QUOTE (batthias @ 27.01.2014, 12:00 Uhr)

Hey Leute,
bei uns in der Firma gibt es immer wieder Diskussionen zum Thema Sicherheitsschuhe und wer dafür aufkommt (aufkommen muss).
Momentan werden bei uns die Sicherheitsschuhe bei einem Berufsbekleidungsausstatter per Katalog bestellt.
Pro Jahr werden vom Betrieb 35€ für die Sicherheitsschuhe übernommen. Der Restbetrag muss von jedem selbst bezahlt werden.
Nun gibt es im Betrieb viele unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, die einen meinen man solle zufrieden sein das überhaupt ein Teil der Kosten übernommen wird, die anderen sind der Meinung das die gesamten Kosten vom Betrieb getragen werden müssen.
Jetzt meine Frage wie wird das bei euch in den Firmen gehandhabt. Gibt es gesetzliche Regelungen?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar
batthias
Es ist doch ganz einfach. Der AG hat die Schutzkleidung zur Verfühgung zu stellen. Die !angemessenen! Kosten dazu hat der AG zu tragen. Dabei steht nicht der ArbeitGeber hat bequeme, leichte, warme und den Mitarbeiter in Watte hüllende Schutzkleidung zur Verfühgung zu stellen!
Sorry, aber da steht auch nicht einmal im Jahr! Der AN muss sich melden wenn die Schutzkleidung nicht mehr in Ordnung ist! Dann ist diese vom AG auszutauschen.
Wenn der AN dann Adidas Puma oder einfach für seine Füße angepasste haben möchte, ist das nicht Aufgabe/ Kostenübernahme verpfichtend für den AG. Im Sinne der Gleichstellung muss er dann nur die im Unternehmen üblichen Kosten tragen, aber eben nicht die Mehrkosten.
Genau so verhällt es sich auch bei der Schutzbrille in der Sehstärke des AN, diese vom AG zu stellen. Aber auch da gilt, er bestimmt Modell und Preis. Übrigens für Büromenschen gibt es auch eine PC-Brille, die nach Amtsarzt Feststellung auch gestellt werden muss. Auch da gilt Funktion und nicht Schönheit muss gestellt werden.
Übrigens, der Tanzlehrer und viele andere Berufe auch, bekommen ihre Kleidung nicht vom AG!!!