GUD Variablen ?, Handhabung
13.07.2008, 18:53 Uhr
Hallo Leute ;-)
Habe leider fast bis keine erfahrungen mit den GUD Variablen
Aber weiss zumindestens das ich diese bei meinem Problem bräuchte.
Es ist folgendermassen will mein von Handgeschriebenes Unterprogramm Gravur zum laufen bringen was mir aber noch fehlt ist die grobe zuweisung
bei Siemens 840C hab ich dank cnc-arena unterstützung das Programm zu
vollster zufriedenheit aller Mitarbeiter zum laufen gebraucht (grössten Teils mit den vorhandenen R700 er Parameter gelöst.
Aber bei der 840D bin ich mir nicht so sicher ob ich die vorhandenen 99 R-Parameter verwenden soll oder lieber mimt eigenen Gudvariablen arbeite.
mein Programme schauen bis jetzt ungefähr so aus :
Hauptprogramm :
MPF50==
N10 LOOP
Nullpunkte (hier stehen die NP für Horizontalfräse mit 2 Paletten)
....
N300 Palette 1 einwechseln
N400 SPF51 (Teileprogramm für 1.Palette)
N500 Palette 2 einwechseln
N600 SPF52 (Teileprogramm für 2.Palette)
N700 ENDLOOP
Unterprogramm :
SPF51
N10 fräsen etc
...
N899 Zustelltiefe=-0.1 Sicherheistabstand=1
(wäre dann die GUD-Variablen lösung übergabe der Werte in das Unterpr.)
N900 SPF GRAVUR (würde das Unterprogramm später in die Anwenderzyclen reinkopieren muss aber zuerst noch die allgemeine Handhabung checken)
M17
1. Wie und wo definiere ich den Parameter was muss wo stehen ?
hab da schon ein wenig im Handbuch reingeschaut bin aber nicht
richtig schlau daraus geworden (auch schon ein wenig an der Maschine
probiert) ich hoffe hier gibts jemand der täglich mit sowas arbeitet wäre
echt froh drum
2. auf ner ähnlichen Maschine (8 Paletten) sind die Programme anderst
gegliedert
Hauptprogramm :
MPF50==
Nullpunkte (hier stehen die NP )
....
N10 fräsen etc
...
N899 Zustelltiefe=-0.1 Sicherheistabstand=1
(wäre dann die GUD-Variablen lösung übergabe der Werte in das Unterpr.)
N900 SPF GRAVUR (würde das Unterprogramm später in die Anwenderzyclen reinkopieren muss aber zuerst noch die allgemeine Handhabung checken)
M30
wie löse ich das dort wenn ich auf Palett 1 das gravieren brauch und auch auf Palett 7 beide Gravurprogramme haben einen Zähler der für eine fortlaufende Nummerierung ist (geb ich dem Zähler bei der GUD lösung bei Palett 1 einen anderen Namen für das Hochzählen als bei Palett 7
wie verhält sich die Maschine mit den GUDvariablen wenn ich Palett 1 abgearbeitet hab sprich Werkstück 50 MPF50 dann Palett 7 reingeht und Werkstück 80 MPF80 dran kommt werden die Guds gelöscht ??
Ihr merkt es schon Fragen über Fragen. (man sieht wie gut unsere einschulung war)
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Mfg Pi_1
Habe leider fast bis keine erfahrungen mit den GUD Variablen
Aber weiss zumindestens das ich diese bei meinem Problem bräuchte.
Es ist folgendermassen will mein von Handgeschriebenes Unterprogramm Gravur zum laufen bringen was mir aber noch fehlt ist die grobe zuweisung
bei Siemens 840C hab ich dank cnc-arena unterstützung das Programm zu
vollster zufriedenheit aller Mitarbeiter zum laufen gebraucht (grössten Teils mit den vorhandenen R700 er Parameter gelöst.
Aber bei der 840D bin ich mir nicht so sicher ob ich die vorhandenen 99 R-Parameter verwenden soll oder lieber mimt eigenen Gudvariablen arbeite.
mein Programme schauen bis jetzt ungefähr so aus :
Hauptprogramm :
MPF50==
N10 LOOP
Nullpunkte (hier stehen die NP für Horizontalfräse mit 2 Paletten)
....
N300 Palette 1 einwechseln
N400 SPF51 (Teileprogramm für 1.Palette)
N500 Palette 2 einwechseln
N600 SPF52 (Teileprogramm für 2.Palette)
N700 ENDLOOP
Unterprogramm :
SPF51
N10 fräsen etc
...
