Blue Competence
Sustainability pays off
Druckluftverbrauch einer Fräsmaschine beim WZ-Wechsel
04.02.2015, 22:15 Uhr
Hallo,
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
Am Besten mit Quelle oder Datenblatt einer Maschine (DMG, Mikron, Hermel,...). Oder ganz viele Schätzwerte
Ich habe schon die bekannten Herstellerseiten abgesucht, aber nichts gefunden?
Danke rednose
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
Am Besten mit Quelle oder Datenblatt einer Maschine (DMG, Mikron, Hermel,...). Oder ganz viele Schätzwerte
Ich habe schon die bekannten Herstellerseiten abgesucht, aber nichts gefunden?
Danke rednose
04.02.2015, 22:20 Uhr
Studenten....
Jungs denkt mal nach bevor ihr so dämliche Fragen stellt...
Jungs denkt mal nach bevor ihr so dämliche Fragen stellt...
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Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
05.02.2015, 07:46 Uhr
HeidrichFeinmech...
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Das funktioniert im allgemeinen mit Hydraulikzylindern und nicht mit Druckluft. Wenn geht höchstens die Türöffnung und das Werkzeug sauber blasen mit Druckluft.
05.02.2015, 07:55 Uhr
Es gibt pneumatische löseeinheiten, doppelgreifer, korbwechsler, hsk kegelreiniger und und und. Man kann hier einfach keine antwort geben.
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Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
05.02.2015, 10:31 Uhr
Hallo
Ja, Werkzeuge können auch Pneumatisch gelöst werden oder auch über Druck- und Medienübersetzer wie einer bei unserer Maschine verbaut ist.
Aber ich denke, dem Themenstarter rednose89 ging es um den gesamten Vorgang des Werkzeugwechsels, da hierbei im Gegensatz zum Normalbetrieb erheblich mehr Luft benötigt wird. Ausgenommen z.B. einem Betrieb mit Blasluft, um die Späne weg zu blasen oder der Einsatz der Wirbelrohre (kalte Blasluft durch Druckluft), da wird immer viel Druckluft (in l/min oder in m³/h) benötigt.
Und wie von "Dicker Span" schon geschrieben gibt es einfach zu viele Möglichkeiten, welche die jeweils benötigte Luftmenge während des Werkzeugwechsels beeinflussen. Es gibt ja in den Datenblättern der Hersteller immer eine Angabe, wie viel Druckluft im Durchschnitt benötigt wird bzw. der Maschine für den Normalbetrieb zur Verfügung stehen muss. Man kann jetzt davon ausgehen, dass hierbei evtl. für einen längeren Zeitraum schon eine gewisse Anzahl von Werkzeugwechsel mit verrechnet wurde. Denn ein Werkzeugwechsel benötigt zwar erst einmal für sich betrachtet relativ viel Druckluft, aber die immer nur für kurze Zeit.
So kann man den Verbrauch über eine längere Zeit mitteln, da in einem Versorgungsnetz für die Druckluft im Normalfall auch immer ein Zwischenspeicher (Tank) installiert ist. Alleine schon, um zu große Druckschwankungen durch das Volumen zu reduzieren und auch bei Ein-Aus-Betrieb (z.B. Kolbenkompressor) eines Kompressors eine gleichmäßige Versorgung zu gewährleisten.
Gruß Gerd
Ja, Werkzeuge können auch Pneumatisch gelöst werden oder auch über Druck- und Medienübersetzer wie einer bei unserer Maschine verbaut ist.
Aber ich denke, dem Themenstarter rednose89 ging es um den gesamten Vorgang des Werkzeugwechsels, da hierbei im Gegensatz zum Normalbetrieb erheblich mehr Luft benötigt wird. Ausgenommen z.B. einem Betrieb mit Blasluft, um die Späne weg zu blasen oder der Einsatz der Wirbelrohre (kalte Blasluft durch Druckluft), da wird immer viel Druckluft (in l/min oder in m³/h) benötigt.
Und wie von "Dicker Span" schon geschrieben gibt es einfach zu viele Möglichkeiten, welche die jeweils benötigte Luftmenge während des Werkzeugwechsels beeinflussen. Es gibt ja in den Datenblättern der Hersteller immer eine Angabe, wie viel Druckluft im Durchschnitt benötigt wird bzw. der Maschine für den Normalbetrieb zur Verfügung stehen muss. Man kann jetzt davon ausgehen, dass hierbei evtl. für einen längeren Zeitraum schon eine gewisse Anzahl von Werkzeugwechsel mit verrechnet wurde. Denn ein Werkzeugwechsel benötigt zwar erst einmal für sich betrachtet relativ viel Druckluft, aber die immer nur für kurze Zeit.
