Platten extern ausrichten
18.11.2017, 09:45 Uhr
Hallo!
Ich arbeite auf einer Maschine mit Palettenwechsler welche natürlich so weit wie möglich vollautomatisch laufen soll.
Wir haben bereits bei vielen unserer teile große Fortschritte gemacht, jedoch gibt es ein thema bei dem ich nicht mshr weiter weiß.
Wir haben viele platten die geschliffen sind, jedoch manchmal um 0.01-0.03 mm verzogen sind, diese werden in Seitenspannern gespannt und müssen vor der bearbeitung auf unter 0.01 auf ebenheit ausgerichtet werden mittels beilegen von Präzisionsfolien und Feinjustierschrauben.
Dies soll in Zukunft wenn möglich bereits auf dem Rüstplatz erfolgen, um die Maschine nicht zu blockieren.
Mir fällt jedoch kein System ein das man bauen könnte um mit einer messuhr über die ganze platte fahren zu können.
Hat von euch bereits jemand erfahrungen mit so einem thema bzw. auch gleich einen lösungsansatz?
Mfg Ludas
Ich arbeite auf einer Maschine mit Palettenwechsler welche natürlich so weit wie möglich vollautomatisch laufen soll.
Wir haben bereits bei vielen unserer teile große Fortschritte gemacht, jedoch gibt es ein thema bei dem ich nicht mshr weiter weiß.
Wir haben viele platten die geschliffen sind, jedoch manchmal um 0.01-0.03 mm verzogen sind, diese werden in Seitenspannern gespannt und müssen vor der bearbeitung auf unter 0.01 auf ebenheit ausgerichtet werden mittels beilegen von Präzisionsfolien und Feinjustierschrauben.
Dies soll in Zukunft wenn möglich bereits auf dem Rüstplatz erfolgen, um die Maschine nicht zu blockieren.
Mir fällt jedoch kein System ein das man bauen könnte um mit einer messuhr über die ganze platte fahren zu können.
Hat von euch bereits jemand erfahrungen mit so einem thema bzw. auch gleich einen lösungsansatz?
Mfg Ludas
18.11.2017, 10:41 Uhr
Hallo
Vielleicht ist ja das hier ein Ansatz:
https://www.wenglor.com/de/produktwelt/prod...istanzsensoren/
Die Auflösung liegt bei 0,008 mm.
Gruß
Michael
Vielleicht ist ja das hier ein Ansatz:
https://www.wenglor.com/de/produktwelt/prod...istanzsensoren/
Die Auflösung liegt bei 0,008 mm.
Gruß
Michael
18.11.2017, 11:44 Uhr
Mir geht es mehr um einen mobilen aufbau welchen man auf jede palette aufsetzen kann welcher die Parallelität von unter 0.01 selbst schafft.
Eine art messarm welcher in 2 achsen bewegt werden kann und in der 3 achse auf einer fläche von 800x600 eine ebenheit von 0.01 schafft.
Aber Danke für den Link!
Eine art messarm welcher in 2 achsen bewegt werden kann und in der 3 achse auf einer fläche von 800x600 eine ebenheit von 0.01 schafft.
Aber Danke für den Link!
18.11.2017, 18:29 Uhr
Hi,
deine Anforderung ist schon sehr sportlich. Hast du schon an eine Brücke mit verschiebbarer Messuhr gedacht? Diese könnte auf der Palette außen aufgesetzt werden und durch verschieben der Messuhr kann die Ebenheit kontrolliert werden.
deine Anforderung ist schon sehr sportlich. Hast du schon an eine Brücke mit verschiebbarer Messuhr gedacht? Diese könnte auf der Palette außen aufgesetzt werden und durch verschieben der Messuhr kann die Ebenheit kontrolliert werden.
18.11.2017, 19:19 Uhr
Ich weiß das dass an die grenzen des machbaren stößt, aber Fragen kostet bekanntlich nichts.
