QUOTE (TRAUB-Spezialisten @ 22.03.2015, 21:07 Uhr)
Also, mein Werbefachmann arbeitet sehr zufriedenstellend mit Joomla, und ein Bekannter hat die Webiste der Firma seines Vaters, sowie die die Seite der Kreisfeuerwehr Aschaffenburg ebenfalls mit Joomla erstellt.
Ich habe als unwissender User sehr leicht die Möglichkeit dynamische Seiten, wie News, Jobs usw. Selbst zu ändern oder hinzuzufügen.
Das WMT (web content managment) ist sicherlich die Zukunft und hochaktuell, aber nicht für alle.
Das eignet sich sehr gut für große interaktive Projekte mit vielen Anwwendern, die dann begrenzte Zugriffsrechte bekommen, z. B. Universitäten, Firmen, Schulen etc.
Für kleine Einzelandwender, die ihre Website selbst pflegen wollen, ist das eigentlich nicht optimal. Man hat seine Daten nicht WYSIWYG auf der eigenen Festplatte und kann immer nur online arbeiten. Eine gewisse Ähnlichkeit mit den Homepagebaukästen der 1und1 oder strato ist gegeben, wenn auch wmt eigentlich ein anderes Konzept verfolgt..
Für meine kleine Anwendung stelle ich mir vor, daß die Website ein Schaufenster meiner eigenen Programmierung auf dem eigenen PC ist, ich unabhängig bin von irgendwelcher Software von irgendwelchen Hostern.
Ich kann die ja mit dem Uploader innerhalb einer Minute auf dem Server spiegeln, und was auf dem Server zu sehen ist (also im Internet) ist 1:1 das, was auf meiner Festplatte zu sehen ist. So stelle ich mir das vor. Unabhängig, alles selbst in der Hand behalten.
Daher kommt joomla für mich nicht infrage.
Die OEM-Version adobe cs2 ist eingetroffen, und sie ist genaus buggy wie die Freeware. Das Palettenwerkzeug, eigentlich der wichtigste Baustein, löst sich nach kurzer Zeit auf und damit ist das Programm nicht mehr zu benutzen. 50 Euro hat das gekostet, die sind jetzt den Bach hinunter.
Interessant ist daß, wenn man auf das geschrottete Palettenwerkzeug klickt, sofort eine Werbung auftaucht für die neueste Adobe CC Version, die nur im Abo zu haben ist. Honi soit qui mal y pense, verflucht sei, wer sich dabei was böses denkt. Also, es gibt Zufälle, saudumme Zufälle, aber sowas ist kein Zufall.
Adobe dreamweaver in verschiedenen Versionen wird beim ebay von 1000 Euro an abwärts angeboten, für 200 Euro gibt es eine gebrauchte Version von Macromedia Dreamweaver 8.0, Baujahr 2000, also 15 Jahre alt.
Wenn 15 Jahre alte Software 200 Euro kosten soll, gebraucht, und eine CS3 Version 600 Euro (siehe ebay), die ja auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, und man auch für 1000 Euro nicht die neueste Version kriegt, fragt man sich, ob man dafür auch den Gegenwert bekommt. 600-1000 Euro sind schon ´ne Nummer für alte Software, die demnächst nicht mehr unterstützt wird.
Ich hab nun meinen Sohn beauftragt, der ist Schüler und studiert demnächst und ist am PC recht gut unterwegs, die CC von Adobe zu bestellen, der Studenten/Schülerpreis im Abo beträgt pro Jahr 250 Euro. Dafür hat man von Adobe die neuesten Versionen von Dreamweaver, Photoshop und noch weiteren 6 Programmversionen zur Verfügung für alles. Ist also auf dem allerneuesten Stand. Anstelle 10 Jahre alte Software zu kaufen mit der no-future-optien (siehe geschrottetes Palettenwerkzeug).
Mal sehen wie das geht.
Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 23.03.2015, 20:05 Uhr