Übertragung WINPCIN zu Siemens Steuerung
24.04.2012, 19:19 Uhr
Hallo,
ich habe noch keine Erfahrung mit dieser Steuerung, eventuell kann mir jemand sagen wie ich die Übertragung vom PC zur Siemens Steuerung hin bekomme.
Es handelt sich um eine Siemens 802s base line und die im Lieferumfang enthaltene Software für den PC ist WINPCIN.
Eventuell sind die Bilder schon ausreichend, ansonsten kann ich natürlich noch weitere nachreichen.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Dominik
ich habe noch keine Erfahrung mit dieser Steuerung, eventuell kann mir jemand sagen wie ich die Übertragung vom PC zur Siemens Steuerung hin bekomme.
Es handelt sich um eine Siemens 802s base line und die im Lieferumfang enthaltene Software für den PC ist WINPCIN.
Eventuell sind die Bilder schon ausreichend, ansonsten kann ich natürlich noch weitere nachreichen.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Dominik
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Steuerung.JPG ( 106.49KB )
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WINPCIN.JPG ( 95.81KB ) Anzahl der Downloads: 180
WINPCIN.JPG ( 95.81KB ) Anzahl der Downloads: 180
25.04.2012, 19:56 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter
Gast
Ich nehme an, daß du Programme übertragen willst.
PC-->Steuerung:
PC-->Steuerung:
- Kabel einstecken
- Steuerung: Dienste > Data IN > START
- WINPCIN: TEXT Format > Datei auswählen > Senden
- Kabel einstecken
- WINPCIN: TEXT Format > Datei empfangen > Dateiname eingeben > OK
- Steuerung: Dienste > Data OUT > Datei auswählen > Start
28.04.2012, 15:38 Uhr
Hallo,
danke für die Antwort.
Das hatte ich schon gemacht, dachte dass jemand sagen kann ob eine Einstellung welche auf den Bildern zu sehen ist nicht korrekt ist.
Nach Rücksprache mit Siemens habe ich es jetzt hinbekommen und die ersten Programme vom PC zur Steuerung geladen.
Kennt sich denn jemand mit dieser Siemens Steuerung aus?
Ich habe jetzt das Problem, dass bei der Funktion -Abarbeiten von Extern- die Übertragung bei 35392 Byte stehen bleibt.
Das Programm stoppt dann natürlich bei einem bestimmten Satz.
Vielleicht hatte jemand schonmal das selbe Problem.
Gruß
Dominik
danke für die Antwort.
Das hatte ich schon gemacht, dachte dass jemand sagen kann ob eine Einstellung welche auf den Bildern zu sehen ist nicht korrekt ist.
Nach Rücksprache mit Siemens habe ich es jetzt hinbekommen und die ersten Programme vom PC zur Steuerung geladen.
Kennt sich denn jemand mit dieser Siemens Steuerung aus?
Ich habe jetzt das Problem, dass bei der Funktion -Abarbeiten von Extern- die Übertragung bei 35392 Byte stehen bleibt.
Das Programm stoppt dann natürlich bei einem bestimmten Satz.
Vielleicht hatte jemand schonmal das selbe Problem.
Gruß
Dominik
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28.04.2012, 15:51 Uhr
Hallo
Die 802ist eine abgespeckte kleine Version. Das ist aber nicht das Problem, mit dem Nachladebetrieb.
Du schreibst an einer bestimmten Stelle?
Läuft das Programm intern? Ist es frei von Fehlern? (Syntax e.t.c.)
Kannst das Program ja mal hier einstellen zum testen.
Ansonsten mal mit Baudrate runter und Zeitüberwachung ausschalten probieren.
Die 802ist eine abgespeckte kleine Version. Das ist aber nicht das Problem, mit dem Nachladebetrieb.
Du schreibst an einer bestimmten Stelle?
Läuft das Programm intern? Ist es frei von Fehlern? (Syntax e.t.c.)
Kannst das Program ja mal hier einstellen zum testen.
Ansonsten mal mit Baudrate runter und Zeitüberwachung ausschalten probieren.
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Grüsse aus dem Harz - InTex
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28.04.2012, 16:05 Uhr
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe testweise einen Kugelausschnitt in eine Platte gezeichnet und das Programm getestet.
Es läuft sehr gut bis ca. Satz 1000 (von ca. 8000 Sätzen), dann wird die Übertragene Datenmenge von 35392 Byte erreicht sein und die Maschine bleibt einfach stehen, was ja auch verständlich ist.