N899 Zustelltiefe=-0.1 Sicherheistabstand=1
(wäre dann die GUD-Variablen lösung übergabe der Werte in das Unterpr.)
N900 SPF GRAVUR (würde das Unterprogramm später in die Anwenderzyclen reinkopieren muss aber zuerst noch die allgemeine Handhabung checken)
M17
1. Wie und wo definiere ich den Parameter was muss wo stehen ?
hab da schon ein wenig im Handbuch reingeschaut bin aber nicht
richtig schlau daraus geworden (auch schon ein wenig an der Maschine
probiert) ich hoffe hier gibts jemand der täglich mit sowas arbeitet wäre
echt froh drum
2. auf ner ähnlichen Maschine (8 Paletten) sind die Programme anderst
gegliedert
Hauptprogramm :
MPF50==
Nullpunkte (hier stehen die NP )
....
N10 fräsen etc
...
N899 Zustelltiefe=-0.1 Sicherheistabstand=1
(wäre dann die GUD-Variablen lösung übergabe der Werte in das Unterpr.)
N900 SPF GRAVUR (würde das Unterprogramm später in die Anwenderzyclen reinkopieren muss aber zuerst noch die allgemeine Handhabung checken)
M30
wie löse ich das dort wenn ich auf Palett 1 das gravieren brauch und auch auf Palett 7 beide Gravurprogramme haben einen Zähler der für eine fortlaufende Nummerierung ist (geb ich dem Zähler bei der GUD lösung bei Palett 1 einen anderen Namen für das Hochzählen als bei Palett 7
wie verhält sich die Maschine mit den GUDvariablen wenn ich Palett 1 abgearbeitet hab sprich Werkstück 50 MPF50 dann Palett 7 reingeht und Werkstück 80 MPF80 dran kommt werden die Guds gelöscht ??
Ihr merkt es schon Fragen über Fragen. (man sieht wie gut unsere einschulung war)
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Mfg Pi_1
18.07.2008, 08:40 Uhr
Die benutzerdefinierten globalen Variablen gehören in die UGUDs:
Dienste/Definitionen/UGUD
Dort werden sie dann so definiert (Beispiel):
DEF CHAN REAL ZUSTELLTIEFE
DEF CHAN REAL SI_ABSTAND
Damit sie wirksam werden ist ein Neustart der Steuerung fällig.
Der Wert der Variablen bleibt nach einem Reset so, wie er zuletzt belegt wurde.
mfg, Mariteam
Sollten der Ordner Definitionen unter Dienste bei dir nicht sichtbar sein, so musst du unter dem Softkey Datenauswahl erst ein Häkchen bei Definitionen setzen. (wahrscheinlich Zugriffsstufe Hersteller erforderlich, d.h. Kennwort muss gesetzt sein)
Dienste/Definitionen/UGUD
Dort werden sie dann so definiert (Beispiel):
DEF CHAN REAL ZUSTELLTIEFE
DEF CHAN REAL SI_ABSTAND
Damit sie wirksam werden ist ein Neustart der Steuerung fällig.
Der Wert der Variablen bleibt nach einem Reset so, wie er zuletzt belegt wurde.
mfg, Mariteam
Sollten der Ordner Definitionen unter Dienste bei dir nicht sichtbar sein, so musst du unter dem Softkey Datenauswahl erst ein Häkchen bei Definitionen setzen. (wahrscheinlich Zugriffsstufe Hersteller erforderlich, d.h. Kennwort muss gesetzt sein)
18.07.2008, 21:33 Uhr
@ Mariteam
Werde das mal so ausprobieren.
Hab das so verstanden das ich im MDA einmal das so eingib
DEF CHAN REAL ZUSTELLTIEFE
DEF CHAN REAL SI_ABSTAND
dann gelten diese Variablen Global auch nachdem mein 1 Palett abgearbeitet wurde
wenn ich dann Palett 7 abarbeite mit einem anderen MPF/WKSD gelten ja dann diese Variablen ja noch (und auch noch die Werte die drinnen stehen)
Ich hoff ich hab das so Richtig verstanden.
Mfg Pi_1
Werde das mal so ausprobieren.
Hab das so verstanden das ich im MDA einmal das so eingib
DEF CHAN REAL ZUSTELLTIEFE
DEF CHAN REAL SI_ABSTAND
dann gelten diese Variablen Global auch nachdem mein 1 Palett abgearbeitet wurde
wenn ich dann Palett 7 abarbeite mit einem anderen MPF/WKSD gelten ja dann diese Variablen ja noch (und auch noch die Werte die drinnen stehen)
Ich hoff ich hab das so Richtig verstanden.
