SolidCAM
The Solid Platform for Manufacturing
Planung Fertigungsprozess
21.05.2024, 06:21 Uhr
Servus zusammen,
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Beispiel 1:
Spannung 1 ist auf einer 5-Achs-Maschine, Spannung 2 auf einer anderen Maschine mit anderem PP.
Ein Wechsel des PP's wäre im CAM-Projekt notwendig.
Beispiel 2:
Spannung 1 ist eine Bearbeitung am Werkstück, Spannung 2 ist eine Vorrichtung, Spannung 3 ist das Werkstück auf der Vorrichtung.
Ein Wechsel des Werkstücks und Rohteils wäre notwendig.
Beispiel 3:
Eine Mischung aus Beispiel 1 und 2 ...
Gerne auch Infos von anderen CAM-Systemen.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Danke und frohes Schaffen
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Beispiel 1:
Spannung 1 ist auf einer 5-Achs-Maschine, Spannung 2 auf einer anderen Maschine mit anderem PP.
Ein Wechsel des PP's wäre im CAM-Projekt notwendig.
Beispiel 2:
Spannung 1 ist eine Bearbeitung am Werkstück, Spannung 2 ist eine Vorrichtung, Spannung 3 ist das Werkstück auf der Vorrichtung.
Ein Wechsel des Werkstücks und Rohteils wäre notwendig.
Beispiel 3:
Eine Mischung aus Beispiel 1 und 2 ...
Gerne auch Infos von anderen CAM-Systemen.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Danke und frohes Schaffen
21.05.2024, 06:55 Uhr
Servus zusammen,
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Beispiel 1:
Spannung 1 ist auf einer 5-Achs-Maschine, Spannung 2 auf einer anderen Maschine mit anderem PP.
Ein Wechsel des PP's wäre im CAM-Projekt notwendig.
Beispiel 2:
Spannung 1 ist eine Bearbeitung am Werkstück, Spannung 2 ist eine Vorrichtung, Spannung 3 ist das Werkstück auf der Vorrichtung.
Ein Wechsel des Werkstücks und Rohteils wäre notwendig.
Beispiel 3:
Eine Mischung aus Beispiel 1 und 2 ...
Gerne auch Infos von anderen CAM-Systemen.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Danke und frohes Schaffen
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Beispiel 1:
Spannung 1 ist auf einer 5-Achs-Maschine, Spannung 2 auf einer anderen Maschine mit anderem PP.
Ein Wechsel des PP's wäre im CAM-Projekt notwendig.
Beispiel 2:
Spannung 1 ist eine Bearbeitung am Werkstück, Spannung 2 ist eine Vorrichtung, Spannung 3 ist das Werkstück auf der Vorrichtung.
Ein Wechsel des Werkstücks und Rohteils wäre notwendig.
Beispiel 3:
Eine Mischung aus Beispiel 1 und 2 ...
Gerne auch Infos von anderen CAM-Systemen.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Danke und frohes Schaffen
Moin.
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Ein erstellen einer neuen Datei, wie bei unserem alten Cam, ist nicht notwendig. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen, diese erstellen wir aber separat.
Gruß
22.05.2024, 07:16 Uhr
Moin.
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Ein erstellen einer neuen Datei, wie bei unserem alten Cam, ist nicht notwendig. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen, diese erstellen wir aber separat.
Gruß
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Ein erstellen einer neuen Datei, wie bei unserem alten Cam, ist nicht notwendig. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen, diese erstellen wir aber separat.
Gruß
Danke für die Info, klingt interessant.
Mit Hypermill lässt sich praktisch "Ein Teil - eine Datei" realisieren ...?
22.05.2024, 07:57 Uhr
Danke für die Info, klingt interessant.
Mit Hypermill lässt sich praktisch "Ein Teil - eine Datei" realisieren ...?
Mit Hypermill lässt sich praktisch "Ein Teil - eine Datei" realisieren ...?
Hi.
Ja. Du kannst auch in der einen Datei noch Elektroden ableiten, oder Drahterodieren oder Drehen. Spielt keine Rolle.
Gruß
23.05.2024, 10:48 Uhr
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Ein kompletter Fertigungsprozess beinhaltet weit mehr als nur ein CAM-Projekt.
Was ist denn der Output eines CAM? Sprich was geht von meinem Schreibtisch an die Maschine?
Ein NC-Programm ist so der Standard, das sollte wohl aus jedem CAM kommen. :-)
Und ein Werkzeugliste? Die Werkzeugvoreinstellung sollte schon wissen welches Werkzeug gebraucht wird.
Und wo spannen wir das ein? Egal? Wie weit muss es auskragen? Egal?
Was ist mit Spantiefen? Kann ich einen nachgeschliffenen Fräser nehmen, ist der noch lang genug?
Okay, könnte man alles komplett im NC-Programm als Kommentar am Anfang reinbasteln... bei uns gibt es Einrichtblätter.
Und an der Maschine, woher soll der Mensch wissen was für Spannmittel er wo und wie herum aufspannen soll?
Gibt es bei Euch keine Aufspannskizzen?
Ich hänge mal eine von uns dran, eine Laterne ist ein Zwischenstück um (grob gesagt) einen Motor mit einer Welle zu verbinden, sowas kennt wohl jeder in der einen oder anderen Form. Die runden Dinger am Ende werden zuerst vorgedreht, die Flacheisen vorgefräst, dann wird das ganze zusammengeschweißt, fertig gefräst und dann fertig gedreht.
