SIMPLE-QUALITY
Quality - Keep it simple...!!
Bachelorarbeit im Bereich QM (Umgang mit KA), Anforderungen an ein QMS eines Lieferanten zum Umgang mit Kund-Anford.
11.09.2017, 11:14 Uhr
Guten Tag,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Unterforum hier das richtige ist.
Ich arbeite seit einiger Zeit an meiner Bachelorthesis und komme mit der praktischen Lösungsumsetzung auch gut klar. -> Problem erkannt, Gefahr gebannt…
Nur habe ich folgendes Problem, es in eine theoretisch, komplexe Struktur zu bringen.
Folgende Aufgabenstellung sehe ich mich gegenüber:
Meine Aufgabe ist es „Anforderungen der Kunden an das Qualitätsmanagementsystem eines Lieferanten“ (Wir) zu analysieren und prozessorientiert umzusetzen. Ich sitze also im Qualitätsmanagement.
Status Quo war folgender: Die Kundenanforderungen (Bspw. Anforderungen an eine Erstbemusterung) wurden an das Qualitätsmanagement weitergeleitet (vom Vertrieb bspw.) bzw. direkt vom Kunden an das Qualitätsmanagement geschickt und „archiviert“ (Ordnerablage – ganz banal also). Nun gibt es aber ein Firmeninternes Dokumentenmanagement/PDM (PRO.FILE/PRO.CAD), was Dokumente archivieren und gleichzeitig in eine Prozessstruktur einbinden kann.
Diese Software wurde aber bisher nicht für dieses spezielle Problem verwendet. Mein Lösungsvorschlag wurde angenommen und das Programm wird dahingehen modifiziert, so dass diese Dokumente archiviert werden können und in eine Prozesslandschaft eingebettet werden können. -> Beispiel:
Kundenforderungen werden per Mail an das Qualitätsmanagement gesendet. Der Mitarbeiter im QM pflegt nun diese Datei (pdf, word etc.) in das System ein. Speichert also dort die Datei ab (Drag&Drop) und pflegt das System mit entsprechenden Metadaten (bspw. Anforderungen des Kunden an die Erstbemusterung/PPAP). Anschließend wird eine Nachricht (automatisiert) an die Abteilung „Erstbemusterung“ geschickt, so dass diese die Information bekommen, dass es eine neue Anforderung des Kunden an die Erstbemusterung gibt. -> Der Mitarbeiter muss also nicht mehr in das Dokument schauen, sondern wird anhand der zuvor eingepflegten Metadaten genau über die Änderung/Wünsche des Kunden an diesen Prozess (Erstbemusterung) informiert.
Das Problem konnte also praktisch gelöst werden. So weit so gut. Mein Problem liegt darin, welcher theoretische Aspekt dahintersteckt? Qualitätsmanagement? Prozessmanagement? Projektmanagement? Produkt-Daten-Management? Produkt-Lifecycle-Management? Ich bin etwas überfragt…
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Grüße
ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Unterforum hier das richtige ist.
Ich arbeite seit einiger Zeit an meiner Bachelorthesis und komme mit der praktischen Lösungsumsetzung auch gut klar. -> Problem erkannt, Gefahr gebannt…
Nur habe ich folgendes Problem, es in eine theoretisch, komplexe Struktur zu bringen.
Folgende Aufgabenstellung sehe ich mich gegenüber:
Meine Aufgabe ist es „Anforderungen der Kunden an das Qualitätsmanagementsystem eines Lieferanten“ (Wir) zu analysieren und prozessorientiert umzusetzen. Ich sitze also im Qualitätsmanagement.
Status Quo war folgender: Die Kundenanforderungen (Bspw. Anforderungen an eine Erstbemusterung) wurden an das Qualitätsmanagement weitergeleitet (vom Vertrieb bspw.) bzw. direkt vom Kunden an das Qualitätsmanagement geschickt und „archiviert“ (Ordnerablage – ganz banal also). Nun gibt es aber ein Firmeninternes Dokumentenmanagement/PDM (PRO.FILE/PRO.CAD), was Dokumente archivieren und gleichzeitig in eine Prozessstruktur einbinden kann.
Diese Software wurde aber bisher nicht für dieses spezielle Problem verwendet. Mein Lösungsvorschlag wurde angenommen und das Programm wird dahingehen modifiziert, so dass diese Dokumente archiviert werden können und in eine Prozesslandschaft eingebettet werden können. -> Beispiel:
Kundenforderungen werden per Mail an das Qualitätsmanagement gesendet. Der Mitarbeiter im QM pflegt nun diese Datei (pdf, word etc.) in das System ein. Speichert also dort die Datei ab (Drag&Drop) und pflegt das System mit entsprechenden Metadaten (bspw. Anforderungen des Kunden an die Erstbemusterung/PPAP). Anschließend wird eine Nachricht (automatisiert) an die Abteilung „Erstbemusterung“ geschickt, so dass diese die Information bekommen, dass es eine neue Anforderung des Kunden an die Erstbemusterung gibt. -> Der Mitarbeiter muss also nicht mehr in das Dokument schauen, sondern wird anhand der zuvor eingepflegten Metadaten genau über die Änderung/Wünsche des Kunden an diesen Prozess (Erstbemusterung) informiert.
Das Problem konnte also praktisch gelöst werden. So weit so gut. Mein Problem liegt darin, welcher theoretische Aspekt dahintersteckt? Qualitätsmanagement? Prozessmanagement? Projektmanagement? Produkt-Daten-Management? Produkt-Lifecycle-Management? Ich bin etwas überfragt…
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Grüße
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