Im Simulationsprogramm läuft das Programm ohne Probleme bis zum Ende.
Ich teste auf jeden Fall deine Vorschläge, leider muss ich dass Programm aber jedes Mal bis zu einer bestimmten Stelle durchlaufen lassen um zu sehen ob die Steuerung weiter nachlädt.
Hatt noch vergessen, die Baudrate ist auf 9600 Eingestellt, dass dürfte doch korrekt sein.
Gruß
Dominik
Der Beitrag wurde von Scalemachines bearbeitet: 28.04.2012, 16:08 Uhr
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe testweise einen Kugelausschnitt in eine Platte gezeichnet und das Programm getestet.
Es läuft sehr gut bis ca. Satz 1000 (von ca. 8000 Sätzen), dann wird die Übertragene Datenmenge von 35392 Byte erreicht sein und die Maschine bleibt einfach stehen, was ja auch verständlich ist.
Im Simulationsprogramm läuft das Programm ohne Probleme bis zum Ende.
Ich teste auf jeden Fall deine Vorschläge, leider muss ich dass Programm aber jedes Mal bis zu einer bestimmten Stelle durchlaufen lassen um zu sehen ob die Steuerung weiter nachlädt.
Hatt noch vergessen, die Baudrate ist auf 9600 Eingestellt, dass dürfte doch korrekt sein.
Gruß
Dominik
Der Beitrag wurde von Scalemachines bearbeitet: 28.04.2012, 16:08 Uhr
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28.04.2012, 16:28 Uhr
Hallo Dominik
Schau mal hier in die Anleitung:
http://www.automation.siemens.com/doconweb...2SC_BPD.pdf?p=1
Ab Seite 7-78 sollten die Dienste beginnen.
Mir ist das heute einfach zu warm, wenn auch das Wetter ist
Schau mal hier in die Anleitung:
http://www.automation.siemens.com/doconweb...2SC_BPD.pdf?p=1
Ab Seite 7-78 sollten die Dienste beginnen.
Mir ist das heute einfach zu warm, wenn auch das Wetter ist
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28.04.2012, 17:16 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter
Gast
Probier doch mal XON/XOFF als Geräteart. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird nur so das Nachladen in den Puffer gesteuert.
28.04.2012, 20:08 Uhr
Hallo,
bin gerade erst wieder Zuhause und musste es gleich testen. Habe XON/XOFF angeklickt und es scheint zu funktionieren. Die gesamte Dateigröße wurde schon zur Steuerung geladen und ich hoffe das Programm läuft durch.
In ein paar Stunden weiss ich mehr.
Vielen Dank nochmals!
Gruß
Dominik
bin gerade erst wieder Zuhause und musste es gleich testen. Habe XON/XOFF angeklickt und es scheint zu funktionieren. Die gesamte Dateigröße wurde schon zur Steuerung geladen und ich hoffe das Programm läuft durch.
In ein paar Stunden weiss ich mehr.
Vielen Dank nochmals!
Gruß
Dominik
28.04.2012, 21:03 Uhr
Hallo,
es gibt schon wieder Probleme mit der Steuerung.
Endlich klappt es mit der Funktion -Abarbeiten von Extern- und jetzt gibt es Probleme mit dem NC-Programm.
Die Steuerung stoppt die Bearbeitung und gibt die Fehlermeldung -NC Satz fehlerhaft- aus.
Ich kann keinen Fehler in dem Satz erkennen.
Kann es eine Einstellung in der Siemens Steuerung sein?
Gruß
Dominik
es gibt schon wieder Probleme mit der Steuerung.
Endlich klappt es mit der Funktion -Abarbeiten von Extern- und jetzt gibt es Probleme mit dem NC-Programm.
Die Steuerung stoppt die Bearbeitung und gibt die Fehlermeldung -NC Satz fehlerhaft- aus.
Ich kann keinen Fehler in dem Satz erkennen.
Kann es eine Einstellung in der Siemens Steuerung sein?
Gruß
Dominik
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28.04.2012, 21:18 Uhr
Hallo Dominik
Du hast das Programm in Condacam generiert? Hab ich da recht?
Wenn das Programm in der Cam eigenem Simulation läuft, heißt das noch lange nicht, daß es auf der Steuerung an der Maschine passt.
Steht welcher Satz den Fehler beinhaltet?
Du hast das Programm in Condacam generiert? Hab ich da recht?
Wenn das Programm in der Cam eigenem Simulation läuft, heißt das noch lange nicht, daß es auf der Steuerung an der Maschine passt.
