Servus,

brauche ein paar grundliegende Info's.

Wie rechnet sich der Maschinenstundensatz zusammen?
Was wäre die unterste Schmerzgrenze um überleben zu können?


Grüssle schnucki

für was möchtest du einen Stundensatz errechnen?

Hallo,

So berechnet man ihn:

Kalkulatorische Abschreibung pro Jahr
+kalkulatorische Zinsen pro Jahr
+Instandhaltungskosten pro Jahr
+Raumkosten pro Jahr
+Energitekosten pro Jahr
+Werkzeugkosten pro Jahr
+Vorrichtungskosten pro Jahr
+eventuell andere relevante Kosten
=Maschinenkosten pro Jahr
: geplante Maschinenlaufzeit pro Jahr
= Maschinenstundensatz

Ich glaube da will einer ausloten,
ob es sich lohnt Lohnfertigung zu beginnen...

Das kommt immer auf die Kundschaft drauf an.
Der einfache Lohnfertiger, auch Serienklopfer genannt,
wird sich einen anderen Stundensatz haben (müsse)
als einer der Spezialanfertigungen, Werkzeuge usw. baut.

Grundsätzlich die obige Kalkulation sieht gut aus.
Nur fehlt das was: "DER GEWINN"
Es ist der nackte Preis für "eben um gehen"

Gesagt sei: alle müssen mit Wasser kochen...!

Grüße!

Hi

Dieser Satz setzt sich aus Fixen und variablen Kostenanteilen zusammen.

FIX sind Kredite für die Maschine, der Platzbedarf bezogen auf die Hallenmiete, Versicherungen usw.
Variabel sind alle Kosten die mit der Laufzeit in Verbindung mit der Fertigung auftreten ,Stromkosten usw, Rücklagen zb für Wartungsmaßnahmen nach Betriebsstunden

Hier musst Du einfach mal schauen , was für deinen Fall alles zutrifft

MFG

Andy

@CptFraeser
Er hat ja auch nur nach Grundlegenden Infos zur Berechnung des Maschinenstundensatzes gefragt.

Das ist das was man in der Meisterschule beigebracht bekommt.

Natürlich muss dann noch jeder das dazu rechnen was man als Gewinn haben möchte. Ich meine man kann auch ständig bei einem Betriebsergebnis von 0 rumdümpeln. Aber ob das einen so glücklich macht?

@weilerdz26

Die unterste Schmerzgrenze liegt bei dem errechneten Stundensatz, weil du da keinen Gewinn machst. Aber so wirst du nicht lange am Markt bleiben.

Der Beitrag wurde von CNCMarci bearbeitet: 27.06.2016, 14:16 Uhr

Hi

Darf man Fragen, warum du die Werkzeugkosten ( Zerspanungswerkzeuge ) pauschal pro Jahr betrachtest ?

Damit würde ja dein Maschinenstundensatz je nach Zerspanungsaufgaben und Werkzeugbedarf je Werkstück stark ins Schwanken geraten? Oder sehe ich das Falsch ?
Ich würde diese Kosten auf das Werkstück welches gefertigt werden soll beziehen. Es ist wohl ein Unterschied ob ich ALU oder Buntmetalllegierungen herumschnitze, oder ob ich Hartbearbeitungen durchführe.

MFG

Andy

Hallo,

So berechnet man ihn:

Kalkulatorische Abschreibung pro Jahr
+kalkulatorische Zinsen pro Jahr
+Instandhaltungskosten pro Jahr
+Raumkosten pro Jahr
+Energitekosten pro Jahr
+Werkzeugkosten pro Jahr
+Vorrichtungskosten pro Jahr
+eventuell andere relevante Kosten
=Maschinenkosten pro Jahr
: geplante Maschinenlaufzeit pro Jahr
= Maschinenstundensatz

Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 27.06.2016, 14:28 Uhr

Es kommt auch auf die Auslastung der Maschine an.

