Ekomat, Karben, baut individuelle Produkte, besonders im Hydraulik-Umfeld für seine Kunden rund um den Globus. Dabei muss die gesamte Prozesskette darauf abgestimmt sein, das was der Kunde will, auch umzusetzen. Das CAM-System, CAMWorks, trägt hierzu seinen Teil bei, indem das was programmiert wird, hundertprozentig an der Maschine ankommt. Über diese und andere Stärken erkundigte sich unser Magazin bei dem hessischen Betrieb. Individualprodukte sind anspruchsvoll. Jedes einzelne Produkt muss zunächst entwickelt und dann entsprechend gefertigt werden. Auf der anderen Seite erfüllen sie die Anforderungen der Kunden genau, sind oft präziser, leichter, produktiver... als Serienprodukte und rechtfertigen somit die Aufwände. Individuelle Produkte herzustellen bis hinunter zur Stückzahl 1 ist einer der Erfolgsfaktoren des "Made in Germany". Genau in diese Gemengelage hinein hat Erich Weiss 1984 sein Unternehmen Ekomat GmbH & Co. KG gegründet. Es wurde ausgerichtet als ein Spezialist für Hydraulikkomponenten und später der FCI Gasmesstechnik. Im Mittelpunkt stehen aber die Hydraulikblöcke und Hydraulikkomponenten aus Aluminium und Stahl.

"Daneben arbeiten wir auch noch als reiner Lohnfertiger für andere Betriebe", wie Christoph Werlisch, Leiter der mechanischen Fertigung, anmerkt. Die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung waren u.a. der Umzug an den jetzigen Firmensitz im hessischen Karben 1990. Rund 20 Jahre später, 2010, übernahm der Schwiegersohn des Gründers, Ralf Zwiener, die Führung des Unternehmens. Im Jahr 2013 wurde das Firmengebäude erweitert, um Platz zu schaffen für weiteres Wachstum. 2018 stieg Ekomat in die 5 Achs-Technik ein und schaffte das erste 5 Achs-Bearbeitungszentrum (DMU 75 von DMG) an. Heute hat Ekomat ca. 25 Mitarbeiter und ist mit seinen Produkten weltweit vertreten. Adressierte Branchen sind u. a. die Windkraftindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Sicherheits- und Rettungstechnik und der Sonderfahrzeugbau.

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