Hoi,
jedes Teil einprogrammieren... oje da würde ich nicht viel schaffen. Fräser nachschauen... oje oje ....
Nimm einfach excel und mach so ein Formblatt:
max.
DrehzahlWerkzeugwechselzeit (Achtung Hochlauf)
Teiledrehungen (wenns des gibt)
für jedes Werkzeug den Weg ausrechnen und dann mit Formeln aus dem Tabellenbuch die Hauptzeit ermitteln.
(falls du schon mal eine Zeitberechnung irgendwo angefragt hast so kannst das Format übernehmen)
Verfahrzeiten und Eilgang dazu (oder pauschal drauf)
Aufspannzeit
Verteilzeit dazu (bei uns sehr wichtig, da Zeit meist unter 3 Minuten pro Bauteil; da kommt man nicht aufs Örtchen)
schon hast du eine Bearbeitungszeit...
So eine Tabelle haben wir schon.
Projekt:
Wenn ich die Beschleunigungswerte und Abbremswerte unserer Maschinen kennen würde, würde ich das in unsere Kalkulation auch einfließen lassen. Auch den Hochlauf des Werkzeugs (z.B. in Staffeln von 3000U/min also 3k; 6k; 9k; bis 17,5k) würde ich berücksichtigen.
Meinereiner spricht aber von Massenfertigung! Bei Einzelteilfertigung ist jede Bearbeitung mit mehr Aufwand zu betrachten (Nullpunkt ermitteln, Messen, Nachstellen usw.)