Maschinensimulation: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2019, 13:09 Uhr
Die Maschinensimulation (NC-Simulation) hat sich im Lauf der vergangenen Jahre mehr und mehr als Standardverfahren zur Verifikation komplexer, spanender Bearbeitungsprozesse etabliert.
Bei der NC-Simulation wird eine reale Fertigungsanlage in einer dreidimensionaler Grafikumgebung virtuell und realitätsgetreu nachgebildet. Bei einer qualitativ hochwertigen Maschinensimulation wird das NC-Programm nach dem Post-Prozessor simuliert, also genau so wie es auch auf der Maschine ausgeführt werden kann.
Simulationssysteme, die diese Qualität bieten erkennt man daran, dass auch von Hand geschriebene NC-Programme simuliert werden können.
Als Analyse-Funktionen sollte eine Maschinensimulation folgende Merkmale bieten: Materialabtragssimulation, Kollisionskontrolle aller Maschinenkomponenten, sowie des Werkzeugs, Vorrichtungen und natürlich dem bearbeiteten Werkstück, Soll-/Ist-Teil Vergleich, Endschalter-Prüfung (Erreichbarkeit), Darstellung aller wichtigen Steuerungszustände, Variablen etc.
Systeme wie z.B. NX CAM bieten auch eine ins CAM-System integrierte Maschinensimulation an, die den zusätzlichen Aufwand für die Modellierung der Werkzeuge und der Spannsituation im Simulationsystem hinfällig machen.
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