Mfg Pi_1
20.07.2008, 09:34 Uhr
Hallo,
die Variablen nicht in MDA eingeben!
Die gehören in die Definitionen. Zu finden unter "Dienste"=> "Definitionen".
Dort gibt es die "GUD" Dateien. Die Datei "UGUD" suchen und editieren.
Falls es noch keine "UGUD" Datei gibt, eine anlegen (Cursor innerhalb der Definitionen positionieren und Taste "NEU" betätigen. Dann beim Anlegevorgang "UGUD" auswählen).
Wenn "UGUD" editiert ist, die Variablendefinition eingeben, z.B.:
DEF CHAN REAL ZUSTELLTIEFE ;Text zum erklären der Variable
DEF CHAN REAL SI_ABSTAND ;Text zum erklären der Variable
CHAN definiert die Variable als Kanalvariable, d.h. sie ist innerhalb des Kanals verfügbar in dem sie definiert wurde. Globale Variablen, welche in mehreren Kanälen verfügbar sein sollen werden statt mit CHAN mit NCK definiert.
Der Strichpunkt hinter den Variablen muss meines Wissens sein (warum weiss ich auch nicht). Gab bei mir schon Probleme deswegen....
Und noch was: Vor dem editieren und bearbeiten der Datei "UGUD" diese entladen. Nachher natürlich wieder laden.
So sollte es funzen.
Gruß,
Drehpapst
die Variablen nicht in MDA eingeben!
Die gehören in die Definitionen. Zu finden unter "Dienste"=> "Definitionen".
Dort gibt es die "GUD" Dateien. Die Datei "UGUD" suchen und editieren.
Falls es noch keine "UGUD" Datei gibt, eine anlegen (Cursor innerhalb der Definitionen positionieren und Taste "NEU" betätigen. Dann beim Anlegevorgang "UGUD" auswählen).
Wenn "UGUD" editiert ist, die Variablendefinition eingeben, z.B.:
DEF CHAN REAL ZUSTELLTIEFE ;Text zum erklären der Variable
DEF CHAN REAL SI_ABSTAND ;Text zum erklären der Variable
CHAN definiert die Variable als Kanalvariable, d.h. sie ist innerhalb des Kanals verfügbar in dem sie definiert wurde. Globale Variablen, welche in mehreren Kanälen verfügbar sein sollen werden statt mit CHAN mit NCK definiert.
Der Strichpunkt hinter den Variablen muss meines Wissens sein (warum weiss ich auch nicht). Gab bei mir schon Probleme deswegen....
Und noch was: Vor dem editieren und bearbeiten der Datei "UGUD" diese entladen. Nachher natürlich wieder laden.
So sollte es funzen.
Gruß,
Drehpapst
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Gruß,
Drehpapst
Willen braucht man. Und Zigaretten.
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Helmut Schmidt
Drehpapst
Willen braucht man. Und Zigaretten.
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Helmut Schmidt
20.07.2008, 17:36 Uhr
Vielen lieben dank @ Drehpapst.
Das mit dem MDA hast du aber falsch verstanden
wollte nur damit sagen nachdem ich die Maschine aus und eingeschalten hab
geb ich mal im MDA ein Bsp. ein Z.B. Zustelltiefe= Zustelltiefe +1
da ich gehört hab das wir eigentlich nur auf einem Kanal arbeiten Kanal 1 und Kanal 2 nur für Turmmagazin ist sollte chan ausreichen.
Mir gings nur um das, das wir 8 Paletten haben zum Bsp.:
wenn
Palett 3 mit WKSD 30 mit Hauptprogramm MPF30 incl. M30
abgearbeitet ist und
Palett 7 mit WKSD 30 mit Hauptprogramm MPF70 incl M30
dann wieder
Palett 3
das die Werte immer noch da sind zb. für
Rohteilzähler
oder
Gravurzähler
oder die
Seriennummer
hätte das auch mit den R Parametern machen können weiss aber nicht ob die schon verwendet werden für irgenwelche U-Programme, weil wir diese Maschine gebraucht übernommen haben ;-)
aber danke mal das mit dem entladen und ";" wusst ich noch nicht,
werde das anfang kommender Woche mal testen.