Steht welcher Satz den Fehler beinhaltet?
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28.04.2012, 21:28 Uhr
Also dein hochgeladenes Programm läuft durch.
Hast du eventuell das falsche hier eingestellt.
Denn Satz 1557 weicht von deinem Programm im Screen ab.
So stehts in deinem Programm:
N1557 G1 X18.395 Y23.597
N1558 X18.463 Y23.532
Hast du eventuell das falsche hier eingestellt.
Denn Satz 1557 weicht von deinem Programm im Screen ab.
So stehts in deinem Programm:
N1557 G1 X18.395 Y23.597
N1558 X18.463 Y23.532
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28.04.2012, 21:34 Uhr
Hallo,
ja, Du hast Recht.
Condacam arbeitet in der Simulation ja auch nur das NC-Programm ab, deshalb müsste es schon passen.
Aber der Fehler ist gerade nochmals aufgetreten und es liegt wohl an der Übertragung zur Siemens Steuerung oder an der Siemens Steuerung selber.
Im generierten NC-Programm ist in Satz N2348 ein X-Wert sowie Y-Wert, nach der Übertragung zur Steuerung dann nur noch ein X-Wert.
Aber warum hat die Steuerung dann bei Satz N1557 bzw. N1558 gestoppt, dort sind alle Werte identisch mit den Werten des generierten Programms.
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Dominik
ja, Du hast Recht.
Condacam arbeitet in der Simulation ja auch nur das NC-Programm ab, deshalb müsste es schon passen.
Aber der Fehler ist gerade nochmals aufgetreten und es liegt wohl an der Übertragung zur Siemens Steuerung oder an der Siemens Steuerung selber.
Im generierten NC-Programm ist in Satz N2348 ein X-Wert sowie Y-Wert, nach der Übertragung zur Steuerung dann nur noch ein X-Wert.
Aber warum hat die Steuerung dann bei Satz N1557 bzw. N1558 gestoppt, dort sind alle Werte identisch mit den Werten des generierten Programms.
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Dominik
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28.04.2012, 21:40 Uhr
Die Steuerung rechnet vorraus.
Wenn ein Fehler z.B. in Satz N2300 vorkommt, ist es gut möglich, daß die Maschine schon schon bei Satz N1500 stoppt.
Wenn ein Fehler z.B. in Satz N2300 vorkommt, ist es gut möglich, daß die Maschine schon schon bei Satz N1500 stoppt.
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28.04.2012, 21:44 Uhr
Ok, aber wie kann ich verhindern dass beim Übertragen des NC-Programms zur Steuerung Fehler eingebaut werden?
28.04.2012, 21:50 Uhr
Ok, aber wie kann ich verhindern dass beim Übertragen des NC-Programms zur Steuerung Fehler eingebaut werden?
Andere Frage:
Kannst du nicht direkt das Programm in die Maschine laden, und von dort abarbeiten?
Das Programm ist jedenfalls in Ordnung.
Der Beitrag wurde von InTex bearbeitet: 28.04.2012, 22:03 Uhr
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28.04.2012, 22:04 Uhr
Ich lade das Programm direkt über die im Lieferumfang der Maschine enthaltene Siemens Software WINPCIN vom PC über die RS232 Schnittstelle in die Maschine.
Wie können sich dabei Fehler einschleichen?
Wie können sich dabei Fehler einschleichen?
28.04.2012, 22:10 Uhr
Du arbeitest aber schon im Nachladebetrieb, oder?
Da kommt das schon mal vor.
Ich würde aber mal ein anderes Programm testen.
Lade mal die Testversion von Cimco.
Die Einstellungswerte kannst du übernehmen.
Da kommt das schon mal vor.
Ich würde aber mal ein anderes Programm testen.
Lade mal die Testversion von Cimco.
Die Einstellungswerte kannst du übernehmen.
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29.04.2012, 11:51 Uhr
Hallo,
ich versuche es mal mit dem Programm Cimco.
Aber irgendwie sollte es ja auch mit WINPCIN laufen.
Habe gerade nochmals getestet und es macht den Anschein als würde die Übertragung, wie anfangs erwähnt, an einer Stelle stoppen.
Ich habe die Einstellung XON/XOFF getestet, aber es sieht so aus als würde die Software WINPCIN das gesamte NC-Programm auf einmal rüber laden. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte das NC-Programm doch teilweise abgearbeitet und dann nachgeladen werden. Für die gesamte Dateigröße des NC-Programms ist der interne Speicher der Steuerung doch zu klein.
