Werkzeug Bezeichnung, auf der Suche nach einer eindeutigen Beschreibung für die Werkzeuge
20.10.2023, 08:58 Uhr
Moin zusammen,
wir haben bei uns in der Fertigung ( ca. 25 Maschinen in 3-Schicht ) das Problem, dass wir keine einheitlichen Namen für Werkzeuge haben. Alle im CAM-Team vergeben andere Namen und natürlich hat jeder Maschinenbediener wieder andere Ideen.
Da das Thema Standardisierung bei uns all die Jahre vernachlässigt wurde, will ich das jetzt in die Hand nehmen.
Hierfür möchte ich einheitliche Namen für alle Werkzeuge festlegen die bei uns Verwendung finden ( ca. 5000 Fräser, Bohrer ,Winkelfräser, Formfräser, Sonderwerkzeuge, etc....). Aus diesem Code soll klar werden, um welches Werkzeug es sich handelt.
Wir haben bislang die Idee, die Werkzeuge in Oberkategorien wie z.B. 1 (Bohrer), 2 (Schaftfräser), 3 (T-Nut Fräser), … einzuteilen. Danach soll ein Code kommen welcher das Werkzeug genau beschreibt. Hier sind einfach mal ein paar Beispiele:
D → Durchmesser
SH→ Schneidenhöhe
L → Ausspannlänge
V→VHM Werkstoff
So könnte ein 20mm Schaftfräser heißen: 2D20L100SH10V
Wie handhabt Ihr das bei euch? Habt Ihr andere Ideen? Was sollte man beachten?
Gruß
hau_alb
wir haben bei uns in der Fertigung ( ca. 25 Maschinen in 3-Schicht ) das Problem, dass wir keine einheitlichen Namen für Werkzeuge haben. Alle im CAM-Team vergeben andere Namen und natürlich hat jeder Maschinenbediener wieder andere Ideen.
Da das Thema Standardisierung bei uns all die Jahre vernachlässigt wurde, will ich das jetzt in die Hand nehmen.
Hierfür möchte ich einheitliche Namen für alle Werkzeuge festlegen die bei uns Verwendung finden ( ca. 5000 Fräser, Bohrer ,Winkelfräser, Formfräser, Sonderwerkzeuge, etc....). Aus diesem Code soll klar werden, um welches Werkzeug es sich handelt.
Wir haben bislang die Idee, die Werkzeuge in Oberkategorien wie z.B. 1 (Bohrer), 2 (Schaftfräser), 3 (T-Nut Fräser), … einzuteilen. Danach soll ein Code kommen welcher das Werkzeug genau beschreibt. Hier sind einfach mal ein paar Beispiele:
D → Durchmesser
SH→ Schneidenhöhe
L → Ausspannlänge
V→VHM Werkstoff
So könnte ein 20mm Schaftfräser heißen: 2D20L100SH10V
Wie handhabt Ihr das bei euch? Habt Ihr andere Ideen? Was sollte man beachten?
Gruß
hau_alb
20.10.2023, 09:03 UhrQUOTE (hau_alb @ 20.10.2023, 08:58 Uhr) 
Moin zusammen,
wir haben bei uns in der Fertigung ( ca. 25 Maschinen in 3-Schicht ) das Problem, dass wir keine einheitlichen Namen für Werkzeuge haben. Alle im CAM-Team vergeben andere Namen und natürlich hat jeder Maschinenbediener wieder andere Ideen.
Da das Thema Standardisierung bei uns all die Jahre vernachlässigt wurde, will ich das jetzt in die Hand nehmen.
Hierfür möchte ich einheitliche Namen für alle Werkzeuge festlegen die bei uns Verwendung finden ( ca. 5000 Fräser, Bohrer ,Winkelfräser, Formfräser, Sonderwerkzeuge, etc....). Aus diesem Code soll klar werden, um welches Werkzeug es sich handelt.
Wir haben bislang die Idee, die Werkzeuge in Oberkategorien wie z.B. 1 (Bohrer), 2 (Schaftfräser), 3 (T-Nut Fräser), … einzuteilen. Danach soll ein Code kommen welcher das Werkzeug genau beschreibt. Hier sind einfach mal ein paar Beispiele:
D → Durchmesser
SH→ Schneidenhöhe
L → Ausspannlänge
V→VHM Werkstoff
So könnte ein 20mm Schaftfräser heißen: 2D20L100SH10V
Wie handhabt Ihr das bei euch? Habt Ihr andere Ideen? Was sollte man beachten?
