...
Bin gerade noch am suchen wer so ein Maschinenbett dann bearbeiten könnte. Alle die ich kenne haben leider zu kleine Maschinen. Aber wo ein Ziel ist, ist auch ein weg. Da wird sich schon was finden lassen.
Ich hab mal mit einem Schnittkraftrecher ein wenig gespielt. Da komme ich bei von mir gewünschten Schnittdaten auf eine Spindelbiegekraft von ca. 1500N. Recht viel mehr wird wohl eh nicht möglich sein, da die Spindel eine Leistung im Bereich von 5 kW haben soll. Aber welche Verwindung ist noch ok bei dieser Kraft damit man auch ein ordentliches Ergebnis erreicht? Ist 0,01mm noch in Ordnung oder reichen auch 0,05mm? Bei den 1500N geht es ja eh nur um den Schruppgang. Der Schlichtgang erzeugt ja dann deutlich geringere Kräfte. Meine grobe Maschinenbettkonstruktion verwindet sich bei 2000N um ca 5µm. Die Simulation ist aber stark vereinfacht. legen wir mal noch 100% Sicherheit mit oben drauf. Dann bin ich bei 10µm bei 2000N. Denke das sollte schon in die richtige Richtung für meine Anforderungen gehen.
Hier mal noch ein Bild meiner sehr groben Konstruktion. Die habe ich vorallem gemacht um mal ganz grob zu sehen welche Stabilität damit erreichbar ist.
Der Beitrag wurde von Alexoc bearbeitet: 16.01.2017, 15:23 Uhr
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