Hab mir mein UP für die Gravur von Text schon mal vorbereitet sollte so funktionieren werde vorher alle UGUDS in UGUDS definieren dann brauch ich auch die erste Zeile nicht so wie hier gepostet:
; PROC UP_GRAVUR_TEXT_SZ (INT LLGTS, REAL LLGH, REAL LLHGB, REAL LLGV, REAL LLSI, REAL LLFT)
; TEXT UND SONDERZEICHEN GRAVUR
;-)
;-)
IF LLGTS==0 GOTOF FEHLER7998
IF LLGTS>90 GOTOF FEHLER7999
IF LLGH==0 GOTOF FEHLER8000
IF LLGB==0 GOTOF FEHLER8001
IF LLGV==0 GOTOF FEHLER8002
IF LLSI==0 GOTOF FEHLER8003
IF LLFT==0 GOTOF FEHLER8004
;-)
;-)
G64
GOTOF "LZNR"<<LLGTS
GOTOF ENDE1
;-)
;-)
LZNR1:
; GROSSBUCHSTABE A
G90 G0 Z=LLSI
G91
X=LLGB*0.313 Y=LLGH*0.375
.....
.....
.....
Mfg
Pi_1
Das mit dem MDA hast du aber falsch verstanden
wollte nur damit sagen nachdem ich die Maschine aus und eingeschalten hab
geb ich mal im MDA ein Bsp. ein Z.B. Zustelltiefe= Zustelltiefe +1
da ich gehört hab das wir eigentlich nur auf einem Kanal arbeiten Kanal 1 und Kanal 2 nur für Turmmagazin ist sollte chan ausreichen.
Mir gings nur um das, das wir 8 Paletten haben zum Bsp.:
wenn
Palett 3 mit WKSD 30 mit Hauptprogramm MPF30 incl. M30
abgearbeitet ist und
Palett 7 mit WKSD 30 mit Hauptprogramm MPF70 incl M30
dann wieder
Palett 3
das die Werte immer noch da sind zb. für
Rohteilzähler
oder
Gravurzähler
oder die
Seriennummer
hätte das auch mit den R Parametern machen können weiss aber nicht ob die schon verwendet werden für irgenwelche U-Programme, weil wir diese Maschine gebraucht übernommen haben ;-)
aber danke mal das mit dem entladen und ";" wusst ich noch nicht,
werde das anfang kommender Woche mal testen.
Hab mir mein UP für die Gravur von Text schon mal vorbereitet sollte so funktionieren werde vorher alle UGUDS in UGUDS definieren dann brauch ich auch die erste Zeile nicht so wie hier gepostet:
; PROC UP_GRAVUR_TEXT_SZ (INT LLGTS, REAL LLGH, REAL LLHGB, REAL LLGV, REAL LLSI, REAL LLFT)
; TEXT UND SONDERZEICHEN GRAVUR
;-)
;-)
IF LLGTS==0 GOTOF FEHLER7998
IF LLGTS>90 GOTOF FEHLER7999
IF LLGH==0 GOTOF FEHLER8000
IF LLGB==0 GOTOF FEHLER8001
IF LLGV==0 GOTOF FEHLER8002
IF LLSI==0 GOTOF FEHLER8003
IF LLFT==0 GOTOF FEHLER8004
;-)
;-)
G64
GOTOF "LZNR"<<LLGTS
GOTOF ENDE1
;-)
;-)
LZNR1:
; GROSSBUCHSTABE A
G90 G0 Z=LLSI
G91
X=LLGB*0.313 Y=LLGH*0.375
.....
.....
.....
Mfg
Pi_1
05.09.2024, 16:25 Uhr
Soweit ist mir das schon klar, aber wie komme ich zu Dienste?
06.09.2024, 07:01 Uhr
Moin,
Dienste gab es bei der alten Advanced.
Was hast du denn für eine Version?
Wenn HMI Operate hast (Glaube ab Version 4.5) findest du die GUD´s unter. Inbetriebnahme --> Systemdaten im Ordner NC-Daten --> Definitionen.
Btw muss kein Neustart mehr ausgeführt werden. Ein aktivieren reicht.
Gruß
Tobi
Dienste gab es bei der alten Advanced.
Was hast du denn für eine Version?
Wenn HMI Operate hast (Glaube ab Version 4.5) findest du die GUD´s unter. Inbetriebnahme --> Systemdaten im Ordner NC-Daten --> Definitionen.
Btw muss kein Neustart mehr ausgeführt werden. Ein aktivieren reicht.
Gruß
Tobi
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