Gruß
hau_alb
wir haben bei uns in der Fertigung ( ca. 25 Maschinen in 3-Schicht ) das Problem, dass wir keine einheitlichen Namen für Werkzeuge haben. Alle im CAM-Team vergeben andere Namen und natürlich hat jeder Maschinenbediener wieder andere Ideen.
Da das Thema Standardisierung bei uns all die Jahre vernachlässigt wurde, will ich das jetzt in die Hand nehmen.
Hierfür möchte ich einheitliche Namen für alle Werkzeuge festlegen die bei uns Verwendung finden ( ca. 5000 Fräser, Bohrer ,Winkelfräser, Formfräser, Sonderwerkzeuge, etc....). Aus diesem Code soll klar werden, um welches Werkzeug es sich handelt.
Wir haben bislang die Idee, die Werkzeuge in Oberkategorien wie z.B. 1 (Bohrer), 2 (Schaftfräser), 3 (T-Nut Fräser), … einzuteilen. Danach soll ein Code kommen welcher das Werkzeug genau beschreibt. Hier sind einfach mal ein paar Beispiele:
D → Durchmesser
SH→ Schneidenhöhe
L → Ausspannlänge
V→VHM Werkstoff
So könnte ein 20mm Schaftfräser heißen: 2D20L100SH10V
Wie handhabt Ihr das bei euch? Habt Ihr andere Ideen? Was sollte man beachten?
Gruß
hau_alb
Moin.
Hier ein Beispiel:
HV_D35R3.3x85_AL109_Z3_R_WSP_SK40
HV= Hochvorschub
D35=Durchmesser Werkzeug
R3.3=Eckenradius
85=Nutzlänge
AL109=Auskraglänge
Z3=Anzahl Zähne
R=Verwendungszweck R= Schruppen, RF=Schruppen/Schlichten, F=Schlichten
WSP=Wendeschneidplatte, alternativ VHM oder HSS
SK40=Spindelschnittstell
Gruß
20.10.2023, 10:36 Uhr
Moin,
wir handhaben es bei uns so:
Bohrer D8,6; Nutzlänge 80; 8xD; Ausspannlänge 105 mit IKZ in einer A=85mm Aufnahme (HSK-63)
BO_D08.6_080_8XD_105_IK_085
Wenn es ein Fräser ist dann auch so:
Schaftfräser D8 Schneiden länge 19 Arbeitstiefe 21 Ausspanlänge 37 Weicher Stahl (bearbeiten auch gehärteten Stahl, dann wäre es H für Hart), SL steht für Schlichten und SR Schruppen, in einer A=120mm Aufnahme, K für Kühlkanalbohrungen (KKB Aufnahme)
S_D08.0_19_27_35_W_SL_120K
Es ist halt die Frage, ob überall die gleiche Steuerung ist und die ganzen Satzzeichen eingetippt werden können.
Bei unseren HSK 40 Aufnahmen haben wir es so gemacht, weil die eine Maschine eine alte 530 hat und nur 16 Zeichen kann, das es dann so aussieht beim Schaftfräser:
S_8_24_30_W_F
Bei uns haben die HSk 40 und HSK 63 separate Werkzeugtabellen beim Programmieren, da die Werkzeuge immer als Baugruppe genommen werden für die Simulation.
Das macht viel Arbeit am Anfang
Wir lassen die Werkzeuge auch so lange in der Aufnahme, bis es Verschließen oder gebrochen ist.
Jedes Werkzeug wird mit der Aufnahme „verheiratet“ und bekommt eine feste Werkzeugnummer
Hat natürlich den „Nachteil“ das man mehr Aufnahmen und Lagerplatz für unbenutzte Werkzeuge benötigt, dafür spart man sich aber Rüstzeit, wenn das Werkzeug nicht noch aufgebaut werden muss und schon fertig da steht und noch nutzbar ist vom letzten Einsatz.
