Norbert Stattler

Ceratizit

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Nachhaltige Produktion leicht gemacht

Wenn sich vom 11. bis 14. März die Zerspanerwelt zur Intec in Leipzig trifft, wird Ceratizit neben den nachhaltig-performanten Fräsern S-Cut UNI und UNImax weitere innovative Werkzeuglösungen für die effiziente Zerspanung präsentieren. Die Intec hat sich zu einer wichtigen regionalen Messe in der Zerspanerwelt entwickelt. Ein Grund mehr für Ceratizit, die Chance auf regen Kundenkontakt zu nutzen und mit einigen Neuerungen aus dem reichhaltigen Werkzeug- und digitalen Serviceportfolio aufzuwarten.

Für bestmögliche Effizienz bei der Zerspanung von Stählen, Edelstählen oder Gusswerkstoffen sind möglichst universell nutzbare Fräser ein Geschenk. Immer wichtiger wird auch die Nachhaltigkeit, weshalb Ceratizit den VHM-Fräser S-Cut aus dem nachhaltigen Hartmetall upGRADE entwickelt hat. Unter den Begriff upGRADE fallen die Produkte, die eine hohe Materialzirkularität aufweisen. Sie werden aus einem Hartmetallpulver hergestellt, das zu 50 bis 99 Prozent aus wiederaufbereitetem Material besteht, das mithilfe fortschrittlicher metallurgischer Technologien und 100 Prozent erneuerbarer Energie verarbeitet wurde.

Wer Stähle, Edelstähle oder Gusswerkstoffe zerspanen muss, ist meist wechselnden Herausforderungen ausgesetzt. Für diese Fälle hat Ceratizit die neuen Performance-VHM-Fräser S-Cut aus nachhaltigem Hartmetall entwickelt . Kunden können gleichzeitig ihre Produktivität steigern und ihren CO2-Fußabdruck senken. Fotos: Ceratizit

Nachhaltig länger fräsen

Das Ergebnis sind beim S-Cut herausragende Produktleistungen und die niedrigsten CO₂-Emissionen seiner Klasse: Der S-Cut kombiniert die uneingeschränkte Performance eines Allround-Hochleistungsfräsers mit dem derzeit nachhaltigsten Hartmetall-Substrat von Ceratizit. So verschafft das Unternehmen seinen Kunden einen ökonomischen wie ökologischen Vorteil durch den zertifizierten CO2-Fußabdruck in Form eines niedrigen ökologischen Fußabdrucks (Product Carbon Footprint, PCF).

Dabei zielen die optimierten Geometrien und die neu entwickelte Beschichtung des S-Cut auf höchste Leistung in möglichst vielen Werkstoffen sowie lange Standzeiten ab. Wie Testergebnisse der neuen Serie zeigen, ist das ganz und gar kein Kompromiss: Verglichen mit anderen Universalwerkzeugen erreichen die S-Cut-Fräser eine bis zu 30 Prozent höhere Performance.

Groß in kleinen Dimensionen

Um auch immer kleiner werdende Werkstücke in der Medizintechnik oder bei edlen Uhrengehäusen entspannt bearbeiten zu können, ergänzt Ceratizit die Produktpalette der AluLine-Serie um ein breitgefächertes Microfräserportfolio der AluLine-Micro. Dank einer angepassten DLC-Beschichtung und minimalen Toleranzen trifft die Serie genau den Nerv der Industrie.

Die Multifunktionswerkzeugserie EcoCut ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser unter den Zerspanungswerkzeugen, indem es Rüstzeiten reduziert und die Produktivität steigert. Neu in der Serie ist der EcoCut Solid, dessen extrem stabile VHM-Halter ihn besonders vibrationsarm machen und damit die WSP aus der EcoCut-Familie zuverlässig vor Verschleiß schonen. Zudem eignet er sich ideal für kleinste Durchmesser zwischen 10 und 25 Millimetern, und das mit einer Länge von 4xD – wo herkömmliche Bohrstangen oft passen müssen.

Der WTX-Micropilot macht auch anspruchsvolle Aufgaben lösbar. Auf schrägen oder gewölbten Oberflächen ist kein Anspiegeln mehr nötig.

Werkzeug-Highlights

Nuten in Stahl, rostfreiem Stahl, Gussmaterialien oder Aluminium bezahlt so mancher Zerspaner mit instabilen Bearbeitungsprozessen. Abhilfe schafft das MaxiMill-Slot-SNHX-System mit weichschneidenden Scheibenfräsern: Dank der breiten Produktpalette an Trägern und Wendeschneidplatten deckt es Schnittbreiten von 6 bis 16 Millimetern und Durchmessern von 50 bis 200 Millimetern optimal und sorgt für eine kostenoptimierte Zerspanung.

Wenn Störkonturen die Sicht auf den optimalen Prozess verbauen oder hohe Auskraglängen eine stabile, vibrationsarme Bearbeitung unmöglich machen, muss das nicht ausweglos bleiben. Dann braucht es nur das passende Werkzeug – wie den neuen MaxiMill-Tangent. Dieser tangentiale Wendeschneidplatten-Fräser zeigt besonders bei der Bearbeitung von Stahl- und Gussbauteilen, dass er ordentlich einstecken kann.

Bisher war das Anbohren auf schrägen oder gewölbten Oberflächen nur mit vorherigem Anspiegeln per Fräser möglich. Doch ab sofort ist dafür nur noch ein Werkzeug nötig: der neu entwickelte WTX-Micropilot. Selbst 90-Grad--Senkungen am Bohrungseintritt gelingen damit in einem Arbeitsgang – das spart Werkzeugwechsel, Zeit und Kosten.

Digitale Services

Damit sich die Interessenten am Stand ein Bild von der Portfolio-Fülle machen können, präsentiert das Unternehmen seine Produkt-Highlights für die Bearbeitung von Stahl, Aluminiium und Titan sowie für die Schwerzerspanung.

Auch dem Thema Werkzeugbeschaffung widmet sich Ceratizit, denn gerade ein derart vielschichtiger Prozess blockiert in den Betrieben zahlreiche Ressourcen. Mit individuell anpassbaren Lösungen wie dem Service ToolSupply, bestehend aus dem Werkzeugausgabesystem ToolOMat und der Eigenartikelverwaltung myTOM hilft Ceratizit den Unternehmen, diese komplexen Abläufe zu vereinfachen und effektiver zu ihren Werkzeugen zu kommen.

In Sachen digitaler Services hat Ceratizit schon wegweisende Lösungen im Programm. Wem die Suche nach dem richtigen Werkzeug Kopfschmerzen bereitet, dem verspricht die Neuerung Entlastung: Mit einer digitalen Anwendung wird es nun deutlich einfacher und schneller, das passende Werkzeug in den Warenkorb zu legen.


Ceratizit: Intec, Halle 3, Stand E04/F03

Kontakt

Norbert Stattler

Regional Marketing Coordinator
Marketing Cutting Tool Solutions
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Kempten (Allgäu)
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