Bei 24/7 ist der Stundensatz sicher geringer als bei ner 30h/Woche

Es kommt auch auf die Auslastung der Maschine an.

Bei 24/7 ist der Stundensatz sicher geringer als bei ner 30h/Woche

1+1 = ???


MFG

Andy

@Andy

Das ist ja eine Berechnungsgrundlage für allgemeinen Stundensatz und nicht auf Zerspanungsmaschinen ausgelegt.

Sicher sollte man Zerspanungswerkzeuge auf Werkstücke umrechnen.

Allgemein !

Ok es ging im Thread um Zerspanungsmaschinen

@Andy

Das ist ja eine Berechnungsgrundlage für allgemeinen Stundensatz und nicht auf Zerspanungsmaschinen ausgelegt.

Sicher sollte man Zerspanungswerkzeuge auf Werkstücke umrechnen.

Servus,

brauche ein paar grundliegende Info's.

Wie rechnet sich der Maschinenstundensatz zusammen?
Was wäre die unterste Schmerzgrenze um überleben zu können?


Grüssle schnucki

Hallo Andy, es geht um ne Speismaschine oder Kaffeemaschine im Lohn, Von Fräsen ist net die rede: (oder Schrift) :doch:

mfg macmaddog

Du kaufst ja auch ne Kaffee Latte Maschine mit Speiseeisfunktion beim Schrott- oder Gebrauchtwagenhändler des vertrauens ?



Deswegen fehlt auch der Kompostierungs Faktor

Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 28.06.2016, 00:56 Uhr

Du kaufst ja auch ne Kaffee Latte Maschine mit Speiseeisfunktion beim Schrott- oder Gebrauchtwagenhändler des vertrauens ?



Deswegen fehlt auch der Kompostierungs Faktor

Selbst wenn ich se am Nordpol beim Weihnachtsmann hole muss ich se doch berechnen (können).
Und diese Allgemeinen Infos sucht er.
Hab da noch was in meinem Sammelsorium gefunden.
Dürfte fürs erste ( und zweite.. ditte )schon mal ein Anfang sein ganz allgemein.
mfg macmaddog.

PS.: Wenn er ein richtiger Metaller wäre hätte er ja auch ein Tabellenbuch, da steht es drin!

Der Beitrag wurde von macmaddog bearbeitet: 28.06.2016, 01:59 Uhr

Angehängte Datei(en)

 1584_Maschinenstundensatz.rar ( 10.98KB ) Anzahl der Downloads: 132

 

Für 40€ die Stunde mäh ich dir höchstens den Rasen... also irgendwas stimmt mit deiner Rechnung nicht.

Für 40€ mäh ich dir höchstens den Rasen... also irgendwas stimmt mit deiner Rechnung nicht.

Ok komm ich hab 3000m²




(ok ich hab gefälscht...zudem hab ich gar keine 3000m²)

Für 40€ die Stunde mäh ich dir höchstens den Rasen... also irgendwas stimmt mit deiner Rechnung nicht.

bei nur 20€ ( nehme ich an , da ohne Einheit in Tabellenblatt 1 ) Werkzeugkosten im Jahr, als Fixe kosten, darfst du mit dem teuren Schneidemessers deine 165.000 € Rasenmähers nicht all zu oft auf einen Versteckten Stein oberhalb der Grasnarbe stossen

Die Übersicht in "Fixe Kosten auf Einsatzstunden bezogen [DM/h]" ist natürlich der mathematische Geniestreich, Anschaffung in Euro, Kostenberechnung ohne Kurswert in DM

Man braucht schon eine gute Glaskugel um die Werkzeugkosten pro Jahr vorrauszusehen.

Bei Null Betriebsstunden im Jahr, ist die Aufgabe noch leicht zu berechnen

0=0 !

MFG
Andy

Man braucht schon eine gute Glaskugel um die Werkzeugkosten pro Jahr vorrauszusehen.

Servus,

Steht auch im Tabellenbuch wie man das ausrechnet.