Der Beitrag wurde von WeHoGm bearbeitet: 20.10.2023, 10:38 Uhr
wir handhaben es bei uns so:
Bohrer D8,6; Nutzlänge 80; 8xD; Ausspannlänge 105 mit IKZ in einer A=85mm Aufnahme (HSK-63)
BO_D08.6_080_8XD_105_IK_085
Wenn es ein Fräser ist dann auch so:
Schaftfräser D8 Schneiden länge 19 Arbeitstiefe 21 Ausspanlänge 37 Weicher Stahl (bearbeiten auch gehärteten Stahl, dann wäre es H für Hart), SL steht für Schlichten und SR Schruppen, in einer A=120mm Aufnahme, K für Kühlkanalbohrungen (KKB Aufnahme)
S_D08.0_19_27_35_W_SL_120K
Es ist halt die Frage, ob überall die gleiche Steuerung ist und die ganzen Satzzeichen eingetippt werden können.
Bei unseren HSK 40 Aufnahmen haben wir es so gemacht, weil die eine Maschine eine alte 530 hat und nur 16 Zeichen kann, das es dann so aussieht beim Schaftfräser:
S_8_24_30_W_F
Bei uns haben die HSk 40 und HSK 63 separate Werkzeugtabellen beim Programmieren, da die Werkzeuge immer als Baugruppe genommen werden für die Simulation.
Das macht viel Arbeit am Anfang
Wir lassen die Werkzeuge auch so lange in der Aufnahme, bis es Verschließen oder gebrochen ist.
Jedes Werkzeug wird mit der Aufnahme „verheiratet“ und bekommt eine feste Werkzeugnummer
Hat natürlich den „Nachteil“ das man mehr Aufnahmen und Lagerplatz für unbenutzte Werkzeuge benötigt, dafür spart man sich aber Rüstzeit, wenn das Werkzeug nicht noch aufgebaut werden muss und schon fertig da steht und noch nutzbar ist vom letzten Einsatz.
Der Beitrag wurde von WeHoGm bearbeitet: 20.10.2023, 10:38 Uhr
20.10.2023, 12:07 UhrQUOTE (WeHoGm @ 20.10.2023, 11:36 Uhr)
Wir lassen die Werkzeuge auch so lange in der Aufnahme, bis es Verschließen oder gebrochen ist.
Jedes Werkzeug wird mit der Aufnahme „verheiratet“ und bekommt eine feste Werkzeugnummer
Hat natürlich den „Nachteil“ das man mehr Aufnahmen und Lagerplatz für unbenutzte Werkzeuge benötigt, dafür spart man sich aber Rüstzeit, wenn das Werkzeug nicht noch aufgebaut werden muss und schon fertig da steht und noch nutzbar ist vom letzten Einsatz.
Jedes Werkzeug wird mit der Aufnahme „verheiratet“ und bekommt eine feste Werkzeugnummer
Hat natürlich den „Nachteil“ das man mehr Aufnahmen und Lagerplatz für unbenutzte Werkzeuge benötigt, dafür spart man sich aber Rüstzeit, wenn das Werkzeug nicht noch aufgebaut werden muss und schon fertig da steht und noch nutzbar ist vom letzten Einsatz.
Hallo Ich denke es gibt keinen Falschen weg jeder vor geschlagene weg von euch kann richtig sein
genau euer vorhaben hab ich vor 5 Jahren etwa in angriff genommen. da vorher jeder Bediener sine eigen Tabellen auf der Maschine hatte war die Programmierung die reinste Katastrophe, und jeder wollte es anders haben.
Momentan erneuere ich unsere Tabelle da wir auf neue Funktionen im CAM umstellen
ich muss dazu sagen ich hab das damals selbst geschrieben mit Exel und Access Datenbank das würde ich heute aber nicht wieder machen es funktioniert sehr gut, nur da nun auch noch dreh Fräsmaschinen im haus sind ist das alles wieder etwas aufwendiger mit denn ganzen Halter usw.