LATERNE.pdf ( 186.52KB ) Anzahl der Downloads: 49
Und das ist noch ein ziemlich einfaches Teil, mach nur das mal in einem CAM-Projekt mit allem Drum und Dran und inklusive Maschinensimulation für jeden Fertigungsschritt! Selbst wenn irgendein CAM der Welt das könnte (was ich erst glaube wenn ich es sehe), der Aufwand ist so hoch, da hab ich das Teil schon ausgeliefert und Ihr seid immer noch im CAM am basteln.
Und was ist wenn eine Änderung kommt? Solange man die Aufspannungen nicht ändern muss, alles gut. Aber wenn es so nicht mehr geht und ich andere Spannmittel brauche oder Zwischenschritte einbauen muss?
Denkt mal drüber nach: Wenn sich Restmaterial / Spannmittel ändert, dann müssen auch alle abhängigen Folgeschritte neu berechnet werden. Viel Spaß beim Handling eine einzigen großen Datei!
Ich greife mal ein Zitat von faenger:
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen.
Ja klar, jeder hat ja heutzutage Universal-Werkzeuge die von Butter bis gehärtete Stähle alles zerspanen können, einfach nur andere Schnittwerte und ab geht's. Die Realität zeigt jedoch das es Werkzeuge für Alu und für Stahl und für Edelstahl gibt, und nicht eines davon funktioniert mit den Schnittwerten eines anderen in deren Material.
Und wenn die eine Maschine 20.000 U/min kann, aber die andere nur 7.000, dann rechnet man das einfach so proportional runter?
Und was ist Leistungsbedarf / Drehmomenten? Mein Vollbohrer Ø38 soll in 1.4404 bohren, welche Schnittdaten kann ich an einer DMU75 mit 18.000er Spindel fahren ohne das die Maschine mit einem Fehler "Spindelüberwachung" aussteigt? Rechne mir das mal aus, dann reden wir weiter.
Jungs, ich mach meinen Job nun schon gut 30 Jahre lang, in ganz engen Grenzen bei Popelteilen mag das vielleicht mit viel Aufwand möglich sein... aber Ihr wisst nicht was morgen auf Eurem Schreibtisch landet.
In der Realität könnte man ja auch eine komplette Ordnerstruktur mit allen Listen/Skizzen/CAD/CAM/NC-Programm zippen und an das PLM hängen.
Und die Idee haben schon ganz viele Leute vor uns gehabt...
Andreas.
23.05.2024, 11:07 Uhr
Ein kompletter Fertigungsprozess beinhaltet weit mehr als nur ein CAM-Projekt.
Was ist denn der Output eines CAM? Sprich was geht von meinem Schreibtisch an die Maschine?
Ein NC-Programm ist so der Standard, das sollte wohl aus jedem CAM kommen. :-)
Und ein Werkzeugliste? Die Werkzeugvoreinstellung sollte schon wissen welches Werkzeug gebraucht wird.
Und wo spannen wir das ein? Egal? Wie weit muss es auskragen? Egal?
Was ist mit Spantiefen? Kann ich einen nachgeschliffenen Fräser nehmen, ist der noch lang genug?
Okay, könnte man alles komplett im NC-Programm als Kommentar am Anfang reinbasteln... bei uns gibt es Einrichtblätter.
Und an der Maschine, woher soll der Mensch wissen was für Spannmittel er wo und wie herum aufspannen soll?
Gibt es bei Euch keine Aufspannskizzen?
Ich hänge mal eine von uns dran, eine Laterne ist ein Zwischenstück um (grob gesagt) einen Motor mit einer Welle zu verbinden, sowas kennt wohl jeder in der einen oder anderen Form. Die runden Dinger am Ende werden zuerst vorgedreht, die Flacheisen vorgefräst, dann wird das ganze zusammengeschweißt, fertig gefräst und dann fertig gedreht.
LATERNE.pdf ( 186.52KB ) Anzahl der Downloads: 49
Und das ist noch ein ziemlich einfaches Teil, mach nur das mal in einem CAM-Projekt mit allem Drum und Dran und inklusive Maschinensimulation für jeden Fertigungsschritt! Selbst wenn irgendein CAM der Welt das könnte (was ich erst glaube wenn ich es sehe), der Aufwand ist so hoch, da hab ich das Teil schon ausgeliefert und Ihr seid immer noch im CAM am basteln.
Und was ist wenn eine Änderung kommt? Solange man die Aufspannungen nicht ändern muss, alles gut. Aber wenn es so nicht mehr geht und ich andere Spannmittel brauche oder Zwischenschritte einbauen muss?
Denkt mal drüber nach: Wenn sich Restmaterial / Spannmittel ändert, dann müssen auch alle abhängigen Folgeschritte neu berechnet werden. Viel Spaß beim Handling eine einzigen großen Datei!
Ich greife mal ein Zitat von faenger:
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen.
Ja klar, jeder hat ja heutzutage Universal-Werkzeuge die von Butter bis gehärtete Stähle alles zerspanen können, einfach nur andere Schnittwerte und ab geht's. Die Realität zeigt jedoch das es Werkzeuge für Alu und für Stahl und für Edelstahl gibt, und nicht eines davon funktioniert mit den Schnittwerten eines anderen in deren Material.
Und wenn die eine Maschine 20.000 U/min kann, aber die andere nur 7.000, dann rechnet man das einfach so proportional runter?
Und was ist Leistungsbedarf / Drehmomenten? Mein Vollbohrer Ø38 soll in 1.4404 bohren, welche Schnittdaten kann ich an einer DMU75 mit 18.000er Spindel fahren ohne das die Maschine mit einem Fehler "Spindelüberwachung" aussteigt? Rechne mir das mal aus, dann reden wir weiter.
