Software
Kalkulationen auf Basis von 3D-Zeichnungen
Um den wachsenden Anforderungen im Bereich Angebotskalkulation gerecht zu werden, suchte man bei Huppert Engineering ein System, das den speziellen Anforderungen des Ingenieurbüros aus dem hessischen Dautphetal gerecht wird. Denn der Automotive-Dienstleister wird schon während der Angebotsphase mit teilweise sehr komplexen 3D-Zeichnungen konfrontiert und muss schnell reagieren können. Deshalb hat Huppert Engineering mit Einführung der innovativen Kalkulationssoftware TICC der R+B GmbH einen großen Schritt in Richtung Zukunft gemacht.
Vor knapp zwei Jahren beschäftigte man sich bei Huppert Engineering mit der Recherche nach einer Software, die in der Lage ist, schon während der Angebotsphase auf Basis der von Kunden aus dem Automotive-Bereich zur Verfügung gestellten CAD-Daten unterschiedlicher Formate schnelle, nachvollziehbare und exakte Kalkulationen zu liefern.
Huppert Engineering hat eine Software installiert, die schon während der Angebotsphase auf Basis der CAD-Daten nachvollziehbare und exakte Kalkulationen liefert. Fotos: R+B
Kein Problem mit der Kalkulation von Zylinderkopfgehäusen: Friedhelm Busch, Geschäftsführer der Huppert Engineering, ist nach kurzer Einführungszeit in der Lage, komplexe Bauteile zu kalkulieren.
Die Aufgabe
Was zunächst nach einer Mammutaufgabe aussah, nahm relativ schnell konkrete Formen an, denn mit dem seit lange auf dem Markt etablierten Softwarehaus R+B GmbH aus Dernbach hat man einen Partner gefunden, der allen Anforderungen gerecht wurde.
Die Lösung
Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die heutzutage in der Kostenkalkulation angewendet werden, geht man mit TICC (Time and Cost Calculation) einen ganz anderen Weg und wertet möglichst viele Informationen aus den 3D-Modellen aus. Kombiniert mit den flexiblen Einstellmöglichkeiten wie Maschinen-, Werkstoff-, und Schnittparameter ergeben sich große Vorteile.
Anzeige
Die Umsetzung
Friedhelm Busch, Geschäftsführer bei Huppert Engineering, war nach nur knapp zwölf Wochen Einführungszeit (Installation, Schulung, selbstständiges Einrichten aller notwendigen Parameter) in der Lage, selbst komplexe Bauteile aus dem Automotive-Sektor wie Getriebegehäuse oder Zylinderkopfgehäuse zu kalkulieren. Er konnte mit der Einführung von TICC die Zeit zur Angebotserstellung drastisch reduzieren. Nicht nur von der Zeitersparnis ist man bei Huppert Engineering begeistert – mit der neuen Software erhält man auch zuverlässige Kalkulationsergebnisse, die jederzeit und von jedem Mitarbeiter nachvollziehbar sind. Für ein Unternehmen ist die Einführung neuer, innovativer Software immer ein großer Schritt. Nach Buschs Aussage ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter, die in der Folge mit dem Produkt arbeiten, bereit sind, sich auf Neues einlassen und auch den Weitblick haben, von bewährten Methoden Abschied zu nehmen. Denn nichts ist in dieser Branche schlimmer als Stillstand: Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit! (nach Carl Josef Neckermann)
Bei Huppert Engineering ist man aus heutiger Sicht sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Alle gestellten Anforderungen sind zur Zufriedenheit umgesetzt worden.
Kontakt | Autor
Frank Höfer
Softwareentwickler R+B Entwicklungs- und Vertriebs GmbH Dernbach Tel. +49 2689 9458-0 E-Mail senden
Kontakt | Anwender
Friedhelm Busch
Geschäftsführung Huppert Engineering GmbH & Co. KG Dautphetal Tel. +49 6466 91100-0 E-Mail senden