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Hinweisgeberschutzgesetz, Für Unternehmen >50 und <250 Beschäftigte Schonfrist bis 17.12.2

Beitrag 06.11.2023, 16:03 Uhr
Sonntag
Level 7 = Community-Professor
*******
Guten Tag,

gibt es eine gute Empfehlung bezüglich (externe?) Meldestelle nach dem Hinweisgeberschutzgesetz für Unternehmen >50 Beschäftigte?


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Mit freundlichen Grüßen
aus dem Naheland
Sonntag
   
Beitrag 07.11.2023, 07:51 Uhr
plastichead
Level 3 = Community-Techniker
***
Guten Morgen,

meinst du interne Meldestelle, die durch einen Dritten (Dienstleister) verkörpert wird?
Heute nachmittag stellt sich unser Dienstleister vor.
Wenn ich den gut finde, leite ich gerne die Kontaktdaten weiter.

Gruß
Thomas
   
Beitrag 07.11.2023, 10:32 Uhr
Sonntag
Level 7 = Community-Professor
*******
Vielen Dank,
speziell für KMU wäre es sicherlich wichtig, ein gutes und preiswertes Angebot zu wissen, was den gesetzlichen Vorgaben entspricht.


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Mit freundlichen Grüßen
aus dem Naheland
Sonntag
   
Beitrag 12.12.2023, 09:03 Uhr
Uwe_Pietsch
Level 1 = Community-Lehrling
*
Hallo zusammen

Ich vor Kurzem auf dieses Angebot gestoßen: trusty.report
Ist ein externer Meldekanal, der aber vom Hinweisgeberempfänger überwacht und bearbeitet werden kann
   
Beitrag 13.12.2023, 12:35 Uhr
coronet66
Level 7 = Community-Professor
*******
Musste ich glücklicherweise erstmal googlen.
Wahnsinn.
Das Denunziantentum wird gefördert.
Top! wacko.gif
   
Beitrag 13.12.2023, 17:24 Uhr
Sonntag
Level 7 = Community-Professor
*******
ZITAT(coronet66 @ 13.12.2023, 12:35 Uhr) *
Musste ich glücklicherweise erstmal googlen.
Wahnsinn.
Das Denunziantentum wird gefördert.
Top! wacko.gif


Das sehe ich etwas positiver:
gäbe es das Gesetz zum Schutz von Hinweisgebern schon 10 Jahre früher, wären kriminelle Machenschaften wie z.B. beim Abgasskandal mit Betrugssoftware von einem OEM und einem großen Tier 1 möglicherweise früher aufgeflogen und viele Kunden und Aktionäre nicht in dem Ausmaß geschädigt worden.

Der Beitrag wurde von Sonntag bearbeitet: 13.12.2023, 17:38 Uhr


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Mit freundlichen Grüßen
aus dem Naheland
Sonntag
   
Beitrag 14.12.2023, 06:57 Uhr
coronet66
Level 7 = Community-Professor
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ZITAT(Sonntag @ 13.12.2023, 17:24 Uhr) *
Das sehe ich etwas positiver:
gäbe es das Gesetz zum Schutz von Hinweisgebern schon 10 Jahre früher, wären kriminelle Machenschaften wie z.B. beim Abgasskandal mit Betrugssoftware von einem OEM und einem großen Tier 1 möglicherweise früher aufgeflogen und viele Kunden und Aktionäre nicht in dem Ausmaß geschädigt worden.


Ja klar, der Glaube versetzt Berge wink.gif
   
Beitrag 14.12.2023, 14:45 Uhr
Sonntag
Level 7 = Community-Professor
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ZITAT(coronet66 @ 14.12.2023, 06:57 Uhr) *
Ja klar, der Glaube versetzt Berge wink.gif


Gibt es eine bessere Lösung?

Bei Analyse des Hinweisgeberschutzgesetzes ist erkennbar, dass der Gesetzgeber schon mächtige Werkzeuge zum Schutz der Hinweisgeber geschaffen hat.

Diese sind auch notwendig, weil im Abgasskandal der OEM sich zur Zahlung von mehreren Milliarden US Dollar bereit erklärt hat.
Dazu kommen noch die Entschädigungszahlungen für die US Fahrzeughalter.
Und immerhin gibt es einen leitenden deutschen Angestellten des OEM, der gegen Reduzierung der Gefängnisstrafe in Florida sich als Kronzeuge zur Verfügung gestellt hat und dabei die Verantwortlichen in Deutschland benannt hat.
Bei derartigen kriminellen Strukturen und drohenden Strafen müssen die Hinweisgeber mit geeigneten Mitteln gut geschützt werden.


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Mit freundlichen Grüßen
aus dem Naheland
Sonntag
   
Beitrag 15.12.2023, 06:43 Uhr
coronet66
Level 7 = Community-Professor
*******
Vielleicht braucht es einfach nicht für Alles ein Gesetz?
Und nein, ich glaub ganz sicher nicht daran, dass die Welt sich dadurch auch nur ein kleines Stück verbessert.
Es bedeutet einfach nur mehr Bürokratie und Kosten für Betriebe über 50 MA.
Mehr nicht.
   
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