Jungs, ich mach meinen Job nun schon gut 30 Jahre lang, in ganz engen Grenzen bei Popelteilen mag das vielleicht mit viel Aufwand möglich sein... aber Ihr wisst nicht was morgen auf Eurem Schreibtisch landet.
In der Realität könnte man ja auch eine komplette Ordnerstruktur mit allen Listen/Skizzen/CAD/CAM/NC-Programm zippen und an das PLM hängen.
Und die Idee haben schon ganz viele Leute vor uns gehabt...
Andreas.
Was ist denn der Output eines CAM? Sprich was geht von meinem Schreibtisch an die Maschine?
Ein NC-Programm ist so der Standard, das sollte wohl aus jedem CAM kommen. :-)
Und ein Werkzeugliste? Die Werkzeugvoreinstellung sollte schon wissen welches Werkzeug gebraucht wird.
Und wo spannen wir das ein? Egal? Wie weit muss es auskragen? Egal?
Was ist mit Spantiefen? Kann ich einen nachgeschliffenen Fräser nehmen, ist der noch lang genug?
Okay, könnte man alles komplett im NC-Programm als Kommentar am Anfang reinbasteln... bei uns gibt es Einrichtblätter.
Und an der Maschine, woher soll der Mensch wissen was für Spannmittel er wo und wie herum aufspannen soll?
Gibt es bei Euch keine Aufspannskizzen?
Ich hänge mal eine von uns dran, eine Laterne ist ein Zwischenstück um (grob gesagt) einen Motor mit einer Welle zu verbinden, sowas kennt wohl jeder in der einen oder anderen Form. Die runden Dinger am Ende werden zuerst vorgedreht, die Flacheisen vorgefräst, dann wird das ganze zusammengeschweißt, fertig gefräst und dann fertig gedreht.
LATERNE.pdf ( 186.52KB ) Anzahl der Downloads: 49
Und das ist noch ein ziemlich einfaches Teil, mach nur das mal in einem CAM-Projekt mit allem Drum und Dran und inklusive Maschinensimulation für jeden Fertigungsschritt! Selbst wenn irgendein CAM der Welt das könnte (was ich erst glaube wenn ich es sehe), der Aufwand ist so hoch, da hab ich das Teil schon ausgeliefert und Ihr seid immer noch im CAM am basteln.
Und was ist wenn eine Änderung kommt? Solange man die Aufspannungen nicht ändern muss, alles gut. Aber wenn es so nicht mehr geht und ich andere Spannmittel brauche oder Zwischenschritte einbauen muss?
Denkt mal drüber nach: Wenn sich Restmaterial / Spannmittel ändert, dann müssen auch alle abhängigen Folgeschritte neu berechnet werden. Viel Spaß beim Handling eine einzigen großen Datei!
Ich greife mal ein Zitat von faenger:
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen.
Ja klar, jeder hat ja heutzutage Universal-Werkzeuge die von Butter bis gehärtete Stähle alles zerspanen können, einfach nur andere Schnittwerte und ab geht's. Die Realität zeigt jedoch das es Werkzeuge für Alu und für Stahl und für Edelstahl gibt, und nicht eines davon funktioniert mit den Schnittwerten eines anderen in deren Material.
Und wenn die eine Maschine 20.000 U/min kann, aber die andere nur 7.000, dann rechnet man das einfach so proportional runter?
Und was ist Leistungsbedarf / Drehmomenten? Mein Vollbohrer Ø38 soll in 1.4404 bohren, welche Schnittdaten kann ich an einer DMU75 mit 18.000er Spindel fahren ohne das die Maschine mit einem Fehler "Spindelüberwachung" aussteigt? Rechne mir das mal aus, dann reden wir weiter.
Jungs, ich mach meinen Job nun schon gut 30 Jahre lang, in ganz engen Grenzen bei Popelteilen mag das vielleicht mit viel Aufwand möglich sein... aber Ihr wisst nicht was morgen auf Eurem Schreibtisch landet.
In der Realität könnte man ja auch eine komplette Ordnerstruktur mit allen Listen/Skizzen/CAD/CAM/NC-Programm zippen und an das PLM hängen.
Und die Idee haben schon ganz viele Leute vor uns gehabt...
Andreas.
Hi.
Bei uns in Hypermill können wir in einem Cam Projekt beliebig viele Aufspannungen abbilden.
Heißt, Aufspannung 1 / Maschine A / Weichbearbeitung ; Aufspannung 2 / Maschine B / Hartbearbeitung usw.
Werkzeuge können in den Aufspannungen nur Materialbezogen gewählt werden. Heißt, wenn ich Alu wähle, bekomme Ich auch nur Werkzeuge zur Auswahl mit Schnittwerten für Alu.
Werkzeugdokumentation geht direkt aus dem Cam zum Einstellgerät, Aufspannsituation ruft der Maschienenbediener direkt an der Maschine am Rechner per Hypermill Viewer ab. Hier hat er zudem zugriff auf alle Jobs und kann sich die Werkzeugbahn sowie die Maschinensimulation anschauen.
Gruß
23.05.2024, 13:49 Uhr
Servus zusammen,
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Beispiel 1:
Spannung 1 ist auf einer 5-Achs-Maschine, Spannung 2 auf einer anderen Maschine mit anderem PP.
Ein Wechsel des PP's wäre im CAM-Projekt notwendig.
Beispiel 2:
Spannung 1 ist eine Bearbeitung am Werkstück, Spannung 2 ist eine Vorrichtung, Spannung 3 ist das Werkstück auf der Vorrichtung.
