Ehrlich gesagt ist so eine "Werzeugdatenbank" ein recht komplexes Gebilde. Zumindest wenn es im sinnvollen Zusammenhang mit der Produktion funktionieren soll.
Neben den von LucyLou genannten Tabellen sind dann noch ein paar andere Verknüpfungen für den sinnvollen Gebrauch nötig.
An CNC-Maschinen werden ja moderne Werkzeuge eingesetzt, die modular aufgebaut sind und z.T. auch unereinander kombinierbar sind.
Auch diese Optionen muß eine gute Werkzeugdatenbank abbilden. Und spätestens hier ist bei den Hersteller-Tools der Ofen aus.
Vor Jahren hatte ich mal mit Lotus-Approach'97 so etwas gebastelt. Mit dem Umstieg auf Win7 ist das Projekt allerdings in der Tonne gelandet.
Ich denke also, man braucht einige Tabellen mehr:
- Lieferanten
- Werkzeuge (als fertig aufgebaute Module inclusive Aufnahme)
- Platten
- Halter
- Bohrer
- Fräser
- Aufnahmen
- Verschleißstatistik
- Spannmittel
- Zeichnungen
- Komponenten
- Bestand
- für welche Maschinen geeignet
- Lager
- Lagerorte
- Lagerfächer
- Bestand (mit Zugang und Abgang)
- Produktion
- Maschinen
- Artikel
- Baugruppen
- Monageplan
- Einzelteile
- Technologie (Arbeitsgänge)
- Zeichnungen
- DXF-Dateien
- Programme
- Rüstpläne
- Werkzeuglisten
- QS-Pläne
- QS-Protokolle
- Aufträge
- Material
- Termine
- Rückmeldungen
Und am Ende stellt man fest, das man ein fast komplettes BDE am Start hat.
Deswegen denke ich, man sollte auf ein offenes BDE-System zurückgreifen und sich dem System so weit als möglich und sinnvoll anpassen. Dann ist der Frust am geringsten.