An einen aufbau aus Linearführungen habe ich bereits gedacht...
An einen aufbau aus Linearführungen habe ich bereits gedacht...
18.11.2017, 20:14 Uhr
Hast du ein Nullpunktspannsystem?
19.11.2017, 15:12 Uhr
Ja, auf diesen habe ich aber zu 90% nur schraubstöcke montiert...
In diesem Fall sorechen wir von einer rasterlochplatte mit 40mm bohrungsabstand...
In diesem Fall sorechen wir von einer rasterlochplatte mit 40mm bohrungsabstand...
19.11.2017, 17:46 Uhr
Ist die Rasterlochplatte im NPS gespannt oder nicht?
Könntest es sonst auf der Messmaschine ausrichten und dann wieder ins NPS spannen...
Könntest es sonst auf der Messmaschine ausrichten und dann wieder ins NPS spannen...
19.11.2017, 19:12 Uhr
Nein, diese sind fix auf dem maschinentisch aufgeschraubt.
20.11.2017, 08:58 Uhr
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Mir geht es mehr um einen mobilen aufbau welchen man auf jede palette aufsetzen kann welcher die Parallelität von unter 0.01 selbst schafft.
Eine art messarm welcher in 2 achsen bewegt werden kann und in der 3 achse auf einer fläche von 800x600 eine ebenheit von 0.01 schafft.
Aber Danke für den Link!
Eine art messarm welcher in 2 achsen bewegt werden kann und in der 3 achse auf einer fläche von 800x600 eine ebenheit von 0.01 schafft.
Aber Danke für den Link!
Hallo Ludas
Ich hoffe ich habe dein Anliegen soweit richtig verstanden.
Suchst du etwas in der Richtung, wie im angehängten Foto?
Bei diesem Messplatz kannst du die Paletten (welche später in den Palettenwechsler eingelegt werden) einspannen und eingelegte Rohteile darauf ausrichten.
Gruss Michael
Angehängte Datei(en)
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20.11.2017, 09:49 Uhr
So in etwa, nur sind meine paletten größer, und ich hätte eher an einen Apparat gedacht den ich auf meine palette montiere und nicht umgekehrt.
20.11.2017, 14:35 Uhr
EROWA_Official
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So in etwa, nur sind meine paletten größer, und ich hätte eher an einen Apparat gedacht den ich auf meine palette montiere und nicht umgekehrt.
Ich steige bei dem Ausrichtungsschritt noch nicht ganz klar durch und muss nochmals nachhaken :
Möchtest du gerne die Ebenheit der Palette messen, oder herausfinden, wie genau die darauf fixierten Werkstücke in der Ebenheit gespannt sind?
Wenn du mit einem NPS arbeitest, empfiehlt es sich grundsätzlich immer ab der Z-Basishöhe des Spannfutters zu arbeiten. Sprich die Ebenheit/ Parallelität von dort aus zu messen. Bei dem Messplatz auf dem Foto ist die Z-Auflagefläche der Palette parallel zur Hartgesteinplatte ausgerichtet. Darum messen wir ab der Hartgesteinplatte.
Allenfalls könnte uns ein Foto von deiner Ausgangslage helfen.
Gruss Michael
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20.11.2017, 15:19 Uhr
Kein Problem, soetwas ohne bild zu verstehen ist nicht immer ganz einfach...
Die ebenheit der palette ist mir bekannt, diese beträgt bei der "schlechtesten" 0.004 mm.
Es geht rein um die ebenheit der werkstücke.
Ich versuche die situation heute noch zu fotografieren und hier einzustellen.!
Die ebenheit der palette ist mir bekannt, diese beträgt bei der "schlechtesten" 0.004 mm.
Es geht rein um die ebenheit der werkstücke.
Ich versuche die situation heute noch zu fotografieren und hier einzustellen.!
21.11.2017, 15:27 Uhr
22.11.2017, 08:19 Uhr
Ein Messarm von Faro würde sich hier sicherlich anbieten.