Ein Wechsel des Werkstücks und Rohteils wäre notwendig.
Beispiel 3:
Eine Mischung aus Beispiel 1 und 2 ...
Gerne auch Infos von anderen CAM-Systemen.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Danke und frohes Schaffen
wie geht ihr mit kompletten Fertigungsprozessen um?
Beispiel 1:
Spannung 1 ist auf einer 5-Achs-Maschine, Spannung 2 auf einer anderen Maschine mit anderem PP.
Ein Wechsel des PP's wäre im CAM-Projekt notwendig.
Beispiel 2:
Spannung 1 ist eine Bearbeitung am Werkstück, Spannung 2 ist eine Vorrichtung, Spannung 3 ist das Werkstück auf der Vorrichtung.
Ein Wechsel des Werkstücks und Rohteils wäre notwendig.
Beispiel 3:
Eine Mischung aus Beispiel 1 und 2 ...
Gerne auch Infos von anderen CAM-Systemen.
Bitte nicht: " Mach mehrere CAM-Projekte", das ist mir klar.
Ziel ist ein einziger Fertigungsprozess mit allem was dazugehört, verpackt in einem einzigen CAM Projekt, welcher im PLM am Artikel hängt.
Danke und frohes Schaffen
Hatte das Thema mal bei einem Telefongespräch mit Solid, dort ist die Problematik bekannt und soll irgendwann mit einer neuen Version angegangen werden.
23.05.2024, 17:13 Uhr
Ich verstehe nicht ganz das Problem einfach eine Baugruppe erstellen .
Wir haben unsere Standard Vorlage mit denn jeweiligen Nuten Tischen von unseren Maschinen
Ich kann auch jeden Tisch in eine Baugruppe holen und nur denn einblenden der momentan benötigt wird!
Dann CAM Teil intern Speichern 1 aufspannung Maschine 1 dann speichern unter unter solidcam Baugruppe bleibt ja die selbe von mir aus benennen Aufspannung 2 Maschine xy
So haben wir immer alles in einer Datei nur unterschiedliche cam Projekte beim öffnen kommt ja der Dialog welches Programm man öffnen möchte mit der richtigen Beschreibung weiß man eigentlich gleich was Sache ist so machen wir das dchln seit wir solidcam einsetzen und das ist schon ein ganzes Weilchen
Bei der neuen Version hat man ja Denn Spann-Mittelkatalog damit hat man in Windes Eile schnell seine Spann Mittel gewechselt wichtig ist nur das Mann die spannmitel auch dort hin schiebt auf denn Nuten Tisch wo sie auch tatsächlich sein sollen !
Und somit hat man auch eine exakte Maschine Simulation aber wir benützen nun seit einen Jahr nur noch vericut.
Und eine anständige Dokumentation wäre so be auch möglich .
Nur unsere Dokumentation wird nach wie vor von Hand gemacht wkz Listen kommen aus solidcam. aufspann Skizzen aus Vericut oder solidworks aber meistens aus Vericut da dort auch simuliert wird aber Vericut bekommt ja alle Daten nur vom solidcam Export also quasi 1:1
Ich glaub ich verstehe die Frage nicht richtig Mann kann doch so alle CAM Projekte in einer Datei haben mit sämtlichen Aufspannungen .
Oder versteh ich da was falsch ?
Wir haben unsere Standard Vorlage mit denn jeweiligen Nuten Tischen von unseren Maschinen
Ich kann auch jeden Tisch in eine Baugruppe holen und nur denn einblenden der momentan benötigt wird!
Dann CAM Teil intern Speichern 1 aufspannung Maschine 1 dann speichern unter unter solidcam Baugruppe bleibt ja die selbe von mir aus benennen Aufspannung 2 Maschine xy
So haben wir immer alles in einer Datei nur unterschiedliche cam Projekte beim öffnen kommt ja der Dialog welches Programm man öffnen möchte mit der richtigen Beschreibung weiß man eigentlich gleich was Sache ist so machen wir das dchln seit wir solidcam einsetzen und das ist schon ein ganzes Weilchen
Bei der neuen Version hat man ja Denn Spann-Mittelkatalog damit hat man in Windes Eile schnell seine Spann Mittel gewechselt wichtig ist nur das Mann die spannmitel auch dort hin schiebt auf denn Nuten Tisch wo sie auch tatsächlich sein sollen !
Und somit hat man auch eine exakte Maschine Simulation aber wir benützen nun seit einen Jahr nur noch vericut.
Und eine anständige Dokumentation wäre so be auch möglich .
Nur unsere Dokumentation wird nach wie vor von Hand gemacht wkz Listen kommen aus solidcam. aufspann Skizzen aus Vericut oder solidworks aber meistens aus Vericut da dort auch simuliert wird aber Vericut bekommt ja alle Daten nur vom solidcam Export also quasi 1:1
Ich glaub ich verstehe die Frage nicht richtig Mann kann doch so alle CAM Projekte in einer Datei haben mit sämtlichen Aufspannungen .
Oder versteh ich da was falsch ?
23.05.2024, 17:28 Uhr
24.05.2024, 05:51 Uhr
Hi.
@clubby, wenn ich mich richtig an meine Solidcam Zeit erinnere, war es nicht möglich in einem Cam Projekt verschiedene Maschinen auszuwählen. Man musste dafür immer eine neues Projekt anlegen.
@clubby, wenn ich mich richtig an meine Solidcam Zeit erinnere, war es nicht möglich in einem Cam Projekt verschiedene Maschinen auszuwählen. Man musste dafür immer eine neues Projekt anlegen.
