Industrie 4.0
Nutzungsmodell für neue Flexibilität
Kunden bezahlen künftig für die Nutzung ihrer Maschine, und sie vermeiden so Fixkosten. Basis dafür ist die Erfassung und Auswertung der realen Maschinenauslastung. So bleiben die Unternehmen auch zukünftig mit hochwertiger Technologie erfolgreich – bei voller finanzieller Flexibilität. „Heller4Use“ rundet die Nutzung von Heller-Bearbeitungszentren ab.
Kürzere Innovationszyklen, wachsende Werkstoff- und Bauteilvielfalt sowie -komplexität und ständiger Kostendruck stellen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Die Planungshorizonte werden kürzer, die Planungssicherheit wird geringer. Wie soll eine heute geplante Anlage die nächsten acht bis zehn Jahre das produzieren, was gerade gefordert wird? Passen die Anforderungen von heute zu den Anforderungen von morgen? Wie maximiert man die Investitionssicherheit?
Bei der Beschaffung von Investitionsgütern ziehen Unternehmen vor allem die Beschaffungskosten in Betracht. Der Einkaufspreis spielt häufig eine größere Rolle als die tatsächlichen Lebenszykluskosten.
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Flexibilität gewährleistet
Heller-Bearbeitungszentren werden den aktuellen Ansprüchen und Anforderungen an eine moderne Fertigung gerecht, zudem sind sie über ihre Lebensdauer flexibel, effizient und produktiv einsetzbar. Vor diesem Hintergrund hat Heller mit Heller4Use ein Modell für seine Maschinen entwickelt, das höchste Flexibilität in Nutzung und Abrechnung bietet. Heller stellt die Maschine und sorgt für höchste Verfügbarkeit rund um die Uhr. Die Kunden bezahlen nur dann, wenn sie produzieren – aus fixen Kosten werden so variable Kosten.
Heller4Use nutzt die Transparenz von Heller4Industry. Das neu entwickelte Modul „Heller Services Interface“ sorgt für Transparenz in Fertigungs- und Instandhaltungsprozessen. Durch die Visualisierung der Informationen wie Zustandsanzeigen von Achsen, Spindeln oder weiteren Baugruppen können der Verschleißzustand ermittelt und präventive Maßnahmen zur Vermeidung ungeplanter Stillstände eingeleitet werden. Mit Heller4Use nimmt das Heller Services Interface alle relevanten Daten von der Wartung über den Verschleiß und die Auswertung der Auslastung auf und macht sie zur Basis für die Maschinenabrechnung.
Kunden bezahlen nur, wenn sie produzieren. Das Modell Heller4Use bietet Flexibilität in Nutzung und Abrechnung. Heller stellt die Bearbeitungsmaschine und sorgt für höchste Verfügbarkeit rund um die Uhr. Foto: Heller
Um eine höchstmögliche Nutzung über den gesamten Lebenszyklus der Maschine zu gewährleisten, sorgt Heller mit Full-Service-Leistungen für höchste Maschinenverfügbarkeit. Dazu zählen Maßnahmen wie die regelmäßige Überprüfung des Maschinenzustands im Rahmen einer Herstellerinspektion, die Vermeidung ungeplanter Stillstände durch vorbeugende Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie die Teilnahme am Produktpflegeprogramm. Außerdem werden ein integriertes Prozess-Monitoring (IPM) für die Kollisionsüberwachung und Auswertung der Auslastung, ein Wartungsmanager zur Führung des Wartungsbuchs und die Medienüberwachung für die Diagnose der Wartungstätigkeiten durchgeführt, damit alle Maßnahmen im Rahmen der Nutzung und Wartung der Maschine nachvollziehbar bleiben.
Transparenz und eliminiertes Risiko
Mit Heller4Use nutzen die Kunden Maschinen zeitgemäß zu attraktiven und gleichzeitig variablen Kosten. Das gewährleistet höchste Flexibilität. Mit der Heller4Industry-Funktionalität werden die erforderlichen Daten von der Maschine gesammelt, ausgewertet und einem digitalen Abrechnungssystem zugeführt. Heller4Use macht Kapitalkosten flexibel: Kunden erhalten extrem leistungsfähige Maschinen ohne Kapitalbindung. Die Maschine kann durch das Rückgaberecht an veränderte Produktionsanforderungen angepasst werden.
Kontakt
Marcus Kurringer
Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
Nürtingen
Tel. +49 7022 77-5683
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