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!! Mein alter Nickname: canon !!
Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
- Wenn wir uns heute keine Zeit für unsere Gesundheit nehmen, werden wir uns später viel Zeit für unsere Krankheiten nehmen müssen.
- Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
24.11.2017, 08:30 Uhr
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Hallo Ludas
Wenn ich den gering dimensionierten Platz auf der NPS-Palette neben dem Werkstück beurteile, dann wird das recht schwierig ab der Palettenfläche zu arbeiten.
Das was du in meinen Augen benötigst, ist ein Messplatz wo du deine NPS-Palette unter den gleichen Bedingungen einspannen kannst, wie auf der Bearbeitungsmaschine. Mit einem Messarm kannst du anschliessend die Fläche abfahren/ abtasten.
Betreffend Messarm gibt's da 2 grundsätzliche Wege: Analog mit einer Fühlhebelmessuhr und digital (FARO-Arm). Bei der günstigeren Methode mit der Fühlhebelmessuhr benötigst du auf der Grundplatte genau gleich viel Platz, wie deine zu messende Werkstück-Fläche misst.
Ich denke, dass sich der Mehrpreis einer grösseren Steinplatte immer noch gegenüber einer digitalen Messmethode lohnen würde.
Darf ich fragen, welches NPS du verwendest?
Gruss Michael
Wenn ich den gering dimensionierten Platz auf der NPS-Palette neben dem Werkstück beurteile, dann wird das recht schwierig ab der Palettenfläche zu arbeiten.
Das was du in meinen Augen benötigst, ist ein Messplatz wo du deine NPS-Palette unter den gleichen Bedingungen einspannen kannst, wie auf der Bearbeitungsmaschine. Mit einem Messarm kannst du anschliessend die Fläche abfahren/ abtasten.
Betreffend Messarm gibt's da 2 grundsätzliche Wege: Analog mit einer Fühlhebelmessuhr und digital (FARO-Arm). Bei der günstigeren Methode mit der Fühlhebelmessuhr benötigst du auf der Grundplatte genau gleich viel Platz, wie deine zu messende Werkstück-Fläche misst.
Ich denke, dass sich der Mehrpreis einer grösseren Steinplatte immer noch gegenüber einer digitalen Messmethode lohnen würde.
Darf ich fragen, welches NPS du verwendest?
Gruss Michael
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25.11.2017, 06:53 Uhr
Hoi Iudas
Ich würde an jeder Ecke ein kleines stabiles Messuhrstativ anbringen. Vorher alle Messuhren mit einem Einstellmeister nullen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Palettenoberfläche entsprechend akurat ist. Wenn Du an einer Ecke veränderst, siehst Du was an den anderen Ecken passiert. Nach dem Ausrichten die Stative mit dem Einstellmeister nachkontrollieren.
Die Platten werden anscheinend geschliffen aufgespannt, somit sollten Buckel oder Delle in der Mitte oder Seitenkanten kein Thema sein.
Ich würde an jeder Ecke ein kleines stabiles Messuhrstativ anbringen. Vorher alle Messuhren mit einem Einstellmeister nullen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Palettenoberfläche entsprechend akurat ist. Wenn Du an einer Ecke veränderst, siehst Du was an den anderen Ecken passiert. Nach dem Ausrichten die Stative mit dem Einstellmeister nachkontrollieren.
Die Platten werden anscheinend geschliffen aufgespannt, somit sollten Buckel oder Delle in der Mitte oder Seitenkanten kein Thema sein.
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Gruss Rainer
"Es gibt immer eine Lösung - manchmal auch eine Andere"l
Meine Ratschläge sind kostenlos und müssen nicht angenommen werden...
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25.11.2017, 07:34 Uhr
Entschuldigung für die späte Rückmeldung, das NP-Spannsystem ist das Schunk Vero-S.
Was würde man für so einen messarm preislich in etwa auslegen müssen?