Moin,
sobald man das CAM-Projekt "intern" speichert, ist es quasi im Bauteil eingebettet. Hier kann man mehrere Projekte anlegen und alles neu zuweisen (Maschine, Material, Aufspannung...). Das Rohteil kann man von der ersten zur nächsten Aufspannung via stl-Datei übergeben. Was halt nicht geht ist, dass man nahtlos zwischen den Projekten wechseln kann. D.h. änderst du im ersten Projekt eine Bearbeitung, die Auswirkungen auf die folgenden Projekte hat, musst du wieder die stl-Datei erzeugen und übergeben. Die Projekte wissen sozusagen nichts voneinander.
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen...
Grüße
24.05.2024, 07:20 Uhr
sobald man das CAM-Projekt "intern" speichert, ist es quasi im Bauteil eingebettet. Hier kann man mehrere Projekte anlegen und alles neu zuweisen (Maschine, Material, Aufspannung...). Das Rohteil kann man von der ersten zur nächsten Aufspannung via stl-Datei übergeben.
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen...
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen...
Nicht wirklich, denn es fehlt die halbe Wahrheit.
Wenn man "intern" speichert (nennt sich in SolidWorks auch "virtuelle Datei"), dann es es de facto das gleiche als wenn man ein neues Projekt extern speichert, das CAM wird halt nur in der Solidworks-Datei gespeichert. Auch eine Solidworks-Datei ist wie eine Zip-Datei nur ein Container der viele einzelne Dateien enthält.
STL-Datei übergeben... klappt bei mir noch nicht mal extern, denn ich muss die STL von 1. zu 2. Aufspannung zumindest mal drehen und verschieben und dann wieder an die richtige Stelle zum Fertigteil positionieren. Und das auf einer Zeichnung darstellen wird nix. Uuups, ich vergaß, Ihr macht ja gar keine Aufspannskizzen oder Dokumentationen und setzt ja nur den NP von unten ans Teil für die 2. Spannung, dann ist es ja gar kein Problem.
Und solange man auch nur einen dicken Klotz hat aus dem man ein Teil schnitzt funktioniert der Weg auch. Sobald es umfangreicher wird darf man sich den Tod aussuchen den man sterben will.
Baut doch einfach mal so eine popelige Laterne die ich schon gezeigt habe, da kommt sehr schnell das Ende der Fahnenstange. Ich habe schon einige Verkäufer / Support / Spezialisten von verschiedenen CAM hier sitzen gehabt, eine durchgängige Lösung hat mir bisher noch niemand zeigen können. Bei SolidCAM habe ich auch schon Hans&Franz gefragt wie man es macht, Standard-Antwort: "Das macht jeder Kunde anders."
Andreas.
24.05.2024, 08:36 Uhr
Das stimmt so nicht ganz unsere 5x Teile programmieren wir immer am aktualisierten Rohteil wenn ich nun die Maschine wechsel dürfen alle folge Spannungen nur auf die richtige stl zugreifen man muss jedesmal nach einer Änderung die stls aller Bauteile neu ausgegeben . Und das ist wirklich Bescheiden
diesen Aufwand betreiben wir nur bei Serien sonst lohnt sich die ganze Arbeit nicht wir haben Serien auf einer 3x mit 3 fache c Achse und 3 Brücken da werden Teile in der 1 Spannung bearbeitet die 2 Spannung wird an 2 weitere 3x Maschinen mit jeweils einer Brücke übergeben
Das funktioniert schon aber komfortabel ist was anderes. bei Änderungen in der ersten Spannung müssen alle stl jedes einzelne Teil ausgegeben werden und in der Baugruppen für die weiteren Maschinen auch richtig positioniert werden ich hab das damals gemacht für diesen einen Auftrag und bin da locker ne Woche dran gesessen.
jetzt hab ich eine Baugruppe mit allen 3 Maschinen und 3 cam Projekte in einer solidworks Datei .
Nur würde ich das heute wieder machen würde ich lieber 3 Einzelnen Baugruppen für jede Maschine erstellen und dort Programmieren macht das ganze einfacher zu handeln aber es stimmt schon intuitiv ist was anderes.
diesen Aufwand betreiben wir nur bei Serien sonst lohnt sich die ganze Arbeit nicht wir haben Serien auf einer 3x mit 3 fache c Achse und 3 Brücken da werden Teile in der 1 Spannung bearbeitet die 2 Spannung wird an 2 weitere 3x Maschinen mit jeweils einer Brücke übergeben
Das funktioniert schon aber komfortabel ist was anderes. bei Änderungen in der ersten Spannung müssen alle stl jedes einzelne Teil ausgegeben werden und in der Baugruppen für die weiteren Maschinen auch richtig positioniert werden ich hab das damals gemacht für diesen einen Auftrag und bin da locker ne Woche dran gesessen.
jetzt hab ich eine Baugruppe mit allen 3 Maschinen und 3 cam Projekte in einer solidworks Datei .
Nur würde ich das heute wieder machen würde ich lieber 3 Einzelnen Baugruppen für jede Maschine erstellen und dort Programmieren macht das ganze einfacher zu handeln aber es stimmt schon intuitiv ist was anderes.