hier nur mal ein Bsb wie ich es gestaltet hab ich bin ein freund von ganz minimalistisch und nur soviel nötig wie möglich
unsere Fräser sind alle standardisiert jede Maschine besitz die selben Fräser Bohrer Messerköpfe etc. nur Sonder-Werkzeuge werden für alle Maschinen gelagert und auch nur in jeweils einer Ausführung
Unsere Tabelle ist im Grunde so auf gebaut
(shr= schrupen)
(shl= schlichten)
HM-SHR-D10
HM-SHL-D10
HM-VZAHN-D10
HM-ALU-D10
(L=lange ausführung)
HM-SHR-L-D10
HM-SHL-L-D10
HM-VZAHN-L-D10
HM-ALU-L-D10
ECK-D63
PLAN-D63
NC-BO-D10
(Gewinde Metrisch Standart-Sack)
GEW-M10
(Gewinde Metrisch Standart-Durch)
GEW-M10-D
(Gewinde Metrisch Fein)
GEW-M10x1
(Gewinde Zoll)
GEW-G1-4
HSS-BO-D10.0
HSS-BO-D10.0L
HM-BO-D10.0
HM-BO-5X-D10.0
HM-BO-8X-D10.0
HM-BO-10X-D10.0
HM-BO-13X-D10.0
REIB-D6H7
REIB-D6F7
USW..
T-NUT-D16X4
FASE-D10
VOLL-BO-D25
KRONEN-BO-D20
weis nicht ob ich was vergessen hab aber an denn Maschinen reicht das absolut aus und ist schön übersichtlich ich denke jeder versteht was damit gemeint ist
UND Bohrer sind bei uns alle vorhanden in der Tabelle jedes zehntel Bei HSS Bis D30 Bei HM bis D20
voll-Bohrer Die was Die Firma besitz
Kronen Bohrer Messerköpfe usw. das selbe
NC Bohrer bis D20 Standard halt Gewinde sollte auch klar sein das was die Firma halt braucht
21.10.2023, 14:41 Uhr
Hallo hau_alb
Wir haben nicht ganz so viele Maschinen (4x Dreh.-Fräszenter / 1x 5-Achsen Bearb. Zenter / 1x CNC-Drehmasch.)
Hatten vor Jahren die gleiche Situation, an jeder Maschine eine andere Benammsung der WZ.
Haben uns dann zu einem Radikalen Schritt entschieden.
Haben uns für eine WZ- Norm Nr. entschieden.
Die aus einem Kompl. WZ besteht, mit den dazu gehörenden Kommponenten besteht.
Die WZ Norm sieht wie folgt aus:
Komponenten:
0080-XXXX Bohrwerkzeuge (HSS - VHM - WP-Bohrer / Nc-Anbohrer usw.)
0082-XXXX Fräswerkzeuge (HSS - VHM - WP-Fräser / Entgrat / Kugelkopffräser usw.)
0084-XXXX Drehwerkzeuge (Innen - Aussen / Einstechen I u. A / usw.)
0086-XXXX Wende-Schneid-Platten Drehen/Fräsen
0087-XXXX Gewindewerkzeuge Bohren/Fräsen
0088-XXXX Spannmittel Drehen/Bohren/Fräsen (Halter / Verlängerungen / Spannzangen / usw.)
0089-XXXX Spannvorichtungen (Spannplatten / Nullpunk System / Spannbacken / usw.)
Komplett Werkzeuge:
0081-XXXX-X Kompl. WZ-Bohren / Gew. Bohren
0083-XXXX-X Kompl. WZ-Fräsen / Gew. Fräsen
0085-XXXX-X Kompl. WZ-Drehen / Stehende WZ (6-Kt. Stossen)
Ein erfasstes Kompl. WZ Bohren sieht dem zu folge so aus:
Wird immer von der Schneide her betrachtet!!!!
0081-0001-1 (Kompl. WZ)
0086-1000 (WSP Innen)
0086-2000 (WSP Aussen)
0088-0001 (Spannschraube 2x)
0080-1000 (WP-Bohrer ø62/3xD)
0088-0010 (Bohrerhalter ø40/HSK63T)
Mit diesem Nr. System haben wir jetzt Ordnung auf den Maschinen und den WZ Kästen.
Über 3/4 der Werkzeuge bleiben bei uns zusammen gebaut. Und werden mit einem Kunststoff Clip mit den nötigen Angaben versehen.
Haben die Kompl. Nr. auch auf die Maschinen aufgeteilt.
(0081-1000-1 bis 0081-1999-9 ->kleines Dreh.-Fräszenter / 0081-0001-1 bis 0081-0999-9 -> grossers Dreh.- Fräszenter / usw.)
Und wenn Du an Deinen Maschinen Siemens 840D hast, kannst Du die "0081-0001-1" mit ins CNC-Prog. für den WZ aufruf verwenden.
