QUOTE (GrossM @ 23.04.2015, 08:30 Uhr)
Hallo!
erstmals danke für die schnelle Antwort!
vorlagen zur Aufspannung verwende ich momentan nicht. Die Konstruktionen enthalten Publicationen,Abzugskörper,Mehrfachkörper.In einem Prozess habe ich mehrere Aufspannungen um den überblick beizubehalten. D.h. erste Aufspannung alles schruppen (spannungsfrei) 2te Aufspannung Rückseite alles schruppen und anschließend schlichten. 3te Aufspannung sprich die Vorderseite wird das am anfang geschruppte geschlichtet. Geometrische sets von Surface machining verwende ich nicht. Wüste auch nicht in wie weit bzw. für was ich diese verwenden soll. Die geometrische sets verwende ich bei den Part. In den Part erzeuge ich Flächen sicherheitsebenen bergrenzungen die ich veröffentliche und in den Prozess aufrufe.Knowledge Paket?? sagt mir momentan nichts? Ist es Lizenzabhängig?
Könntes du mir wenn es nicht zu viel aufwand ist vielleicht eine Art Liste in Pdf. wie ich das am besten aufbauen soll? Eine Art Strukturierung.oder Vielleicht wie von euch ein Prozess aufgebaut ist? Wäre dir sehr dankbar!!!
Hi!
Also,grundsätzlich würde Ich mit Vorlagen Arbeiten. Dort bekommst du den Großteil an Infos schon mal mit und ersparst dir nen Haufen klick Arbeit.
Wir Arbeiten zum Beispiel mit einem Process pro Aufspannung und vererben dann das aktuelle Fräsergebniss in den neuen Prozess. Finde das es mit mehreren Aufspannungen in einem Prozess schnell unübersichtlich wird und bei unserer Arbeitsweise wird es auch zuviel.
Aufgebaut ist es bei uns folgendermaßen:
Am Process hängt ein Produkt in welchem 2 Parts enthalten sind.
Das erste Part die die Hilfsgeometrie. Dort enthalten sind ein Body Rohteil (Parametrisiert), ein Body Wirkflächen (Formgebende Geometrie welche aus dem Bauteil der Konstruktion kommt), ein Body Brennschablone (Falls das Rohteil aus einem Brenn, Wasserstrahl oder
Laser geschnittenem Teil besteht), ein Body Hindernisse ( Hier kommt Störgemetrie oder ähnliches rein) und einem Body Frästeil (Hier wird das Bauteil der Konstruktion mit Link rein kopiert). Dann diverse Geometrische Sets für Bereiche, Fräsgeometrie (bei Skizzen), Sicherheitsebenen und Anstellachsen.
Das zweite Part ist das Spannmittel. Hier befindet sich schon ein Schraubstock drin. Bei bedarf können per Powercopy andere Spannmittel eingefügt werden in den Body Spannmittel.
Alle Elemente sind publiziert und diese sind im Process bereits ausgewählt,genauso wie ein passender PP. Heißt, wenn das Bauteil in den Body Frästeil eingefügt wird, muss ich diesen nicht mehr im Process auswählen. Wie auch z.B. die Sicherheitsebene.
Dafür das du das nicht mehr machen musst kannst du z.B. die geosets aus dem Surface Machining nutzen. Hier definierst du alles vor und wenn du zum Beispiel das Produkt austauscht, findet Catia die Elemente auf Grund der Publikation wieder. Wir haben geosets für alle Bodys in dem Part Hilfsgeo sowie für Bereiche, Spannmittel usw.
Wenn ihr mit Mehrfachkörpern in der Konstruktion arbeitet, kannst du Glück haben und Catia findet auch die Bearbeitung wieder. Klappt bei uns gelegentlich!:-)
Knowledgeware ist Lizenabhängig. Das könntest du dann benutzen wenn du Regeln oder ähnliches definieren willst. Für nen automatisch anpassbares Rohteil zum Beispiel. Oder für Bearbeitungsprozesse. Ein großer Teil ist aber schon in den Bearbeitungsprozessen enthalten, ausser Wenn Dann Abfragen z.B..
Ne liste wäre etwas aufwendig, könnte dir mal nen paar Scrennshots zukommen lassen.
Gruß