24.05.2024, 09:06 Uhr
Aber Mann könnte auch rein theoretisch alles in einer Maschine programmieren und einfach In der vmid denn pp wechseln das machen wir oft so wenn es baugleiche Maschinen sind und nur andere Steuerungen ist einfacher wie im Projekt die Maschine wechseln da zerlegt es gerne mal einfach alle bohrjobs
Das nervt mich auch immer schon tierisch warum
Der Wechsel von einer 426 zu einer 530 funktioniert eigentlich Problemlos nur eben von tnc zu bsb fanuc wird schwierig wegen denn bohrjobs und Wasser aus ein ist auch immer so ne Sache aber grundsätzlich
Wäre es glaub das aller klügste einen pp für alle Maschinen zu schreiben um mit einer Option in denn Teil Dateien einfach denn pp Wechseln zu können das werden wir als nächstes in Angriff nehmen zumindest für die 3x Maschinen die alle baugleich sind
Bei 5x find ich das keine gute Idee da muss auf jedenfall die richtige Maschine mit der richtigen Simulation angewählt sein wenn es auf eine andere Maschine muss wird vorher eine Kopie gemacht und anschließend die Maschine gewechselt und gespeichert unter Maschine xyz
Der Beitrag wurde von clubby300 bearbeitet: 24.05.2024, 09:10 Uhr
Das nervt mich auch immer schon tierisch warum
Der Wechsel von einer 426 zu einer 530 funktioniert eigentlich Problemlos nur eben von tnc zu bsb fanuc wird schwierig wegen denn bohrjobs und Wasser aus ein ist auch immer so ne Sache aber grundsätzlich
Wäre es glaub das aller klügste einen pp für alle Maschinen zu schreiben um mit einer Option in denn Teil Dateien einfach denn pp Wechseln zu können das werden wir als nächstes in Angriff nehmen zumindest für die 3x Maschinen die alle baugleich sind
Bei 5x find ich das keine gute Idee da muss auf jedenfall die richtige Maschine mit der richtigen Simulation angewählt sein wenn es auf eine andere Maschine muss wird vorher eine Kopie gemacht und anschließend die Maschine gewechselt und gespeichert unter Maschine xyz
Der Beitrag wurde von clubby300 bearbeitet: 24.05.2024, 09:10 Uhr
24.05.2024, 13:50 Uhr
Ja, das klingt vernünftig. Einen PP für alle Maschinen zu schreiben und dann einfach in den Teil-Dateien zu wechseln, wäre definitiv die klügste Lösung, besonders für eure baugleichen 3x Maschinen. Bei 5x stimme ich dir zu, da ist es besser, die richtige Maschine mit der passenden Simulation zu wählen und bei Bedarf eine Kopie zu machen. Das erspart euch viel Ärger!
--------------------
24.05.2024, 18:53 Uhr
Bei Topsolid geht das mindestens seit dem Jahr 2014 so....
https://www.youtube.com/watch?v=55AYKSVj2zE&t=18s
Änderungen an der 1. Spannung werden beim daraus resultierenden Rohteil für die 2. Spannung automatisch mitgerechnet...nix mit STL und neu ausgeben usw....
Der Beitrag wurde von vitra26 bearbeitet: 24.05.2024, 18:56 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=55AYKSVj2zE&t=18s
Änderungen an der 1. Spannung werden beim daraus resultierenden Rohteil für die 2. Spannung automatisch mitgerechnet...nix mit STL und neu ausgeben usw....
Das stimmt so nicht ganz unsere 5x Teile programmieren wir immer am aktualisierten Rohteil wenn ich nun die Maschine wechsel dürfen alle folge Spannungen nur auf die richtige stl zugreifen man muss jedesmal nach einer Änderung die stls aller Bauteile neu ausgegeben . Und das ist wirklich Bescheiden
diesen Aufwand betreiben wir nur bei Serien sonst lohnt sich die ganze Arbeit nicht wir haben Serien auf einer 3x mit 3 fache c Achse und 3 Brücken da werden Teile in der 1 Spannung bearbeitet die 2 Spannung wird an 2 weitere 3x Maschinen mit jeweils einer Brücke übergeben
Das funktioniert schon aber komfortabel ist was anderes. bei Änderungen in der ersten Spannung müssen alle stl jedes einzelne Teil ausgegeben werden und in der Baugruppen für die weiteren Maschinen auch richtig positioniert werden ich hab das damals gemacht für diesen einen Auftrag und bin da locker ne Woche dran gesessen.
jetzt hab ich eine Baugruppe mit allen 3 Maschinen und 3 cam Projekte in einer solidworks Datei .
Nur würde ich das heute wieder machen würde ich lieber 3 Einzelnen Baugruppen für jede Maschine erstellen und dort Programmieren macht das ganze einfacher zu handeln aber es stimmt schon intuitiv ist was anderes.
diesen Aufwand betreiben wir nur bei Serien sonst lohnt sich die ganze Arbeit nicht wir haben Serien auf einer 3x mit 3 fache c Achse und 3 Brücken da werden Teile in der 1 Spannung bearbeitet die 2 Spannung wird an 2 weitere 3x Maschinen mit jeweils einer Brücke übergeben
Das funktioniert schon aber komfortabel ist was anderes. bei Änderungen in der ersten Spannung müssen alle stl jedes einzelne Teil ausgegeben werden und in der Baugruppen für die weiteren Maschinen auch richtig positioniert werden ich hab das damals gemacht für diesen einen Auftrag und bin da locker ne Woche dran gesessen.
jetzt hab ich eine Baugruppe mit allen 3 Maschinen und 3 cam Projekte in einer solidworks Datei .
Nur würde ich das heute wieder machen würde ich lieber 3 Einzelnen Baugruppen für jede Maschine erstellen und dort Programmieren macht das ganze einfacher zu handeln aber es stimmt schon intuitiv ist was anderes.
