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Challenge unter Palmen: Maschinenbaustudenten der TU Chemnitz lernen beim Makeathon auf Gran Canaria

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Die Studierenden Marcus Gerber, Elias Kruse und Moritz Ziegenbalg konnten auf Initiative ihres Betreuers Pascal Krutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz, vom 11. bis 16. März 2025 ihre Koffer packen, um unter der kanarischen Sonne mit insgesamt mehr als 500 Technikbegeisterten aus ganz Europa beim „8th Smart Green Island Makeathon“ zusammenzutreffen.  

Der Name „Makeathon“ setzt sich aus der Kombination von „Make“ und „Marathon“ zusammen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung, bei der die Teilnehmenden in interdisziplinären Gruppen mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern ein nachhaltiges Software- oder Hardwareprojekt von Grund auf selbst entwickeln, vor Ort in einem Prototyp umsetzen und live präsentieren. Die Themen werden von den teilnehmenden Sponsoren in Form von „Industry Challenges“ aus den Bereichen „Smart Farming“, „Smart Green Energy“, „Smart Green Mobility“, „Smart Automation“, „Internet of Things“, „Robotics“, „Smart Production“ und „Circular Economy“ ausgereicht. Fachliche Betreuung, Material und Catering werden kostenfrei gestellt. Organisiert wird das Innovationsfestival jährlich von der ITQ GmbH und der Dr. Stetter ITQ.  

 „Es war eine Super-Erfahrung für uns“, sagt Marcus Gerber und ist sich mit seinen Mitstudenten einig. „Es hat viel Spaß gemacht, sich mit anderen Studierenden und Unternehmen zu vernetzen, Wissen zwischen den verschiedenen Fachrichtungen auszutauschen und in so kurzer Zeit ein Projekt von der Planung bis zur Umsetzung durchzuziehen.“

Die drei Chemnitzer waren in zwei unterschiedlichen Teams engagiert: Eine Gruppe sollte eine automatisierte Anlage für das Umspritzen eines Elektronikbauteils mit recyceltem Kunststoff entwickeln und bauen. Das zweite Team beschäftigte sich mit der Sensorik eines autonom fahrenden Müllsammel-Roboters.

„Wir danken der Universität für diese erlebnisreiche Reise und können jedem nur raten, eine solche Möglichkeit zu nutzen, wenn sie sich bietet, auch wenn der Aufenthalt auf dieser schönen Ferieninsel wirklich kein Urlaub, sondern mit Zwölf-Stunden-Tagen recht anstrengend war“, so Gerber. Als abschließendes Highlight konnten die Studierenden am Samstagabend noch beim alljährlichen Karneval in Las Palmas mitfeiern. „So etwas haben wir noch nicht erlebt, das toppt selbst die Karnevalshochburg Köln!“, so das Fazit der Reisenden.     

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP, Technische Universität Chemnitz
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Gruppenbild Makeathon auf Gran Canaria