@Rainer69: Wäre eine möglichkeit, jedoch würde ich lieber das ganze werkstück kontrollieren können um eventuellen verzug durch bearbeitungen nach dem schleifen zu Kontrollieren.
Was würde man für so einen messarm preislich in etwa auslegen müssen?
@Rainer69: Wäre eine möglichkeit, jedoch würde ich lieber das ganze werkstück kontrollieren können um eventuellen verzug durch bearbeitungen nach dem schleifen zu Kontrollieren.
25.11.2017, 13:24 Uhr
Was würde man für so einen messarm preislich in etwa auslegen müssen?
Ich glaube um die 30.000€
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25.11.2017, 17:01 Uhr
Hast du evtl die Möglichkeit das ganze in der Maschine mit einem Messtaster auszurichten und dann zu bearbeiten?
Was wird bearbeitet und auf welcher Maschine /Steuerung?
Was wird bearbeitet und auf welcher Maschine /Steuerung?
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Gruß
Schwindl
Schwindl
25.11.2017, 18:51 Uhr
Es handelt sich um eine DMC 80U mit RS7 Palettenwechsler und Heidenhain TNC 640.
Es ist theoretisch möglich dies mit tastzyklen zu lösen, jedoch bin ich mehr der Einstellung dass das Bauteil im vorhinein passen muss und nicht die Maschine sich an den Bauteil anpassen sollte.
Es ist theoretisch möglich dies mit tastzyklen zu lösen, jedoch bin ich mehr der Einstellung dass das Bauteil im vorhinein passen muss und nicht die Maschine sich an den Bauteil anpassen sollte.
25.11.2017, 21:33 Uhr
Die TNC 640 bietet Gier mit der 3D-Grunddrehung eine einfache Möglichkeit zum Ausrichten. Vorteil ist, dass man alle Teile gleich gut ausrichten ohne manuellen Eingriff
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Gruß
Schwindl
Schwindl
21.07.2020, 16:50 Uhr
Guest_DENIwood_*
Themenstarter
Gast
Hallo!
Ich arbeite auf einer Maschine mit Palettenwechsler welche natürlich so weit wie möglich vollautomatisch laufen soll.
Wir haben bereits bei vielen unserer teile große Fortschritte gemacht, jedoch gibt es ein thema bei dem ich nicht mshr weiter weiß.
Wir haben viele platten die geschliffen sind, jedoch manchmal um 0.01-0.03 mm verzogen sind, diese werden in Seitenspannern gespannt und müssen vor der bearbeitung auf unter 0.01 auf ebenheit ausgerichtet werden mittels beilegen von Präzisionsfolien und Feinjustierschrauben.
Dies soll in Zukunft wenn möglich bereits auf dem Rüstplatz erfolgen, um die Maschine nicht zu blockieren.
Mir fällt jedoch kein System ein das man bauen könnte um mit einer messuhr über die ganze platte fahren zu können.
Hat von euch bereits jemand erfahrungen mit so einem thema bzw. auch gleich einen lösungsansatz?
Mfg Ludas
Ich arbeite auf einer Maschine mit Palettenwechsler welche natürlich so weit wie möglich vollautomatisch laufen soll.
Wir haben bereits bei vielen unserer teile große Fortschritte gemacht, jedoch gibt es ein thema bei dem ich nicht mshr weiter weiß.
Wir haben viele platten die geschliffen sind, jedoch manchmal um 0.01-0.03 mm verzogen sind, diese werden in Seitenspannern gespannt und müssen vor der bearbeitung auf unter 0.01 auf ebenheit ausgerichtet werden mittels beilegen von Präzisionsfolien und Feinjustierschrauben.
Dies soll in Zukunft wenn möglich bereits auf dem Rüstplatz erfolgen, um die Maschine nicht zu blockieren.
Mir fällt jedoch kein System ein das man bauen könnte um mit einer messuhr über die ganze platte fahren zu können.
