ZITAT(Murgs @ 05.12.2023, 09:00 Uhr)
![*](https://de.cnc-arena.com/forum/style_images/9/post_snapback.gif)
er meint wirklich Untermaß. Es geht wahrscheinlich um Elektrodenfräsen. Wegen dem Funkenspalt braucht man untermaßige Elektroden.
Natürlich werden dabei auch die Radien kleiner.
Für ein
Cad ist das aber eine komplexe Berechnung. Bei komplexen Körper kann das leicht misslingen. Deswegen überlässt man das in der Regel dem
Cam. Ein Cam kann ohne Probleme untermaßig fräsen.
Danke für die ganze Hilfe. Ich bin nun auch zum Schluss gekommen, dass es besser ist, vom CAM aus ein "Untermass" zu
fräsen. Bin auf Fusion 360 gestossen, und dort gibt es eine Funktion für Elektrodenfräsen, die ich zwecksentfremden kann
![tounge.gif](https://de.industryarena.com/forum/style_emoticons/default/tounge.gif)
Ich betreibe aber kein Elektrodenfräsen, sondern muss auf teils komplizierten Oberflächen (Schweizer Alpen triffts teilweise ganz gut
![wink.gif](https://de.industryarena.com/forum/style_emoticons/default/wink.gif)
) alles um 7mm "versetzt" fräsen. Untermass ist wahrscheinlich nicht der korrekte Fachbegriff dafür... also quasi einfach überall 7mm mehr Material weg fräsen, als nötig. Zuerst dachte ich, es wäre am besten im CAD ein "verkleinertes" Modell zu machen, und das normal im CAM zu fräsen wie sonst auch. Bin nun aber glücklicherweise hier des besseren belehrt worden und habe tatsächlich eine Möglichkeit wie gesagt gefunden, die normalerweise - so stehts im
Tooltip der funktion - beim Elektrodenfräsen verwendet wird.
Nach dem untermässigen Fräsgang wird die Oberfläche mit 7+ mm Material beschichtet welches dann wieder in einem zweiten Fräsgang auf das ursprüngliche Mass gefräst wird.
Falls mal jemand auch sowas braucht heisst es in Fusion 360 "negatives biaxiales/seitliches Rohteil-Aufmass".
Der Beitrag wurde von Audi0031 bearbeitet: 05.12.2023, 15:36 Uhr