Hallo,
Sicherheitsexperte bin ich zwar nicht, aber mit dem Thema im Zusammenhang mit Ausbildungsmaschinen hatte ich jüngst zu tun.
Meines Wissens (das kann durchaus falsch sein!) müssen in letzter Zeit ältere Maschinen zumindest mit Fräser-/Spritzschutz und Not-Aus-Funktion mit Stillsetzen der Spindel nachgerüstet werden.
Am besten wäre es wohl, mal bei der BG nachzufragen.
Wenn der Konzern weitergehende Sicherheitsfeatures vorgibt, darf er es gerne bezahlen!
Im Betrieb eines Bekannten hatte wohl die BG alle Maschinen gesperrt, die diese Sicherheitsvorkehrungen noch nicht hatten.
Ich selber nutze seit ein paar Monaten eine konventionelle
Fräsmaschine, die aus einer Lehrwerkstatt stammt.
Bei der Besichtigung hat der Meister erzählt, dass sie diese Umrüstung auch haben vornehmen müssen.
Das Ergebnis (siehe Fotos) steht nun bei mir rum.
Schutz_2.jpg ( 169.09KB )
Anzahl der Downloads: 47
Schutz_1.jpg ( 79.65KB )
Anzahl der Downloads: 50Das Ding ist durch mehrere Endschalter überwacht und löst beim Öffnen oder Wegklappen Not-Aus aus.
Meine persönliche Meinung: damit kann man nicht arbeiten...
Gruß
Thomas
Nachtrag:
Wo meine Fräse früher stand, sollten auch Kunzmänner angeschafft werden, die sowohl konventionell (Handräder) als auch CNC-gesteuert betrieben werden können.
Das Konzept scheint eine Nische zu sein, gerade für die Ausbildung halte ich das für sehr gut, weil man mit der selben Maschine das
Fräsen komplett abdeckt.
In meiner Ausbildung mussten wir auch in einen benachbarten Betrieb zur CNC-Ausbildung, wir selber hatten nur konventionelle.
Der Beitrag wurde von plastichead bearbeitet: 17.07.2023, 12:06 Uhr