Und dann kommt noch ein anderes Problem dazu, oder vielleicht ist es auch das eigentliche Problem.
Die Steuerung gibt die Fehlermeldung 10720 (siehe Bild).
In der Diagnoseanleitung von Siemens steht folgendes zu dieser Fehlermeldung:
Kanal %1 Satz %3 Achse %2 Softwareendschalter %4
%1 = Kanalnummer
%2 = Achsname, Spindelnummer
%3 = Satznummer, Label
%4 = String (+ oder -)
Die programmierte Bahn verletzt für die Achse den momentan wirksamen
Softwareendschalter. (Der 2. Softwareendschalter wird mit dem
Nahtstellensignal ”2.Softwareendschalter Plus/Minus” im V 380x1000.2
und .3 wirksam). Der Alarm wird bei der Aufbereitung des Teileprogrammsatzes
aktiviert.
Alarmanzeige.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
NC-Startsperre.
Positionsangabe der Achse im Teileprogramm überprüfen.
Die Maschinendaten
POS_LIMIT_MINUS/POS_LIMIT_MINUS2 (MD 36 110/MD 36 130)
und
POS_LIMIT_PLUS/POS_LIMIT_PLUS2 (MD 36 100/MD36 120)
für die Softwareendschalter kontrollieren.
Achsspezifische Nahtstellensignale: ”2. Softwareendschalter
Plus/Minus” (V 380x1000.2 und .3) kontrollieren, ob der 2. Softwareendschalter
angewählt ist.
Momentan wirksame Nullpunktverschiebungen über den aktuellen
Frame kontrollieren.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
siehe: http://cache.automation.siemens.com/dnl/zQ...DIA_0803_de.pdf
Ist es eigentlich möglich den internen Speicher der Steuerung zu vergrößern, dann könnte man doch auf die Funktion -Abarbeiten von Extern- verzichten.
Gruß
Dominik
ich versuche es mal mit dem Programm Cimco.
Aber irgendwie sollte es ja auch mit WINPCIN laufen.
Habe gerade nochmals getestet und es macht den Anschein als würde die Übertragung, wie anfangs erwähnt, an einer Stelle stoppen.
Ich habe die Einstellung XON/XOFF getestet, aber es sieht so aus als würde die Software WINPCIN das gesamte NC-Programm auf einmal rüber laden. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte das NC-Programm doch teilweise abgearbeitet und dann nachgeladen werden. Für die gesamte Dateigröße des NC-Programms ist der interne Speicher der Steuerung doch zu klein.
Und dann kommt noch ein anderes Problem dazu, oder vielleicht ist es auch das eigentliche Problem.
Die Steuerung gibt die Fehlermeldung 10720 (siehe Bild).
In der Diagnoseanleitung von Siemens steht folgendes zu dieser Fehlermeldung:
Kanal %1 Satz %3 Achse %2 Softwareendschalter %4
%1 = Kanalnummer
%2 = Achsname, Spindelnummer
%3 = Satznummer, Label
%4 = String (+ oder -)
Die programmierte Bahn verletzt für die Achse den momentan wirksamen
Softwareendschalter. (Der 2. Softwareendschalter wird mit dem
Nahtstellensignal ”2.Softwareendschalter Plus/Minus” im V 380x1000.2
und .3 wirksam). Der Alarm wird bei der Aufbereitung des Teileprogrammsatzes
aktiviert.
Alarmanzeige.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
NC-Startsperre.
Positionsangabe der Achse im Teileprogramm überprüfen.
Die Maschinendaten
POS_LIMIT_MINUS/POS_LIMIT_MINUS2 (MD 36 110/MD 36 130)
und
POS_LIMIT_PLUS/POS_LIMIT_PLUS2 (MD 36 100/MD36 120)
für die Softwareendschalter kontrollieren.
Achsspezifische Nahtstellensignale: ”2. Softwareendschalter
Plus/Minus” (V 380x1000.2 und .3) kontrollieren, ob der 2. Softwareendschalter
angewählt ist.
Momentan wirksame Nullpunktverschiebungen über den aktuellen
Frame kontrollieren.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
siehe: http://cache.automation.siemens.com/dnl/zQ...DIA_0803_de.pdf
Ist es eigentlich möglich den internen Speicher der Steuerung zu vergrößern, dann könnte man doch auf die Funktion -Abarbeiten von Extern- verzichten.
Gruß
Dominik
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29.04.2012, 12:54 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter
Gast
Dieser Fehler hat schon mal nichts mit der Abarbeitung von Extern zu tun.