Aber Achtung ist eine Option von Siemens!!!!!!
War eine riesen Arbeit hat sich aber gelohnt.
Und vor gut 3 Jahren haben wir ein TDM-System erhalten.
Wir konnten dank dem eingeführten Norm Nr. System die Daten sehr angenehm ins TDM-System übernehmen.
Was bei dieser Variante von WZ-Benammsung wirklich zwingend ist, das am WZ Rüstplatz ein PC vorhanden ist.
Anfangs hatten wir das mit Excel gemacht, mittlerweilen im TDM-System.
Falls Du meinen Ausführungen nicht ganz folgen kannst, kannst Du Dich auch per PN bei mir melden.
Gruss GITAL
Wir haben nicht ganz so viele Maschinen (4x Dreh.-Fräszenter / 1x 5-Achsen Bearb. Zenter / 1x CNC-Drehmasch.)
Hatten vor Jahren die gleiche Situation, an jeder Maschine eine andere Benammsung der WZ.
Haben uns dann zu einem Radikalen Schritt entschieden.
Haben uns für eine WZ- Norm Nr. entschieden.
Die aus einem Kompl. WZ besteht, mit den dazu gehörenden Kommponenten besteht.
Die WZ Norm sieht wie folgt aus:
Komponenten:
0080-XXXX Bohrwerkzeuge (HSS - VHM - WP-Bohrer / Nc-Anbohrer usw.)
0082-XXXX Fräswerkzeuge (HSS - VHM - WP-Fräser / Entgrat / Kugelkopffräser usw.)
0084-XXXX Drehwerkzeuge (Innen - Aussen / Einstechen I u. A / usw.)
0086-XXXX Wende-Schneid-Platten Drehen/Fräsen
0087-XXXX Gewindewerkzeuge Bohren/Fräsen
0088-XXXX Spannmittel Drehen/Bohren/Fräsen (Halter / Verlängerungen / Spannzangen / usw.)
0089-XXXX Spannvorichtungen (Spannplatten / Nullpunk System / Spannbacken / usw.)
Komplett Werkzeuge:
0081-XXXX-X Kompl. WZ-Bohren / Gew. Bohren
0083-XXXX-X Kompl. WZ-Fräsen / Gew. Fräsen
0085-XXXX-X Kompl. WZ-Drehen / Stehende WZ (6-Kt. Stossen)
Ein erfasstes Kompl. WZ Bohren sieht dem zu folge so aus:
Wird immer von der Schneide her betrachtet!!!!
0081-0001-1 (Kompl. WZ)
0086-1000 (WSP Innen)
0086-2000 (WSP Aussen)
0088-0001 (Spannschraube 2x)
0080-1000 (WP-Bohrer ø62/3xD)
0088-0010 (Bohrerhalter ø40/HSK63T)
Mit diesem Nr. System haben wir jetzt Ordnung auf den Maschinen und den WZ Kästen.
Über 3/4 der Werkzeuge bleiben bei uns zusammen gebaut. Und werden mit einem Kunststoff Clip mit den nötigen Angaben versehen.
Haben die Kompl. Nr. auch auf die Maschinen aufgeteilt.
(0081-1000-1 bis 0081-1999-9 ->kleines Dreh.-Fräszenter / 0081-0001-1 bis 0081-0999-9 -> grossers Dreh.- Fräszenter / usw.)
Und wenn Du an Deinen Maschinen Siemens 840D hast, kannst Du die "0081-0001-1" mit ins CNC-Prog. für den WZ aufruf verwenden.
Aber Achtung ist eine Option von Siemens!!!!!!
War eine riesen Arbeit hat sich aber gelohnt.
Und vor gut 3 Jahren haben wir ein TDM-System erhalten.
Wir konnten dank dem eingeführten Norm Nr. System die Daten sehr angenehm ins TDM-System übernehmen.
Was bei dieser Variante von WZ-Benammsung wirklich zwingend ist, das am WZ Rüstplatz ein PC vorhanden ist.
Anfangs hatten wir das mit Excel gemacht, mittlerweilen im TDM-System.
Falls Du meinen Ausführungen nicht ganz folgen kannst, kannst Du Dich auch per PN bei mir melden.
Gruss GITAL
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