QUOTE (Andy742000 @ 15.07.2015, 11:05 Uhr)
Hi
Das mit der Stahlkugel ist mir bekannt, kenne ich aber nur bei FE Werkstoffen. Aber das ist schon Jahrzehnte her. Das das immer noch so angewendet wird, hätte ich nicht gedacht.
Hätte aber auch so meine bedenken. Da müssen wie Kugeln wirklich passen... Da ja nicht nur die Oberfläche geglättet wird, sonder auch eine Materialverdichtung stattfindet, ist es gar nicht so einfach .
Da muss zwischen Aufmaß und Kugeldurchmesser für das benötigte Fettigmaß eine Lösung gefunden werden.
Gefahr bei der Sache ist ja auch, wenn das Aufmaß zu groß ist, kommt es zu Materialausrissen.
Idee finde ich gut. Aber bis zur Serienreifen Umsetzung .... Wenn man noch keine praktischen Erfahrungswerte hat!?
Mfg
Andy
hey andy,
da hast du natürlich recht.
um serienteile sauber herstellen zu können muss man diese natürlich rollieren, auf der drehmaschine.
mit der kugel würde ich auch nur bei musterteilen oder kleinserien anfangen, kugeln gibt es in allen abmessungen.
natürlich können risse entstehen, aber nicht bei 0,005-0,01mm aufmaß.
ich habe mal eine kugel auf einen zylinderstift hartgelötet und die teile durchgedrückt, ergebnis perfekt bei messingteilen.
oberfläche super verdichtet, kunde hat aber trotzdem reklamiert wegen fehlender ölnestbildung, filmabriss.
hat dann die zeichnung geändert :-)
gruss
harlekin