Hallo erstmal!
Seit mir vor einiger Zeit zu Ohren gekommen ist,
Heidenhain hätte eine Kalibriersoftware geschrieben, mit der man die Kinematik einer Maschine vollautomatisch einstellen kann, hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen, so ein Programm selbst zu basteln.
Nach ein Bisschen Tüftelei ist mir das nun auch gelungen, das Prog. tastet sich die Fehler in der Kinemat.Tab (Rundachsenmitte, Schwenkachsenmitte) aus, trägt sie in eine Tabelle ein, rechnet sich die richtigen Korrekturwerte aus, verrechnet das alles mit den Werten in der Kinematiktabelle und schreibt die berichtigten Werte auch wieder in die PLC, ohne dass man selbst in der PLC rumrechnen muss.
Auf unserer
Alzmetall GS1000 läuft das alles allerdings noch etwas komfortabler als auf den AXA Maschinen und das hat folgenden Grund, bei AXA muss man nach einer Änderung in der Kinemat rebooten und in allen Achsen Bezugspunkt setzen (ob das mit dem Bezugspunkt beim Arbeiten mit Presettabelle entfallen kann, ist mir noch nicht ganz klar), diese Prozedur entfällt auf der Alzmetall da man auf dieser Maschine intelligenterweise mittels Zyklus 392 die Kinemat neu einlesen kann.
Ich würde nun gerne wissen wie man, mittels einer .H-Datei, auf einer AXA eine überschriebene Kinemat aktivieren kann und möglicherweise auch noch den Bezugspunkt von 5 Achsen korrigieren kann.
Oder hat eventuell einer ne Ahnung was der besagte Zyklus 392 von Alzmetall macht?
mfg.