Nachrüstung Sicherheit konventionelle Drehmaschine, Ich bin auf der Suche nach einem Händler Sicherheitstechnik

Hallo an Alle,
ich suche einen Händler oder Firma die Schutzeinrichtungen für Drehmaschinen anbietet, Hauptsächlich geht es dabei um die Futterschutzhaube und die Abdeckungen für Zug- und Leitspindel. Ich habe schon so einige Onlineshops duchgeblättert aber diese universellen Teile gefallen mir garnicht, immer ist etwas im Weg oder schränkt die Benutzbarkeit ein. Daher bin ich auf der Suche nach einer Firma die das evtl. nach Marken und Modell passender im Angebot hat.
In diesem Fall handelt es sich und die 3 folgenden Maschinen bisher nur mit Not-Aus nachgerüstet sonst Original:
2x Weiler Matador VS2 Bj.1971
1x VDF Modell E3 HK/2000 Bj. 1964

Vielen Dank Thomas

Servus,

was spricht gegen Eigenbau?
Möglicherweise auch eine tolle Aufgabe für AzuBis.

Viel Erfolg


P.S.: Schutzeinrichtungen schränken doch immer die Benutzbarkeit ein. ;-)

Der Beitrag wurde von MiBü bearbeitet: 07.10.2025, 09:57 Uhr

Grundsätzlich keine schlechte Idee...

Aber:
Wer insbesondere Sicherheitseinrichtungen ändert bzw. nachrüstet, wird zum Hersteller der Maschine.
Mit allen rechtlichen Konsequenzen...
Klar kann man die richtigen elektr(on)ischen Komponenten kaufen, und ein guter Eletr(on)iker kriegt das auch vernünftig in die Not-Aus-Kette integriert.
Dann kommt aber noch die Dokumentation, Konformitätserklärung usw.
Ob der Betrieb des TE sich diesen Schuh anziehen will, zumal bei so angejahrten Schätzchen...?

Der Beitrag wurde von plastichead bearbeitet: 07.10.2025, 11:23 Uhr

Such mal nach der Firma Repar2Guard. Von denen haben wir vieles Nachrüsten lassen und nur gute Erfahrungen gemacht.

Servus,

dann hätte er ja eigentlich auch kein "NOT-Aus" installieren dürfen..
.. haben das an unseren konventionellen Drehmaschinen auch nachgerüstet, ohne Papierkram...daher habe ich auch interessehalber nochmal nachgelesen:



Quelle: https://www.dguv.de/medien/landesverbaende/...2019/oberle.pdf

Grundsätzlich ist bei der "ausufernden Bürokratie" natürlich alles möglich, aber hier scheinen "Praktiker" am Werk zu sein. :-)

Mir wurde das auf einer Fortbildung (BG) zu genau diesem Thema mal so vermittelt wie oben beschrieben.

Das ist aber schon gut 15 Jahre her, kann gut sein, dass mein Wissen überholt ist...

Mein Fazit damals war: ohne zwei Sekretärinnen und eigenen Anwalt lasse ich lieber die Finger davon.

Servus,

komisch, aber das scheint dann auch vom BG Mann abzuhängen, unserer hatte uns gesagt das wir was machen müssen, und das dann auch ein Jahr später "abgenommen" (bzw. auf seiner Liste abgehakt).

Gut möglich.

Der Dozent war, glaube ich, nicht selbst bei der BG, den habe ich auch schon im Fernsehen als "Experte" für weiß ich nimmer gesehen...
Das Seminar war auch sehr §§-lastig.

Zur Ausgangsfrage:
Bezüglich der Nachrüstung würde ich empfehlen, die Fachkraft für Arbeitssicherheit (die es hoffentlich gibt) und die BG ins Boot zu holen, damit die Umsetzung am Ende auch passt.

Der Beitrag wurde von plastichead bearbeitet: 09.10.2025, 07:11 Uhr

Hallo,
die BG ist der Grund für die Nachrüstung, qualifizierte Fachkräfte mechanisch wie elektrisch haben wir ja, bauen ja selbst Anlagen. Ich möchte nur möglichst typbezogen einkaufen da die mechanischen Bauteile schön eng anliegen und nur wenig stören. Zum Beispiel auf dem Bild die Zug-/Leitspindelabdeckung für andere Marken erhältlich. Gerne auch einen Vertreter der vorbeikommt.
VG Thomas