Viel Spaß

Hi

@MiBü

Jetzt mal bitte ernst bleiben.
Steht auch im Tabellenbuch, wenn man Lohnfertiger ist, wie die planbare Auftragslage für 12 Monate ist ?

MFG

Andy

Servus,

Steht auch im Tabellenbuch wie man das ausrechnet.

Viel Spaß

Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 28.06.2016, 17:28 Uhr

Hi,

hier kann ich MiBü nur zu 100% recht geben. Eine bessere Antwort hat der Themenstarter sowieso nicht verdient. Bitte und Danke sind für ihn anscheinend Fremdwörter.

@Andi keine Maschinenstundensatzberechnung berücksichtigt die Auslastung. Und wenn - kein Kunde wäre bereit das mit zu bezahlen.

Die Ermittelung des Maschinenstundensatz hat in meiner Kalkulation auch nicht oberste Prio. Viel wichtiger ist doch, die Rüst- und Fertigungszeiten möglichst genau zu bestimmen. Hier gibt es aus meiner Erfahrung immer die größten Abweichungen.

hallo Zahnstange

Ich betrachte jetzt mal den Thread als komplexes Ganzes:

Bereits in Thread #3 werden Kostenanteile genannt, die eigentlich nicht den Grundkosten für eine Bearbeitungsmaschine entspricht.
Dann wurde noch eine Excel Tabelle, dessen Herkunft keinem so richtig bekannt ist, und scheinbar irgendwann mal noch zu DM Zeiten erstellt wurde.

Auf Grund des Ortes hier im Forum, sollte man wohl davon ausgehen können, dass es sich hier um eine Beabreitungsmaschine handelt.

Damit sind für mich solche Posts und das beharren auf diesen Inhalten eher irreführend ...

Trotzdem einen schönen Abend

Andy

Hi,

hier kann ich MiBü nur zu 100% recht geben. Eine bessere Antwort hat der Themenstarter sowieso nicht verdient. Bitte und Danke sind für ihn anscheinend Fremdwörter.

@Andi keine Maschinenstundensatzberechnung berücksichtigt die Auslastung. Und wenn - kein Kunde wäre bereit das mit zu bezahlen.

Die Ermittelung des Maschinenstundensatz hat in meiner Kalkulation auch nicht oberste Prio. Viel wichtiger ist doch, die Rüst- und Fertigungszeiten möglichst genau zu bestimmen. Hier gibt es aus meiner Erfahrung immer die größten Abweichungen.

Hi,

hier kann ich MiBü nur zu 100% recht geben. Eine bessere Antwort hat der Themenstarter sowieso nicht verdient. Bitte und Danke sind für ihn anscheinend Fremdwörter.

@Andi keine Maschinenstundensatzberechnung berücksichtigt die Auslastung. Und wenn - kein Kunde wäre bereit das mit zu bezahlen.

Die Ermittelung des Maschinenstundensatz hat in meiner Kalkulation auch nicht oberste Prio. Viel wichtiger ist doch, die Rüst- und Fertigungszeiten möglichst genau zu bestimmen. Hier gibt es aus meiner Erfahrung immer die größten Abweichungen.

Endlich schreibts mal einer!
Was bringt die tollste Stundensatzberechnung, wenn am Ende des Jahres doch nix verdient ist
Natürlich muss man seine Kosten kennen, keine Frage.
Aber die lassen sich nicht immer zusammenfassen und in nem Stundensatz der jeweiligen Maschine zuordnen.
Und ja, der Thread Ersteller hat eigentlich keine einzige Antwort verdient.
So ist das heutzutage.
Das tolle Internet bietet ja alles und dann auch noch umsonst.
Warum also freundlich sein und auch nur die geringsten Anstandsregeln befolgen.......

@Andy: was hat die Auftragslage damit zu tun? Würde ja heißen, bei wenig Arbeit wird man teurer... Kenn ich in der Praxis nur anders herum. ;-)