So wie ich es sehe, funktioniert der Nachladebetrieb.
Im Programm soll offensichtlich ein Punkt angefahren werden, den die Maschine innerhalb der erlaubten Grenzen (Softwareendschalter) nicht anfahren kann. Sobald eine Überschreitung der Verfahrgrenzen beim Vorlesen erkannt wird, gibts Motze von der Steuerung. Theoretisch läuft das Programm noch bis zum Fehlersatz und schickt dann die Maschine in den Notaus.
Schau mal im Programm nach Achswerten, die außerhalb des erlaubten Verfahrwegs liegen.
So wie ich es sehe, funktioniert der Nachladebetrieb.
Im Programm soll offensichtlich ein Punkt angefahren werden, den die Maschine innerhalb der erlaubten Grenzen (Softwareendschalter) nicht anfahren kann. Sobald eine Überschreitung der Verfahrgrenzen beim Vorlesen erkannt wird, gibts Motze von der Steuerung. Theoretisch läuft das Programm noch bis zum Fehlersatz und schickt dann die Maschine in den Notaus.
Schau mal im Programm nach Achswerten, die außerhalb des erlaubten Verfahrwegs liegen.
29.04.2012, 14:07 Uhr
Hallo
Es wird sich höchstwahrscheinlich um den Softwareendschalter in Z handeln.
Das ist schnell überprüft. Einfach mal im Jog mit Handrad in Z Richtung auf tiefsten programmierten Wert fahren.
Wichtig bei der Überprüfung ist, daß der Aktuelle Nullpunkt in Z aktiv ist.
Die X und Y Achse kann man logischerweise bei dem Teil ausschliessen, da die Maximalwerte schon am Programmanfang gefahren werden.
Es wird sich höchstwahrscheinlich um den Softwareendschalter in Z handeln.
Das ist schnell überprüft. Einfach mal im Jog mit Handrad in Z Richtung auf tiefsten programmierten Wert fahren.
Wichtig bei der Überprüfung ist, daß der Aktuelle Nullpunkt in Z aktiv ist.
Die X und Y Achse kann man logischerweise bei dem Teil ausschliessen, da die Maximalwerte schon am Programmanfang gefahren werden.
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Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
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29.04.2012, 20:44 Uhr
Hallo,
habe es gerade überprüft, mit dem Handrad kann ich problemlos unter den tiefsten Z-Punkt des besprochenen Programms fahren.
Auch in der Betriebsart MDA kann ich unter diesen tiefsten Punkt fahren.
Habe jetzt keine Idee mehr was ich noch überprüfen kann.
Gruß
Dominik
habe es gerade überprüft, mit dem Handrad kann ich problemlos unter den tiefsten Z-Punkt des besprochenen Programms fahren.
Auch in der Betriebsart MDA kann ich unter diesen tiefsten Punkt fahren.
Habe jetzt keine Idee mehr was ich noch überprüfen kann.
Gruß
Dominik
29.04.2012, 21:07 Uhr
Hallo,
habe es gerade überprüft, mit dem Handrad kann ich problemlos unter den tiefsten Z-Punkt des besprochenen Programms fahren.
Auch in der Betriebsart MDA kann ich unter diesen tiefsten Punkt fahren.
Habe jetzt keine Idee mehr was ich noch überprüfen kann.
Gruß
Dominik
habe es gerade überprüft, mit dem Handrad kann ich problemlos unter den tiefsten Z-Punkt des besprochenen Programms fahren.
Auch in der Betriebsart MDA kann ich unter diesen tiefsten Punkt fahren.
Habe jetzt keine Idee mehr was ich noch überprüfen kann.
Gruß
Dominik
Schalte mal von MKS nach WKS und setze den Nullpunkt in Z neu.
Mehr fällt mir zur Ferndiagnose im Moment auch nicht mehr ein.
Ob es was bringt, weiß ich nicht.
Vielleicht ist doch irgendwo ein Bock in deinem Programm.
Achso, zur Sicherheit nochmal alle NPV´S aus der Tabelle löschen.
Und komplett neue Werkstücknullpunkte setzen.
Der Beitrag wurde von InTex bearbeitet: 29.04.2012, 21:14 Uhr
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01.05.2012, 11:28 Uhr
Hallo,
habe nun einen neuen Werkstücknullpunkt getestet, der besprochene Fehler ist bis jetzt nicht wieder aufgetreten.
Aber die Fehlermeldung 14000 kommt immer noch regelmäßig.