So kann man den Verbrauch über eine längere Zeit mitteln, da in einem Versorgungsnetz für die Druckluft im Normalfall auch immer ein Zwischenspeicher (Tank) installiert ist. Alleine schon, um zu große Druckschwankungen durch das Volumen zu reduzieren und auch bei Ein-Aus-Betrieb (z.B. Kolbenkompressor) eines Kompressors eine gleichmäßige Versorgung zu gewährleisten.
Gruß Gerd
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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
Voltaire
05.02.2015, 11:12 Uhr
Also ich brauche nur den Druckluftbrauch für einen pneumatischen Werkzeugwechsel z.B. bei einer SK40-Aufnahme in [m³/h] oder [l/min].
Ich kenne es so, dass die Werkzeuge pneumatisch gelöst und gespannt werden.
Leider finde ich keine Angaben zum Luftverbrauch in den Datenblättern der Hersteller, nur den Anschlusswert in [bar].
Ich habe z.B. bei einer Mikron VCE 600Pro, einer DMG DMU 50, einer Chiron Baureihe 8 und Fehlmann Picomax geschaut.
Gruß rednose
Ich kenne es so, dass die Werkzeuge pneumatisch gelöst und gespannt werden.
Leider finde ich keine Angaben zum Luftverbrauch in den Datenblättern der Hersteller, nur den Anschlusswert in [bar].
Ich habe z.B. bei einer Mikron VCE 600Pro, einer DMG DMU 50, einer Chiron Baureihe 8 und Fehlmann Picomax geschaut.
Gruß rednose
05.02.2015, 11:47 Uhr
Hallo
Druck und das jeweilige Bewegungsvolumen des Druck- und Medienübersetzers oder aber des Ausstoßzylinder (wenn direkt mit Pneumatik ausgestoßen wird) miteinander verrechnen und du bekommst dein gewünschtes Ergebnis in Volumen je Wechselvorgang bzw. Ausstoßvorgang.
Nur werden die benötigten Maße nicht von den Herstellern in den Handbüchern angegeben, u.a. weil diese Daten für die Endanwender relativ egal sind. Siehe diesbezüglich auch meine letzte Antwort mit dem durchschnittlichen Verbrauch. Wenn Du also keine Maschine zum Nachmessen hast, wird dir wahrscheinlich nur die Nachfrage beim jeweiligen Hersteller bleiben.
Bei der VCE600 ist es auf jeden Fall ein Druck- und Medienübersetzer. Das bedeutet, die Werkzeuge werden über Federn gespannt und hydraulisch ausgestoßen. Nur kommt der Druck für die Hydraulik nicht von einer Hydraulikpumpe, sondern von einem "Zwischenzylinder" (der Druck.- und Medienübersetzer), von welchem die große Kolbenfläche mit der Druckluft beaufschlagt wird und auf der kleineren Kolbenfläche dann ein größerer Druck auf das Hydrauliksystem wirkt.
Und auch bei den anderen Herstellern wird es so sein, da man andernfalls für die benötigten Kräfte nur nach Norm schon einen relativ großen Pneumatikzylinder benötigen würde. Und die meisten Spindeln haben (gerade wenn sie neu sind) eine höhere Einzugskraft als nach Norm, was den benötigten Zylinder nochmals vergrößern würde.
Gruß Gerd
Druck und das jeweilige Bewegungsvolumen des Druck- und Medienübersetzers oder aber des Ausstoßzylinder (wenn direkt mit Pneumatik ausgestoßen wird) miteinander verrechnen und du bekommst dein gewünschtes Ergebnis in Volumen je Wechselvorgang bzw. Ausstoßvorgang.
Nur werden die benötigten Maße nicht von den Herstellern in den Handbüchern angegeben, u.a. weil diese Daten für die Endanwender relativ egal sind. Siehe diesbezüglich auch meine letzte Antwort mit dem durchschnittlichen Verbrauch. Wenn Du also keine Maschine zum Nachmessen hast, wird dir wahrscheinlich nur die Nachfrage beim jeweiligen Hersteller bleiben.