Hat von euch bereits jemand erfahrungen mit so einem thema bzw. auch gleich einen lösungsansatz?
Mfg Ludas
21.07.2020, 21:40 Uhr
...ist 0.01mm extern einrichten nicht etwas sportlich?
Normalerweise sagt man das der Messaufbau um den Faktor 10 genauer sein soll als die zu messende Toleranz, also 0,001... Ok, vergessen wir gleich wieder.
Ein KMG der mittleren Klasse hätte bei der genannten Messung eine Ungenauigkeit von von ca. 0.003mm (0.001 + 600/300 x 0.001).
Also müsste man mit Folie und Schrauben auf 0.004mm ausrichten, um 0.01 einhalten zu können.
Sportlich!
Aber wir reden ja nicht von einer Messmaschine, sondern von einer Hilfsvorrichtung.
Der Faro Arm wird übrigens eine Ungenauigkeit von ca. 0,02mm haben, wenn alles perfekt klappt.
Die Raumausrichtung über HH ist schön und gut, aber wenn ich nicht gerade mit einem Kugelfräser arbeite, oder einen Schwenkkopf habe der im 0,001° Bereich exakt ausgleichen kann bringt mir das auch nichts.
Ich will ja keinem den Spaß verderben, aber ich denke es
bleibt nur das Ausrichten auf der Maschine und/oder das akzeptieren größerer Toleranzen.
Gute Nacht allen!
Normalerweise sagt man das der Messaufbau um den Faktor 10 genauer sein soll als die zu messende Toleranz, also 0,001... Ok, vergessen wir gleich wieder.
Ein KMG der mittleren Klasse hätte bei der genannten Messung eine Ungenauigkeit von von ca. 0.003mm (0.001 + 600/300 x 0.001).
Also müsste man mit Folie und Schrauben auf 0.004mm ausrichten, um 0.01 einhalten zu können.
Sportlich!
Aber wir reden ja nicht von einer Messmaschine, sondern von einer Hilfsvorrichtung.
Der Faro Arm wird übrigens eine Ungenauigkeit von ca. 0,02mm haben, wenn alles perfekt klappt.
Die Raumausrichtung über HH ist schön und gut, aber wenn ich nicht gerade mit einem Kugelfräser arbeite, oder einen Schwenkkopf habe der im 0,001° Bereich exakt ausgleichen kann bringt mir das auch nichts.
Ich will ja keinem den Spaß verderben, aber ich denke es
bleibt nur das Ausrichten auf der Maschine und/oder das akzeptieren größerer Toleranzen.
Gute Nacht allen!
22.07.2020, 19:07 Uhr
Hallo
schau doch einmal wie die Toleranz deiner Maschine bei 600mm ist. Dort hast du auch 0.01bis0.02.
Das Ausrichten solch einer Platte auf 0.01 wirst du nicht erbringen können. Wie wird die Platte gespannt? Von der Seite oder von Oben?
Von der Seite wirft sich deine Platte. Die Ebenheit ist nicht gegeben.
Wie willst du bei Platten die verzogen sind solch eine genauigkeit erreichen?
Bin der Meinung 0.01 ist Wunschdenken
Bis bald 0815
Der Beitrag wurde von 0815fraeser bearbeitet: 22.07.2020, 19:11 Uhr
schau doch einmal wie die Toleranz deiner Maschine bei 600mm ist. Dort hast du auch 0.01bis0.02.
Das Ausrichten solch einer Platte auf 0.01 wirst du nicht erbringen können. Wie wird die Platte gespannt? Von der Seite oder von Oben?
Von der Seite wirft sich deine Platte. Die Ebenheit ist nicht gegeben.
Wie willst du bei Platten die verzogen sind solch eine genauigkeit erreichen?
Bin der Meinung 0.01 ist Wunschdenken
Bis bald 0815
Der Beitrag wurde von 0815fraeser bearbeitet: 22.07.2020, 19:11 Uhr
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