Ach Egon...
Dein Wunsch ist wirklich nicht leicht zu erfüllen, denn jede mögliche Kombination aus
-Werkzeug
-Werkzeugträger
-WZ-Schnittstelle
-Auskraglänge
-Kühlung (Ring / Schnorchel / Innen / Luft)
-Spannmittel
-Werkstoff
-Hersteller des Werkstoffes
-Maschine
-Bearbeitungsstrategien
-Bearbeitungstiefen
-Wandstärken
-Stabilität
-Zyklen
-undundund, hab ich noch was vergessen?
bedeutet (war in Statistik immer schlecht) X-verschiedene Möglichkeiten!
Nur an eine Welle einen Absatz zu
drehen, kann unterschiedlichste Schnittwerte und Strategien bedeuten.
Ich habe als
Dreher Teile < Späne (Abstechen mit Kaffeebecher) bis zu Flanschen die mit
3 Mann und Kran eingespannt wurden bearbeitet.
Welchen Rat soll ich Dir nun zum perfekten Schnittwert geben?
Nur den, daß wenn Du den Beruf gelernt hast und Dich somit als Facharbeiter bezeichnen darfst, auch für
das Fach interessieren mußt und auch ein gewisses Gefühl für die Bearbeitung entwickeln mußt.
Eine Angabe vc=160m/min und f=0,1mm kann bei o.g. Beispiel passend sein, wenn das Material denundden Durchmesser
hat und soundsoweit raussteht.
Natürlich ist es schwer am Anfang sich einen gewissen Erfahrungsschatz anzueignen aber lass Dir gesagt sein:
Auch wenn ich in einigen Jahren viele mögliche und unmögliche Teile bearbeitet habe, so gibt es doch viele Metallschnitzer,
die dafür Erfahrung mit anderen Teilen/Maschinen/Werkzeugen haben.
Und so bedeutet doch jeder Tag eine neue Herausforderung und manchmal auch als Anhaltspunkt
ein Blick ins Zerspanungshandbuch
In disem Sinne ein gutes Gelingen!
Trompetenschlumpf