Hallo DerFräser
Aktuell zeigt die Umfrage einen gewissen Trend an, das ein permanenter Austausch von Werkzeuginformationen während der CAM-Programmierung notwendig ist. Deine Argumente sind schlüssig und ich möchte mir erlauben sie ggf. ein wenig zu ergänzen.
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Vor dem Beginn der CAM-Programmierung: Beim Planen des Programms -> haben wir schon alle notwendigen Werkzeuge
Beim Planen eines neuen Auftrages der ein Wiederholteil/-auftrag ist, sind die NC-Programme und dessen benötigten Werkzeuge etc. bereits schon bekannt und lassen sich dadurch für eine Feinplanung verwenden. So lässt sich natürlich prüfen ob die Werkzeuge, Spannmittel, NC-Programme etc. alle bereits verfügbar sind.
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Während der CAM-Programmierung: genaue Beschreibung des Schneidkörpers (Hartmetall, Form-Typ, Beschichtung, Lieferer, Laufzeit)
In diesem Fall sehe ich den Trend der Umfrage bestätigt, da viele Neuteile (z. B. bei einer Lohnfertigung) oder auch bei der Variantenprogrammierung ein stetiger Abgleich erfolgen sollte. Somit lässt sich auf die bereits auf der Maschine verfügbaren Spannmittel/Stammwerkzeugen, der evtl. bereits verwendeten Spannmittel/Werkzeuge/Schwesterwerkzeuge und beim Suchen von neuen Werkzeugen/Spannmitteln für die richtige Bearbeitungsstrategie mit Hilfe einer zentralen Technologie-/Wissensdatenbank (z.B. nach Materialen, Schnittgeschwindigkeiten, Vorschübe etc.) einer Betriebsmittelverwaltung zurückgreifen.
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Nach dem Abschluss der CAM-Programmierung: Informationen ablegen - für welches Programm/Bearbeitung benutze ich diese Werkzeug.
Dieser Schritt ist nach jeder Anpassung eines CAM-Technologieprogrammes notwendig, damit ein Rückschluss auf die verwendeten Werkzeuge für eine Feinplanung oder spätere Auswertung genommen werden kann.
Viele Grüsse
MySolutions