594.246 aktive Mitglieder*
1.402 Besucher online*
Kostenfrei registrieren
Einloggen Registrieren

Speicher-Akku Dialog4, Akku-Wechsel für Spiecherkarte

Beitrag 13.07.2004, 20:16 Uhr
umocnc1
Level 1 = Community-Lehrling
*

Hallo zusammen,

bei meiner alten Deckel FP2 NC hat sich die Woche der Akku auf der Speicherkarte verabschiedet. Hat jemand Erfahrung im Akkuwechsel?
Wo sitzt die Speicherkarte, welcher Akku-Typ, usw.?
Löt- und Elektronik-Erfahrung ist vorhanden.

Danke im Voraus

UMo
TOP    
Beitrag 16.09.2004, 19:10 Uhr
MMS
Level 1 = Community-Lehrling
*

Die Speicherkarte heißt NSP56 (vorrausgesetz es ist eine Dialog4). Der Akku hat 3,6V NiCd (Fa. SAFT). Platine sitzt im Pult. Vorher Programme auslesen. Sind danach alle weg. Platine ziehen , alten Akku ablöten, neuen reinlöten. Danach kommt beim ersten einschalten Fehler 30. Tast CLEAR und danach Taste QUIT drücken --> TESTING, danach sollte alles wieder gehen.
TOP    
Beitrag 26.11.2004, 19:31 Uhr
umocnc1
Level 1 = Community-Lehrling
*

Danke für die Info. Beschreibe hier mal die gemachte Erfahrung:

Akku pruefen, Akkuwechsel bei Dialog4 / Contour3

In der Maschinensteuerung befinden sich 3 Akku's, 2 im Bedienpult und einer im Schaltschrank.

Bedienpult: Ein kleiner blauer in rechteckform (Typ SAFT memoguard 40 RF 310) befindet auf der
Speicherkarte NSP55/56, Steckplatz VG10.
Dieser sollte eine Spannung von 3,6 Volt haben, ab ca. 2 Volt droht Datenverlust!

Am Boden des Bedienpults (Tastenfeld-Compi-Chassis hochklappen) ist ein Akkublock bestehend aus Mignonzellen angeschraubt.
Hier soll die Spannung 7,2 Volt betragen. Die Steuerung funktioniert aber auch wenn Akku 0 Volt hat, wie bei uns.
Weiss jemand wo zu das Teil gut ist?

Im Schaltschrank ist auf der SPS (Kasten mit Plexi-Abdeckung, dahinter LED-Lichtorgel) auf der linken Platine NSV 80/90 wiederum
ein rechteckiger blauer Akku (SAFT memoguard 40 RF 304), Die Spannung soll hier min. 3,6 Volt sein.

Zum Akkuwechsel auf den Platinen:

Daten sichern,
Maschine mit Hauptschalter vom Netztrennen
Platine ausbauen
Sauberen Loetarbeitsplatz schaffen, Loetkloben max. 20 W mit feiner Spitze.
Elektroniklot d=1mm, Entloetsauglitze oder Saugpumpe. Filzstift, antistatisch Kleidung/Arbeitsplatz.

Elektronikloeterfahrung waere gut, da die rechteckigen Akku's an vier Pin's mit der Platine verloetet sind.
Also rundum Schritt fuer Schritt die Pin's erhitzen und Akku immer ein kleines Stueck aus der Platine druecken/ziehen.
Die Kunst ist dabei nicht die Leiterbahnen der Platinen zuzerstoeren/abzureissen.
!!! Vorher aber mit Filzstift auf der Platine markieren wo der Plus und der Minuspol sitzen !!!
Man kann den Akku auch verkehrt herum wieder aufloeten,
zu dem sehen die von FPS gelieferten Austausch-Akkus nicht immer so aus wie die Orginalen!
Vor dem Aufloeten der Akkus sicherstellen das sie auch geladen sind und
die Pinbohrungen in der Platine frei von Restlot sind.

Bei mir hat der Spass ca. 45 min gedauert, die drei Akkus gibt's bei FPS.
Ich denke allemal besser als die Kiste die ganze Zeit am Netz zuhaben um die Daten zu erhalten.

Gruß
umocnc1
TOP    
Beitrag 30.10.2024, 11:28 Uhr
kjellski
Level 1 = Community-Lehrling
*

ZITAT(umocnc1 @ 26.11.2004, 20:31 Uhr) *
Danke für die Info. Beschreibe hier mal die gemachte Erfahrung:

Akku pruefen, Akkuwechsel bei Dialog4 / Contour3

In der Maschinensteuerung befinden sich 3 Akku's, 2 im Bedienpult und einer im Schaltschrank.

Bedienpult: Ein kleiner blauer in rechteckform (Typ SAFT memoguard 40 RF 310) befindet auf der
Speicherkarte NSP55/56, Steckplatz VG10.
Dieser sollte eine Spannung von 3,6 Volt haben, ab ca. 2 Volt droht Datenverlust!

Am Boden des Bedienpults (Tastenfeld-Compi-Chassis hochklappen) ist ein Akkublock bestehend aus Mignonzellen angeschraubt.
Hier soll die Spannung 7,2 Volt betragen. Die Steuerung funktioniert aber auch wenn Akku 0 Volt hat, wie bei uns.
Weiss jemand wo zu das Teil gut ist?

Im Schaltschrank ist auf der SPS (Kasten mit Plexi-Abdeckung, dahinter LED-Lichtorgel) auf der linken Platine NSV 80/90 wiederum
ein rechteckiger blauer Akku (SAFT memoguard 40 RF 304), Die Spannung soll hier min. 3,6 Volt sein.

Zum Akkuwechsel auf den Platinen:

Daten sichern,
Maschine mit Hauptschalter vom Netztrennen
Platine ausbauen
Sauberen Loetarbeitsplatz schaffen, Loetkloben max. 20 W mit feiner Spitze.
Elektroniklot d=1mm, Entloetsauglitze oder Saugpumpe. Filzstift, antistatisch Kleidung/Arbeitsplatz.

Elektronikloeterfahrung waere gut, da die rechteckigen Akku's an vier Pin's mit der Platine verloetet sind.
Also rundum Schritt fuer Schritt die Pin's erhitzen und Akku immer ein kleines Stueck aus der Platine druecken/ziehen.
Die Kunst ist dabei nicht die Leiterbahnen der Platinen zuzerstoeren/abzureissen.
!!! Vorher aber mit Filzstift auf der Platine markieren wo der Plus und der Minuspol sitzen !!!
Man kann den Akku auch verkehrt herum wieder aufloeten,
zu dem sehen die von FPS gelieferten Austausch-Akkus nicht immer so aus wie die Orginalen!
Vor dem Aufloeten der Akkus sicherstellen das sie auch geladen sind und
die Pinbohrungen in der Platine frei von Restlot sind.

Bei mir hat der Spass ca. 45 min gedauert, die drei Akkus gibt's bei FPS.
Ich denke allemal besser als die Kiste die ganze Zeit am Netz zuhaben um die Daten zu erhalten.

Gruß
umocnc1


Seeehr sehr hilfreich @umocnc1 - vielen vielen Dank für deinen Bericht, das ist so viel Wert wenn jemand sowas mal hinschreibt! smile.gif
TOP    



2 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 2)
0 Mitglieder: