Mit additiv gefertigten Lösungen zu neuen Höchstleistungen in der E-Mobilität
Eine Erfolgsgeschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes bewegt: gemeinsam mit dem GreenTeam der Uni Stuttgart entwickelt das Project Engineering Team von CERATIZIT eine Zerspanungslösung, welche den vollelektrischen Rennwagen des Teams zu neuen Höchstleistungen beflügelt.
- Das Ziel: Die Verbesserung der Aerodynamik
- Die Idee: Die Verlagerung der Elektromotoren in die Räder
- Die Herausforderung: Die komplexe Fertigung der dafür benötigten Radträger
- Die Lösung: Eine U-Achse und ein additiv gefertigtes Sonderwerkzeug
Um die Toleranzen einzuhalten, sollten alle wichtigen Durchmesser und Passungen in einer Aufspannung bearbeitet werden. Hierfür entwarf das Engineering Team einen additiv gefertigten Aufsatz mit zwei Aufnahmen für Wendeschneidplatten und einem Schwingungsdämpfer, der auf eine U-Achse montiert wird.
Erfolg auf der Rennstrecke dank additiv gefertigter Radträger
Der Aufwand für die additiv gefertigten Radträger hat sich für das Team gelohnt. Bei vier Rennen in der Saison 2021 erreichte das GreenTeam in der Gesamtwertung zweimal den ersten und einmal den zweiten Platz. „Das Auto ist so wie wir es uns erträumen konnten. Für mich persönlich war aber auch die Zusammenarbeit mit CERATIZIT super, es ist perfekt gelaufen“, freut sich Maximilian Ziegler vom GreenTeam über den Ausgang der Saison.
Innovative Lösungen für Automotive-Kunden
Für Tim Haudeck von CERATIZIT ist das Projekt ein gutes Beispiel dafür, was moderne Fertigungsverfahren und Know-how zu leisten vermögen. „Teile wie der Radträger des GreenTeam hätte man noch vor ein paar Jahren gar nicht fertigen können. Erst durch die additive Fertigung sind solche Teile realisierbar."
Sie wollen mehr über erfahren über das Projekt? Dann besuchen Sie unsere Website.
Keine Lust zum Lesen? Dann schauen Sie sich doch einfach die ganze Story im Video auf YouTube an.