Stablaser: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachteil des Stablasers ist seine aufwendige und intensive Kühlung, deren Aufbau die Leistung und den Wirkungsgrad einschränken kann. Durch die Stabgeometrie entstehen Temperaturunterschiede im Material, die Einfluss auf die Strahlqualität haben.
 
Nachteil des Stablasers ist seine aufwendige und intensive Kühlung, deren Aufbau die Leistung und den Wirkungsgrad einschränken kann. Durch die Stabgeometrie entstehen Temperaturunterschiede im Material, die Einfluss auf die Strahlqualität haben.
 
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Version vom 18. September 2015, 07:17 Uhr

Stablaser (englisch: rod laser) zählen zur Gruppe der Festkörperlaser, deren Lasermedium ein stabförmiger Kristall ist. Sie können kontinuierlich oder gepulst betrieben werden. Gepulste Stablaser erreichen Pulsspitzenleistungen von bis zu 20 Kilowatt und werden aufgrund ihrer Strahleigenschaften und Pulscharakteristik besonders für feine Laserschweiß- und Laserschneid-Anwendungen eingesetzt, wie beispielsweise dem Laserfeinschneiden von Stents. Es können selbst hochreflektierende Materialien oder Materialien mit hoher Schmelztemperatur mit großer Einschweißtiefe verbunden werden.

Nachteil des Stablasers ist seine aufwendige und intensive Kühlung, deren Aufbau die Leistung und den Wirkungsgrad einschränken kann. Durch die Stabgeometrie entstehen Temperaturunterschiede im Material, die Einfluss auf die Strahlqualität haben.