Hallo,
vorerst schade das Ihr so einen Auftragseinbruch erleiden müsst.
Wir sind ein griechisches Unternehmen und die "Krise" hat uns fast in die Kniee gezwungen
Wir hatten 2/3 Auftragseinbruch im Innland. Und das waren unsere Großkunden!!!! (Staatliche Investitionen zu 100% auf Eis gelegt, wg. der Troika--> Haushaltssperre). Das ging von heute auf morgen.
Wir haben uns von vielen Kollegen verabschieden dürfen--> echt übel!
Das einzige was uns wieder auf die Beine gebracht hat, ist das neudefinieren unserer Tätigkeit, also mehr in die Reparatur und die dazugehörigen Verschleißteile.
Seit diesem Jahr konnten wir wieder 10 alte Kollegen wieder einstellen
Dennoch, vielleicht hilft es euch auch, wenn ihr euch zusammensetzt und über Gespräche (Brainstorming) neue Auftragsmöglichkeiten mit der GF findet.
Nur warten hilft da leider nicht!
Auch Zusammenschlüsse mit dem Ausland sind da erfolgsversprechend, das dauert aber auch! Also lieber heute an morgen denken--> ist leider so.
Oder vielleicht wieder verstärkt Mesen besuchen, wir versuchen fast alle Messen in unserem Aufgabenbereich bzw. angegliederte ätigkeiten zu besuchen, um neue Kontakte zu erstellen oder nur um uns mit anderen auszutauschen. Ich weiß das das Geld kostet aber ohne Investitionen geht nix!!!
Halte uns auf dem Laufenden und wir hoffen das eure Autragsbücher bald wieder mit Überstunden "drohen", inkl. Sa. u. So. arbeit
Kollegiale Grüße
Apostolos Christophis
p.s. ich hoffe das sich die Wirtschaft nicht wieder so schnell und wehement auf die Auftragsbücher schlägt.
QUOTE (
Dreher @ 22.10.2014, 07:45 Uhr)
Hallo,
ich wollte einmal nachfragen wie die Auftragssituation bei euch ist. Bei uns gibt es seit Mitte September schlagartig einen massiven Einbruch.
Unsere Branchen: Drehteile für Maschinenbau, Oberklasse PKW, Landtechnik, Nutzfahrzeuge.
Haben nun auch Kurzarbeit. Die Situation erinnert mich an 2009.
Grüße