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MSA für LAB Farbmessung
07.01.2025, 17:41 Uhr
Zunächst mal ein freundliches "Hallo" in die Runde. Ich habe mich hier gerade neu angemeldet.
Zu meinem Anliegen:
Ich bin dabei eine MSA für ein Messgerät zur Farbmessung zu machen. Das Gerät misst an einer Probe die Farbwerte L, a und b (siehe auch: Wikipedia - Lab-Farbraum). Zudem wird gegen ein im Gerät hinterlegtes Urmuster der Farbabstand dE berechnet:
Näherungsweise: dE = sqrt( (L2 - L1)^2 + (a2 - a1)^2 + (b2 - b1)^2 ).
Den Kunden interessiert am Ende nur dE, welches möglichst klein werden soll. Idealerweise ist dE = 0.
Ich hänge aktuell im Verfahren 1 bei der korrekten Berechnung von cg und cgk.
Für L, a und b ist das kein Problem. Hier haben wir intern festgelegte UGW und OGW. Ich messe 50 mal und kann alles sauber berechnen.
Wie sieht das aber mit dE aus? Angenommen mit dem Kunden ist ein Grenzwert von 0.5 vereinbart. Kann ich jetzt sagen, dass es sich um ein einseitig begrenztes Merkmal, mit einer natürlichen unteren Grenze handelt? Dann würde ich OGW = +0.5 und UGW* = 0 setzen und somit T* = 0.5 ? Der Sollwert meines Normals wäre dann natürlich auch 0 und meine Messwerte zwangsläufig gegenüber dem Normal zu positiven Werten hin verschoben.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.
Vielen Dank und Gruß
Markus
Zu meinem Anliegen:
Ich bin dabei eine MSA für ein Messgerät zur Farbmessung zu machen. Das Gerät misst an einer Probe die Farbwerte L, a und b (siehe auch: Wikipedia - Lab-Farbraum). Zudem wird gegen ein im Gerät hinterlegtes Urmuster der Farbabstand dE berechnet:
Näherungsweise: dE = sqrt( (L2 - L1)^2 + (a2 - a1)^2 + (b2 - b1)^2 ).
Den Kunden interessiert am Ende nur dE, welches möglichst klein werden soll. Idealerweise ist dE = 0.
Ich hänge aktuell im Verfahren 1 bei der korrekten Berechnung von cg und cgk.
Für L, a und b ist das kein Problem. Hier haben wir intern festgelegte UGW und OGW. Ich messe 50 mal und kann alles sauber berechnen.
Wie sieht das aber mit dE aus? Angenommen mit dem Kunden ist ein Grenzwert von 0.5 vereinbart. Kann ich jetzt sagen, dass es sich um ein einseitig begrenztes Merkmal, mit einer natürlichen unteren Grenze handelt? Dann würde ich OGW = +0.5 und UGW* = 0 setzen und somit T* = 0.5 ? Der Sollwert meines Normals wäre dann natürlich auch 0 und meine Messwerte zwangsläufig gegenüber dem Normal zu positiven Werten hin verschoben.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.
Vielen Dank und Gruß
Markus
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