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Vertrieb von einem Artikel mit unterschiedlichen Hardware-Ständen
06.04.2023, 11:08 Uhr
Jean2023
Level 1 = Community-Lehrling
Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 06.04.2023
Beiträge: 1
Mitglied seit: 06.04.2023
Beiträge: 1
Guten Tag,
ich hoffe, dass mir jemand hier eine Auskunft geben kann.
Kann man einen Artikel X mit unterschiedlichen Hardware-Ständen zu gleichen Zeit vertreiben und dabei normkonform sein?
Zum Hintergrund:
Was sich die jeweiligen Entwicklungs-Abteilungen hier einfallen ließen, ist die alt bekannte Eierlegende Wollmilchsau.
Je nach Verfügbarkeit der Bauteile auf dem Markt würde ein anderer Hardware-Stand produziert werden und dann an den Kunden ausgeliefert werden. Der ausgelieferte Hardware-Stand von einem Artikel X könnte sich also je nach Lieferung unterscheiden. Zum Beispiel: Bei Lieferung 1 ist es der Hardware-Stand A, bei Lieferung 2 der Hardware-Stand B, bei Lieferung 3 wieder Hardware-Stand A, etc. Der jeweilige Hardware-Stand ist auf dem Etikett vermerkt (setzt natürlich voraus, dass der Artikel seriennummernpflichtig ist) und im ERP-System ersichtlich. Jeder Hardware-Stand ist seitens des Kunden freigegeben. Die jeweiligen EMV-Messungen und Umweltprüfungen sind seitens der Entwicklung durchgeführt. Die Funktion ist lt. Entwicklung gleich. Der Kunde würde schlussfolglich einen Artikel X bestellen und etwas aus einem zunehmend größer werdenden Blumenstrauß bekommen.
Grüße
Jean
ich hoffe, dass mir jemand hier eine Auskunft geben kann.
Kann man einen Artikel X mit unterschiedlichen Hardware-Ständen zu gleichen Zeit vertreiben und dabei normkonform sein?
Zum Hintergrund:
Was sich die jeweiligen Entwicklungs-Abteilungen hier einfallen ließen, ist die alt bekannte Eierlegende Wollmilchsau.
Je nach Verfügbarkeit der Bauteile auf dem Markt würde ein anderer Hardware-Stand produziert werden und dann an den Kunden ausgeliefert werden. Der ausgelieferte Hardware-Stand von einem Artikel X könnte sich also je nach Lieferung unterscheiden. Zum Beispiel: Bei Lieferung 1 ist es der Hardware-Stand A, bei Lieferung 2 der Hardware-Stand B, bei Lieferung 3 wieder Hardware-Stand A, etc. Der jeweilige Hardware-Stand ist auf dem Etikett vermerkt (setzt natürlich voraus, dass der Artikel seriennummernpflichtig ist) und im ERP-System ersichtlich. Jeder Hardware-Stand ist seitens des Kunden freigegeben. Die jeweiligen EMV-Messungen und Umweltprüfungen sind seitens der Entwicklung durchgeführt. Die Funktion ist lt. Entwicklung gleich. Der Kunde würde schlussfolglich einen Artikel X bestellen und etwas aus einem zunehmend größer werdenden Blumenstrauß bekommen.
Grüße
Jean
06.04.2023, 13:15 Uhr
Guten Tag,
soweit ich verstanden habe erfüllen Hardwarestand A und B jeweils alle Spezifikationen und sind beide bemustert und freigegeben.
Der Markt beeinflusst jeweils nach Verfügbarkeit, ob A oder B geliefert wird.
Normkonform ist alles, was Sie mit Ihrem Kunden nachvollziehbar im Rahmen der gesetzlichen Regelungen vereinbart haben.
Sie könnten z.B. in Abstimmung mit Ihrem Kunden
2 Produktnummern vergeben (erleichtert Bestandsführung, Rückverfolgbarkeit und Reklamationsmanagement).
Eine andere Lösung wäre, die Spezifikation mit Ihrem Kunden für die eine Artikelnummer derartig anzupassen, dass Sie das Produkt mit 2 optionalen Varianten gleichwertig liefern dürfen.
Mir persönlich erscheint die erste Lösung sinnhafter und nachhaltiger zu sein.
Ihr bereichsübergreifendes Team sollte sich zusammen setzen und die bestehenden Risikoanalysen (D-FMEA und P-FMEA prüfen und ggf. anpassen und nötigenfalls Maßnahmen festlegen) .
soweit ich verstanden habe erfüllen Hardwarestand A und B jeweils alle Spezifikationen und sind beide bemustert und freigegeben.
Der Markt beeinflusst jeweils nach Verfügbarkeit, ob A oder B geliefert wird.
Normkonform ist alles, was Sie mit Ihrem Kunden nachvollziehbar im Rahmen der gesetzlichen Regelungen vereinbart haben.
Sie könnten z.B. in Abstimmung mit Ihrem Kunden
2 Produktnummern vergeben (erleichtert Bestandsführung, Rückverfolgbarkeit und Reklamationsmanagement).
Eine andere Lösung wäre, die Spezifikation mit Ihrem Kunden für die eine Artikelnummer derartig anzupassen, dass Sie das Produkt mit 2 optionalen Varianten gleichwertig liefern dürfen.
Mir persönlich erscheint die erste Lösung sinnhafter und nachhaltiger zu sein.
Ihr bereichsübergreifendes Team sollte sich zusammen setzen und die bestehenden Risikoanalysen (D-FMEA und P-FMEA prüfen und ggf. anpassen und nötigenfalls Maßnahmen festlegen) .
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Mit freundlichen Grüßen
aus dem Naheland
Sonntag
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