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Leichter lernen
mit interaktivem Konzept
Was hilft die beste Steuerung, wenn keiner sie bedienen kann? Ein neues, kurzweiliges Konzept zur qualifizierten Aus- und Weiterbildung erklärt die Programmierung. Es verbindet theoretisches Lernen mit praktischer Übung und erleichtert so den Einstieg in die Programmierung.
Das Besondere an diesem Lernkonzept: Es umfasst das notwendige technologische Hintergrundwissen. Dadurch eignet es sich sogar für Fachfremde und Quereinsteiger ohne CNC-Grundkenntnisse.
Das CNC-Lernkonzept steht unter dem Motto interaktiv. Das didaktisch aufbereitete Lernkonzept „Heidenhain Interactive Training“ (HIT) vermittelt die wichtigsten Elemente der CNC-Maschine und grundlegende Kenntnisse über die CNC-Programmierung. Es richtet sich an Lernende und Lehrende, die sich mit dem Thema CNC-Programmierung und -Maschinenbedienung befassen. Das können Berufsschüler ebenso sein wie Umschüler und Berufsschullehrer oder Meister, die Arbeiter fit in der Maschinenbedienung machen wollen, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen.
Erschwinglich
Die Anforderungen an die Kompetenzen von Maschinenbedienern verändern sich ständig. Die Ausbildung muss sich folglich dauernd an diese veränderten Gegebenheiten anpassen. Mit dem Lernkonzept soll für ein hohes Niveau in der CNC-Programmierung gesorgt werden. Es soll dabei helfen, Maschinenbedienern und Umschülern möglichst früh Kenntnisse über die CNC-Programmierung von Maschinen zu vermitteln. Deshalb stellt das Unternehmen Mehrfachlizenzen für Schulen zur Verfügung.
CNC-Fortbildung fördern
Für die Beschäftigung mit der Programmierung von CNC-Maschinen gibt es ganz unterschiedliche Motivationen. Ein Berufsschüler interessiert sich beispielsweise für die Programmierung und möchte sich aus eigener Initiative fortbilden. Also lädt er sich HIT auf den PC, er kann sofort mit der Fortbildung beginnen und anschließend mit dem neu erworbenen Wissen in der Berufsschule punkten.
Dem Umschüler andererseits ist bereits klar, dass es sich beim Maschinenbediener um eine hoch anspruchsvolle Tätigkeit handelt. Er will mit HIT mehr lernen, um in der anstehenden Bewerbungsphase möglichst gut qualifiziert zu sein. Der Berufsschullehrer schließlich kann seiner Klasse zeigen, wie CNC-Steuerungen funktionieren, und dazu Bearbeitungszyklen als Übungen programmieren lassen. Zudem kann er allgemeine Kenntnisse rund um die Werkzeugmaschine und ihre Steuerung vermitteln – als Vorstufe zur Programmierung. Durch diese Grundlagenvermittlung hat es auch der Quereinsteiger einfacher.
Fotos: Heidenhain
Drei Module
Das interaktive Training verbindet als Lernkonzept für Heidenhain-Steuerungen theoretisches Lernen und praktisches Üben zu einer autodidaktischen Bildungsstrategie. Das interaktive Konzept zur qualifizierten Aus- und Weiterbildung besteht aus den drei Modulen HIT-Software, Heidenhain-Programmierplatz und HIT-Arbeitsheft.
Die Software unterstützt beim Einstieg in die Programmierung von Steuerungen. Sie erklärt die Steuerungsfunktionen mit Hilfe von Animationen, kleinen Aufgabenstellungen und Übungen. Das erlernte Wissen kann durch Tests überprüft werden.
Der Programmierplatz ist die realitätsgetreue Abbildung der Werkzeugmaschinensteuerung TNC. Die Maschinenbediener und Quereinsteiger erzeugen NC-Programme wie an einer echten Steuerung. Sie können diese Programme schreiben, grafisch simulieren und auf eine Werkzeugmaschine übertragen.
Beispielhaft leitet das dritte Modul, das Arbeitsheft, die Lernenden durch Arbeitsaufträge anhand der Fertigung eines Werkstücks. Dort finden sich Arbeitsaufgaben und jede Menge Programmierbeispiele.
Interaktive Bedienung und umfangreiche Testaufgaben bieten eine zielgerichtete Kontrolle und ermöglichen eine permanente Reflexion des Erlernten. Das neue Wissen wird überprüft und gefestigt.
Kontakt
Hannes Wechselberger
Leiter Technische Schulungen
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH
Traunreut
Tel. +49 8669 31-1466
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