Der Beitrag wurde von vitra26 bearbeitet: 24.05.2024, 18:56 Uhr
07.06.2024, 07:04 Uhr
Ein kompletter Fertigungsprozess beinhaltet weit mehr als nur ein CAM-Projekt.
Was ist denn der Output eines CAM? Sprich was geht von meinem Schreibtisch an die Maschine?
Ein NC-Programm ist so der Standard, das sollte wohl aus jedem CAM kommen. :-)
Und ein Werkzeugliste? Die Werkzeugvoreinstellung sollte schon wissen welches Werkzeug gebraucht wird.
Und wo spannen wir das ein? Egal? Wie weit muss es auskragen? Egal?
Was ist mit Spantiefen? Kann ich einen nachgeschliffenen Fräser nehmen, ist der noch lang genug?
Okay, könnte man alles komplett im NC-Programm als Kommentar am Anfang reinbasteln... bei uns gibt es Einrichtblätter.
Und an der Maschine, woher soll der Mensch wissen was für Spannmittel er wo und wie herum aufspannen soll?
Gibt es bei Euch keine Aufspannskizzen?
Ich hänge mal eine von uns dran, eine Laterne ist ein Zwischenstück um (grob gesagt) einen Motor mit einer Welle zu verbinden, sowas kennt wohl jeder in der einen oder anderen Form. Die runden Dinger am Ende werden zuerst vorgedreht, die Flacheisen vorgefräst, dann wird das ganze zusammengeschweißt, fertig gefräst und dann fertig gedreht.
LATERNE.pdf ( 186.52KB ) Anzahl der Downloads: 49
Und das ist noch ein ziemlich einfaches Teil, mach nur das mal in einem CAM-Projekt mit allem Drum und Dran und inklusive Maschinensimulation für jeden Fertigungsschritt! Selbst wenn irgendein CAM der Welt das könnte (was ich erst glaube wenn ich es sehe), der Aufwand ist so hoch, da hab ich das Teil schon ausgeliefert und Ihr seid immer noch im CAM am basteln.
Und was ist wenn eine Änderung kommt? Solange man die Aufspannungen nicht ändern muss, alles gut. Aber wenn es so nicht mehr geht und ich andere Spannmittel brauche oder Zwischenschritte einbauen muss?
Denkt mal drüber nach: Wenn sich Restmaterial / Spannmittel ändert, dann müssen auch alle abhängigen Folgeschritte neu berechnet werden. Viel Spaß beim Handling eine einzigen großen Datei!
Ich greife mal ein Zitat von faenger:
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen.
Ja klar, jeder hat ja heutzutage Universal-Werkzeuge die von Butter bis gehärtete Stähle alles zerspanen können, einfach nur andere Schnittwerte und ab geht's. Die Realität zeigt jedoch das es Werkzeuge für Alu und für Stahl und für Edelstahl gibt, und nicht eines davon funktioniert mit den Schnittwerten eines anderen in deren Material.
Und wenn die eine Maschine 20.000 U/min kann, aber die andere nur 7.000, dann rechnet man das einfach so proportional runter?
Und was ist Leistungsbedarf / Drehmomenten? Mein Vollbohrer Ø38 soll in 1.4404 bohren, welche Schnittdaten kann ich an einer DMU75 mit 18.000er Spindel fahren ohne das die Maschine mit einem Fehler "Spindelüberwachung" aussteigt? Rechne mir das mal aus, dann reden wir weiter.
Jungs, ich mach meinen Job nun schon gut 30 Jahre lang, in ganz engen Grenzen bei Popelteilen mag das vielleicht mit viel Aufwand möglich sein... aber Ihr wisst nicht was morgen auf Eurem Schreibtisch landet.
In der Realität könnte man ja auch eine komplette Ordnerstruktur mit allen Listen/Skizzen/CAD/CAM/NC-Programm zippen und an das PLM hängen.
Und die Idee haben schon ganz viele Leute vor uns gehabt...
Andreas.
Was ist denn der Output eines CAM? Sprich was geht von meinem Schreibtisch an die Maschine?
Ein NC-Programm ist so der Standard, das sollte wohl aus jedem CAM kommen. :-)
Und ein Werkzeugliste? Die Werkzeugvoreinstellung sollte schon wissen welches Werkzeug gebraucht wird.
Und wo spannen wir das ein? Egal? Wie weit muss es auskragen? Egal?
Was ist mit Spantiefen? Kann ich einen nachgeschliffenen Fräser nehmen, ist der noch lang genug?
Okay, könnte man alles komplett im NC-Programm als Kommentar am Anfang reinbasteln... bei uns gibt es Einrichtblätter.
Und an der Maschine, woher soll der Mensch wissen was für Spannmittel er wo und wie herum aufspannen soll?
Gibt es bei Euch keine Aufspannskizzen?
Ich hänge mal eine von uns dran, eine Laterne ist ein Zwischenstück um (grob gesagt) einen Motor mit einer Welle zu verbinden, sowas kennt wohl jeder in der einen oder anderen Form. Die runden Dinger am Ende werden zuerst vorgedreht, die Flacheisen vorgefräst, dann wird das ganze zusammengeschweißt, fertig gefräst und dann fertig gedreht.
LATERNE.pdf ( 186.52KB ) Anzahl der Downloads: 49
Und das ist noch ein ziemlich einfaches Teil, mach nur das mal in einem CAM-Projekt mit allem Drum und Dran und inklusive Maschinensimulation für jeden Fertigungsschritt! Selbst wenn irgendein CAM der Welt das könnte (was ich erst glaube wenn ich es sehe), der Aufwand ist so hoch, da hab ich das Teil schon ausgeliefert und Ihr seid immer noch im CAM am basteln.