Bei der VCE600 ist es auf jeden Fall ein Druck- und Medienübersetzer. Das bedeutet, die Werkzeuge werden über Federn gespannt und hydraulisch ausgestoßen. Nur kommt der Druck für die Hydraulik nicht von einer Hydraulikpumpe, sondern von einem "Zwischenzylinder" (der Druck.- und Medienübersetzer), von welchem die große Kolbenfläche mit der Druckluft beaufschlagt wird und auf der kleineren Kolbenfläche dann ein größerer Druck auf das Hydrauliksystem wirkt.
Und auch bei den anderen Herstellern wird es so sein, da man andernfalls für die benötigten Kräfte nur nach Norm schon einen relativ großen Pneumatikzylinder benötigen würde. Und die meisten Spindeln haben (gerade wenn sie neu sind) eine höhere Einzugskraft als nach Norm, was den benötigten Zylinder nochmals vergrößern würde.
Gruß Gerd
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Voltaire
Voltaire
05.02.2015, 19:12 Uhr
DMC 63V, DMU 50T und alte DMU 50 Varianten hatte rein pneumatische Löseeinheiten.
Aber nochmal: Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Auch nicht circa.
Aber nochmal: Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Auch nicht circa.
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Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
05.02.2015, 20:08 Uhr
Hallo,
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
Am Besten mit Quelle oder Datenblatt einer Maschine (DMG, Mikron, Hermel,...). Oder ganz viele Schätzwerte
Ich habe schon die bekannten Herstellerseiten abgesucht, aber nichts gefunden?
Danke rednose
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
Am Besten mit Quelle oder Datenblatt einer Maschine (DMG, Mikron, Hermel,...). Oder ganz viele Schätzwerte
Ich habe schon die bekannten Herstellerseiten abgesucht, aber nichts gefunden?
Danke rednose
Ruf doch einfach mal bei einem Service an, DMG,HERMLE,Chiron.......
Volumen des Zylinders mal Betriebsdruck und du hast den Verbrauch.
mfG macmaddog
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"Bei weiteren Fragen einfach im Chat melden. mfG macmaddog. "
05.02.2015, 20:28 Uhr
Und was ist mit der Luft für den Zylinder der Werkzeugwechseltüreöffnet und schließt ,das ausblasen der Spindel....
gehört doch auch zum Werkzeugwechsel oder ?
gehört doch auch zum Werkzeugwechsel oder ?
05.02.2015, 20:50 Uhr
Das kannste ja genauso ausrechnen und anschließend addieren....
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Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
05.02.2015, 21:05 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter
Gast
Hallo,
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
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ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
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Danke rednose
Hallo rednose,
um den Luftverbrauch annähernd schäzen zu können, muß es einige Werte als Basis geben.
- Netzdruck nach den Sicherheitsventilen (Arbeitsdruck der Maschine)
- Temperatur der Druckluft
- Volumen des Ausdrückzylinders (Hier eigentlich des Medienübersetzers) je nach Ausführung (1x mit Federrückstellung) (2x ohne Federrückstellung)
- Volumen des Türzylinders (Magazinabdeckung) 2x (öffnen und schliessen)
- Volumen des Zylinders der Einschwenkeinheit (2x ein- und 2x ausschwenken bei Festplatzcodierung)/(1xein-und 1x ausschwenken bei Chaosverwaltung) (Werkzeug in Wechselposition)
- Druck der Reinigungsluft für die Kegelaufnahme
- Durchlass-Querschnitt der Reinigungsluft
- Zeit für Reinigungsluft von Auszug des alten Werkzeugs, bis zum Einzug des neuen Werkzeuges.
Dicker Span hat deshalb Recht, wenn er sagt, dass es bei der aktuellen Datenlage dafür keine Antwort geben kann.
Der Beitrag wurde von guest bearbeitet: 05.02.2015, 21:09 Uhr
06.02.2015, 11:41 Uhr
Hallo,
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
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Danke rednose
ich brauche für meine Abschlusssrbeit im Studium, denn Druckluftverbrauch einer CNC-Fräsmaschine bei einem Werkzeugwechsel.
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Danke rednose
Hallo rednose89,
es gibt zumindest Angaben der Hersteller die eingehalten werden müssen. Z.b. bei einer EMCO MaxxMill500 sind das mind. 6bar und 200l/min - das wird definitiv beim Werkzeugwechsel benötigt, sollte der Druck / bzw. Menge nicht passen kommt Alarm!
Was natürlich exakt verbraucht wird? Nun ja, darüber kannst Du Dir ja während Deinem Studium Gedanken machen ;-)
Grüße crazy2210
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