Hallo
@ Gerhard
Es ist bestimmt für alle interessant, zu Wissen, wie es ausging.
@ Daniel
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Nein, das war ja von vornehinein eigentlich sinnvoll, das man sich nicht mehr unbedingt als admin anmelden soll.
Sinnvoll ja, aber aufgrund der schlechten Programmierung der meisten Anwenderprogramme nicht möglich, da diese warum auch immer z.B. ins Systemverzeichnis schreiben wollen. Oder in Registriezweige, die dem System vorbehalten sind, anstelle die zum Benutzer gehörigen.
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Nur leider hat es
Microsoft wohl mal wieder versaubeutelt und hat dem Nutzer diesmal zuviele rechte abgenommen.
Die Rechte sind nach wie vor die selben, nur ist diesmal auch der Admin eingeschränkt, bis er etwas gezielt freigibt. Dieses Verhalten kann man auch abschalten. Und die dafür notwendige Technik ist auch schon seit Win2k mit drin, bisher nur nicht genutzt worden.
Admin zu sein bedeutet ja auch nicht alle Rechte zu haben, sondern nur, sich diese verschaffen zu können. Unter Linux dagegen hat ein Admin (dort ROOT) einfach alle Recht, was auch nicht immer sinnvoll ist.
Microsoft will diesmal einfach verhindern, das z.B. Programme unbedingt ins Systemverzeichniss schreiben wollen, was u.a. jede Benutzerverwaltung umgehen würde. Es mag etwas überzogen erscheinen, aber hätten die Programmierer der Anwenderprogramme von anfang an die Möglichkeiten der Benutzerverwaltung/Mehrbenutzerfähigkeiten genutzt (also schon seit NT4-Zeiten!), währe dieser Schritt so nicht nötig gewesen. Aber jetzt ist halt wieder MS der Böse. Und manches ist auch von z.B. der Unterhaltungsindustrie vorgegeben (Stichwort HDCP usw...).
Gruß Gerd
Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire