QUOTE (bebbo82 @ 08.06.2017, 23:05 Uhr)
klar da geb ich dir auch vollkommen recht,das da viele faktoren reinspielen das ist ja mein problem. ich komme aus dem Sondermaschinenbau und kann kaum referenzteile zur bewertung heranziehen., deshalb kommt es halt auch vor das das ich mich in manchen bewertungssachen komplett verschätze weil mir die erfahrung mit der materie blech fehlt. hätte ich die erfahrung die ich vom
fräsen und
drehen mitbringe würde mir das auch alles leichter fallen und wüsste auf was zu achten ist. hatte halt nur gedacht man könnte eventuell einen pauschalwert für 100mm schweissnath nehmen, und den je nach schweissnathlänge hoch oder runterechnen. Das größte problem ist das wie du es sagst kaum planbar ist, aber berechne ich zuviel zeit und es wird doch schneller gefertig und anders herum stimmt die ganze kapaauslastung nicht mehr. ich glaub ich sollte einfach mal ne woche bei den schlossern verbringen um was aufzuschnappen.
Jody Collier weldingtipsantricks.com macht fast wöchentlich ein Video übers schweissen. In einem Video hat Er die Kosten für heften und Preis pro Zolllänge behandelt. Wobei dies eher ein Hinweis ist und nicht unbedingt auf jede Werkstatt zutrifft.
In der Kalkulation müssen Fixkosten, variable Kosten, sowie persönliche sächliche Verteilzeiten berücksichtigt werden.
Du wirst nicht darum rumkommen die entsprechenden Daten zu ermitteln und ein für euern Betrieb angepasstes Kalkulationsschema zu erstellen. Dies ist aufwändig und wird nicht jedem Arbeitskollegen passen, wenn Seine Arbeit mittels Stopuhr erfasst wird.
Verputzen, Teilereinigung und evtl. beizen nicht vergessen.
Als weiteres gibt es die Möglichkeit des Vergleichen und Schätzen von schon schon erledigten Arbeiten, welche nachkalkuliert wurden. So kann man sich rantasten bei neuen Projekten.