Und was ist wenn eine Änderung kommt? Solange man die Aufspannungen nicht ändern muss, alles gut. Aber wenn es so nicht mehr geht und ich andere Spannmittel brauche oder Zwischenschritte einbauen muss?
Denkt mal drüber nach: Wenn sich Restmaterial / Spannmittel ändert, dann müssen auch alle abhängigen Folgeschritte neu berechnet werden. Viel Spaß beim Handling eine einzigen großen Datei!
Ich greife mal ein Zitat von faenger:
In Hypermill verwenden wir dein Beispiel 1. Unabhängig von Maschine und Material. Es wäre auch möglich die Vorrichtung noch mit in das Projekt zu nehmen.
Ja klar, jeder hat ja heutzutage Universal-Werkzeuge die von Butter bis gehärtete Stähle alles zerspanen können, einfach nur andere Schnittwerte und ab geht's. Die Realität zeigt jedoch das es Werkzeuge für Alu und für Stahl und für Edelstahl gibt, und nicht eines davon funktioniert mit den Schnittwerten eines anderen in deren Material.
Und wenn die eine Maschine 20.000 U/min kann, aber die andere nur 7.000, dann rechnet man das einfach so proportional runter?
Und was ist Leistungsbedarf / Drehmomenten? Mein Vollbohrer Ø38 soll in 1.4404 bohren, welche Schnittdaten kann ich an einer DMU75 mit 18.000er Spindel fahren ohne das die Maschine mit einem Fehler "Spindelüberwachung" aussteigt? Rechne mir das mal aus, dann reden wir weiter.
Jungs, ich mach meinen Job nun schon gut 30 Jahre lang, in ganz engen Grenzen bei Popelteilen mag das vielleicht mit viel Aufwand möglich sein... aber Ihr wisst nicht was morgen auf Eurem Schreibtisch landet.
In der Realität könnte man ja auch eine komplette Ordnerstruktur mit allen Listen/Skizzen/CAD/CAM/NC-Programm zippen und an das PLM hängen.
Und die Idee haben schon ganz viele Leute vor uns gehabt...
Andreas.
Hallo,
das was du hier zeigst, machen wir bei jedem Bauteil, es ist eine Grundvoraussetzung wenn du Losgröße 1 mannlos fahren willst.
Die .stl-Export-Lösung ist nicht praktikabel, da die Restmaterial-Bauteile von Dreiecken übersäht werden und das ganze System lahmlegen.
Wenn ich die Beiträge lese, glaube ich, dass ich auch etwas mißverstanden werde.
In SolidCam kann man problemlos mehrere Aufspannungen mit Simulation darstellen, auch unterschiedliche Spannmittel auf der gleichen Maschine sind kein Problem, die Simulation (egal ob SV oder Machsim) bilden alles problemlos ab.
Was mich weiterbringen würde, ist ein Wechsel der Maschine von Aufspannung zu Aufspannung.
Gruß Markus
07.06.2024, 16:04 Uhr
Was mich weiterbringen würde, ist ein Wechsel der Maschine von Aufspannung zu Aufspannung.
Hallo Markus,
Nicht nur Dich. Aber geht halt nicht und wird meines Erachtens in SolidCAM auch nie gehen.
Das Ding ist ja so gebaut das man zwingend die Maschine (VMID) zuerst bei einem Projekt wählen muss, erst danach kann man was machen.
Für SC2024 ist irgendwas mit Konfigurationen in einer VMID angekündigt, aber ansonsten kommt da nicht viel neues mehr. Mein Gefühl sagt mir das SolidCAM den Zenit überschritten hat.
Also theoretisch, wenn man nur ein Rohteil hätte, dann könnte das wohl realisiert werden. Aber der Aufwand für SC wird immens hoch sein.
Wenn man jedoch mehrere Rohteile hat die dann auf verschiedenen Maschinen laufen und später wie bei meiner Laterne zusammen fließen... das wird IMHO nie was.
Andreas.
Der Beitrag wurde von Andreas1964 bearbeitet: 07.06.2024, 16:08 Uhr
14.06.2024, 09:07 Uhr
Bei Topsolid geht das mindestens seit dem Jahr 2014 so....
https://www.youtube.com/watch?v=55AYKSVj2zE&t=18s
Änderungen an der 1. Spannung werden beim daraus resultierenden Rohteil für die 2. Spannung automatisch mitgerechnet...nix mit STL und neu ausgeben usw....
https://www.youtube.com/watch?v=55AYKSVj2zE&t=18s
Änderungen an der 1. Spannung werden beim daraus resultierenden Rohteil für die 2. Spannung automatisch mitgerechnet...nix mit STL und neu ausgeben usw....
Das kann ich so bestätigen. Bei TopSolid geht das recht easy. Ich mache ein Projekt auf für dieses Bauteil und habe dort mein 3D-Modell, dazu Rohteil Bestimmung und dann die ganzen Bearbeitungen auf verschiedenen Maschinen. Wenn ich die erste Spannung auf der ersten Maschine fertig habe leite ich davon mein nächstes "Rohteil" ab und kann es entweder im gleichen Dokument neu Positionieren (z.B. auf der Gegenspindel) oder in ein neues Dokument mit einer anderen Maschine (es gab 3 Möglichkeiten zur Auswahl, letzte fällt mir grad nicht ein). Innerhalb eines Projektes baut aber alles auf einander auf, ausgehend vom 3D-Modell. Du kannst dann also am Modell Maße ändern ohne das Probleme entstehen. Man muss nur noch die einzelnen CAM Dokumente neu durchrechnen lassen.
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