PYTHON Toolkit

Hey zusammen,
seit HM 2024 kann für "komplexe Anforderungen" ein extern erzeugtes Python-Skript ausgeführt werden.
Wie üblich bei Hypermill, gibt es keine Tutorials, Beispiele oder ähnliches.
Hat sich damit mal jemand auseinandergesetzt?
Sollte ich mich damit auseinandersetzten?
"Komplexe Anforderungen" klingt ja erstmal nicht nach Unsinn.
Aber was kann ich genau machen?

Moin,

wie schon geschrieben, komplexe Anforderungen.
Heißt auch komplexe Programmierung.
Das wird auch der Grund sein, warum es keine Tutorials gibt.
Wird eine ganz anderer Aufwand sein, mit Python zu programmieren.

Um es mal ganz plump zu sagen, du kannst dir damit dein „eignes“ hypermill bauen. Also was nicht geht kannst du dann wahrscheinlich über phyton machen. Du brauchst dazu aber die phyton api die extra kostet.

Mir wurde auf der AMB in Stuttgart gesagt dass der Rollout verschoben wurde, da man sich zur Zeit mit der Pythonunterstützung das komplette hyperMILL zerschiessen kann. Wenn es dann kommt, gibt es auch eine Dokumentation.

Das mit der Dokumentation in hyperMILL ist schon so eine Sache für sich. Ich finde sie auch sehr mager, aber ich reg mich da nicht mehr auf. Wenn mal wieder eine Frage aufkommt schreib ich dem Support und bekomm dann je nachdem 3 Tage später eine Antwort. In der Zwischenzeit steht dann das Projekt und ich mach was anderes. Oft denke ich mir, es kann doch nicht sein dass ich der Erste bin der diese Frage stellt, warum wird dann nicht die Dokumentation erweitert. Ich arbeite nicht bei hyperMILL und kenn die internen Abläufe nicht, deswegen ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Zumindest weis ich jetzt, dass ich nicht der einzige bin der die Dokumentation sehr übersichtlich findet.

Um nochmal auf Python zurückzukommen. Mein Plan sieht vor dass ich mir das ganze auf der EMO im September 2025 zeigen lasse, ich hab da so ein paar Sachen bei denen ich denke die könnte man damit gut realisieren. Danach versuch ich mal mein Glück mit der Dokumentation und Beispielen. Abschließend könnte man dann immer noch über eine kleine Schulung von einem Tag im Haus nachdenken, bei der dann die offenen Fragen beantwortet werden. Wir haben das so mit dem Virtuellem Tool gemacht und sind damit gut gefahren