hallo,
Also ich hab mal 2 Gasrohrschweisserbriefe gemacht,
zum einen den Gasschmelzrohrschweisserbrief und
zum 2. den Lichtbogenhandrohrschweisserbrief.
Die Prüfungen wurden auf Dichtheit zum einen und auf Röntgensicherheit zum anderen geprüft.
Bei der Dichtheitprüfung wurde Wasser in den Behälter gefüllt und mit 20 bar abgedrückt.
Welches verfahren zum tragen kommt ist abhängig von der Wandstärke des Rohres (Behälters).
Wir haben bis 5mm Wandstärke "Autogen"
geschweißt,
und ab 3mm "Elektrode"
Beim Gas/Sauerstoffverfahren muss die Naht in einem Zug geschweißt werden ,sprich Wurzel und Decklage, wobei beim Elektroschweißen zuerst die Wurzel und dann Die Decklagen geschweißt werden.
Ich denke mal jetzt kann sich jeder mal ein Bild davon machen.
Beim MIG/Mag
schweißen kann man keinen Spalt überbrücken und die Wurzel bekommt Kerben, was zu einer Rissbildung führt.
Im Dünnblechbereich und Niederdruck soll es aber angewandt werden,
aber ich habe im Gasrohrschweißerbereich noch nichts davon gehört( Röntgensicher!)
Mittlerweile ist aber auch PE weit verbreitet(Spiegel und Muffenschweissen.
HTH
mfG macmaddog
Der Beitrag wurde von macmaddog bearbeitet: 18.02.2008, 20:42 Uhr