Laut Diagnoseanleitung ist es eine Fehlerhafter NC-Satz, so steht es in der Anleitung:
----------------------------
14 000
Kanal %1 Satz %2 Unzulaessiges Dateiende
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Als Dateiende von Hauptprogrammen wird ein M02 oder ein M30 erwartet,
von Unterprogrammen M17. Von der Satzaufbereitung (Datenhaltung)
wird kein Folgesatz geliefert, obwohl im vorhergehenden Satz
kein Dateiende programmiert war.
Alarmanzeige.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Interpreterstop.
NC-Startsperre.
Kontrollieren, ob das Programmende vergessen wurde einzugeben,
oder ob im letzten Programmsatz ein Sprung auf einen Programmabschnitt,
in dem die Endekennung steht, erfolgt.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
-----------------------------------------
Nun ist es wieder so dass der vom CAM Programm generierte NC-Code wie ich es sehe keine Fehler enthält. Sobald dieser jedoch zur Steuerung übertragen wurde enthält dieser Fehler.
Ich habe nochmals ein Bild und das NC-Programm hochgeladen, bei Satz N3942 fehlt ein großer Teil.
Über eine Idee zur Lösung würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Dominik
habe nun einen neuen Werkstücknullpunkt getestet, der besprochene Fehler ist bis jetzt nicht wieder aufgetreten.
Aber die Fehlermeldung 14000 kommt immer noch regelmäßig.
Laut Diagnoseanleitung ist es eine Fehlerhafter NC-Satz, so steht es in der Anleitung:
----------------------------
14 000
Kanal %1 Satz %2 Unzulaessiges Dateiende
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Als Dateiende von Hauptprogrammen wird ein M02 oder ein M30 erwartet,
von Unterprogrammen M17. Von der Satzaufbereitung (Datenhaltung)
wird kein Folgesatz geliefert, obwohl im vorhergehenden Satz
kein Dateiende programmiert war.
Alarmanzeige.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Interpreterstop.
NC-Startsperre.
Kontrollieren, ob das Programmende vergessen wurde einzugeben,
oder ob im letzten Programmsatz ein Sprung auf einen Programmabschnitt,
in dem die Endekennung steht, erfolgt.
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
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Nun ist es wieder so dass der vom CAM Programm generierte NC-Code wie ich es sehe keine Fehler enthält. Sobald dieser jedoch zur Steuerung übertragen wurde enthält dieser Fehler.
Ich habe nochmals ein Bild und das NC-Programm hochgeladen, bei Satz N3942 fehlt ein großer Teil.
Über eine Idee zur Lösung würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Dominik
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14000_4.JPG ( 82.5KB )
Anzahl der Downloads: 21
Kugelausschnitt.MPF ( 320.61KB ) Anzahl der Downloads: 10
Kugelausschnitt.MPF ( 320.61KB ) Anzahl der Downloads: 10
01.05.2012, 11:49 Uhr
Wenn bei der Übertragung, Sätze verloren gehen, dann sind die Fehler völlig korrekt.
Auch wenn das PCIN von Siemens kommt, dafür konnte ich mich noch nie begeistern. Ich nutze schon allein andere Software um Daten zu sichern.
Hast du Cimco mal getestet? Ich glaube nicht.
Kannst du ein Testlauf ohne Achsbewegungen an deiner Maschine machen? Das erspart zumindest das momentan unnütze Bearbeiten.
Ändere die Baudrate. Irgendwo werden ja Sätze verschluckt.
Auch wenn das PCIN von Siemens kommt, dafür konnte ich mich noch nie begeistern. Ich nutze schon allein andere Software um Daten zu sichern.
Hast du Cimco mal getestet? Ich glaube nicht.
Kannst du ein Testlauf ohne Achsbewegungen an deiner Maschine machen? Das erspart zumindest das momentan unnütze Bearbeiten.
Ändere die Baudrate. Irgendwo werden ja Sätze verschluckt.
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01.05.2012, 12:44 Uhr
Hallo,
habe es leider noch nicht getestet, kann jeder einfach so die Demoversion herunter laden?
Hatte auch die Idee das es doch eine Simulation in der Siemens Steuerung gibt, aber ich muss erst noch sehen wie ich diese zum laufen bekomme.
habe es leider noch nicht getestet, kann jeder einfach so die Demoversion herunter laden?
Hatte auch die Idee das es doch eine Simulation in der Siemens Steuerung gibt, aber ich muss erst noch sehen wie ich diese zum laufen bekomme.
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