Dr. Eberhard Döring

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Messe

Euromold zielt auf
3D-Druck und Hydro-Formen

Durch das einzigartige Messekonzept „Von der Idee bis zur Serie“ greift die Euromold zwei Aspekte auf: Zum einen die strukturierte Aufgliederung der Prozesskette in einzelne Bereiche und zum anderen die Vernetzung entlang dieser Prozesskette. Die Vernetzung von strukturierter Information schafft Synergieeffekte und damit neue Absatzmärkte. Die Euromold präsentiert auch Investitionsmöglichkeiten in 3D-Drucktechnik bei der Terry-Wohlers-Fachkonferenz. Produktbeispiele, ausgewählte Märkte und neuartige Geschäftsmodelle werden thematisiert.

Neben der außergewöhnlichen Vielfalt und dem hohen Niveau der Produkte für den Werkzeug- und Formenbau, für Design und Produktentwicklung ist die hohe fachliche Qualität der Besucher kennzeichnend für die Euromold. Die Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung ist ausgelegt auf Anwender aus Bereichen wie Automobilindustrie und Zulieferer, Elektro- und Elektronikindustrie, Haushaltsgeräte, Medizintechnik, Konsumgüter, Luft- und Raumfahrt sowie Freizeit und Sport.

Seit 20 Jahren präsentiert die Euromold Innovationen aus den Bereichen Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung. 2013 feiert auch die internationale Wohlers-Konferenz Jubiläum und ist zum 15. Mal bei der Messe vertreten. Dieses Jahr beschäftigt sich die Veranstaltung mit dem Thema Investitionen im Bereich der 3D-Drucktechnik. Die Konferenz trägt den Titel „Business and Investment Opportunities in Additive Manufacturing and 3D-Printing“.

Terry Wohlers ist als Wirtschaftsberater, Analyst und Autor einer der Experten für 3D-Druck. Er ist Gründer und Präsident der Wohlers Associates Inc., einer unabhängigen Beratungsfirma, die technische und strategische Beratung im Hinblick auf Entwicklungen und Trends im Bereich 3D-Druck anbietet.

Konkrete Produktbeispiele und ein tieferer Einblick in Märkte wie China oder die USA sind Bestandteil der Konferenz. Besucher erhalten Einblick in Entwicklungen der 3D-Drucktechnik im medizinisch-technischen Bereich. Auch das Thema geistiges Eigentum in Bezug auf Investitionen in die Technologie wird diskutiert.

„Die Technik des 3D-Drucks befindet sich in der Übergangsphase von einer Technologie, die zum Herstellen von Prototypen verwendet wird, hin zu einer Technologie, die Endprodukte produziert. Unsere Branche erlebt diese außergewöhnliche und spannende Veränderung ganz konkret. Schon jetzt lässt sich sagen, dass das Potenzial und der zukünftige Einfluss des Verfahrens auf die gesamte Prozesskette enorm sein werden“, sagte Dr.-Ing. Eberhard Döring, Geschäftsführer der Euromold. Die internationale Wohlers-Konferenz wird auch in diesem Jahr wieder einen spannenden Einblick, neue Erkenntnisse und intensiven Austausch bieten.

Im Rahmen der Euromold wird die DigiFabb veranstaltet. Besuchern wird die Gelegenheit gegeben, sich über die innovativen 3D-Drucktechnologien für den Konsumenten an einer Vielzahl von Ausstellerständen und im Rahmen von Vorträgen zu informieren.

Sonderschauen und Themenparks

Zum Jubiläum rückt ein Zukunftsthema mit in den Fokus des Branchentreffs: Die Bereiche Leichtbau, Hybridtechnik und Hydroformen werden zum ersten Mal mit einem eigenen Themenpark aufwarten. Ob Automobilbranche, Flugzeugbau, Verpackungs- und Bauindustrie, Medizintechnik, Haushaltsgeräteindustrie oder Telekommunikationsindustrie – in nahezu allen Industriebereichen stehen Fragen zur Energie- und Ressourceneffizienz im Vordergrund. Vor allem Gewichts- und Energieeinsparungen werden gefordert. Leichtbaulösungen werden immer begehrter, da durch das geringere Gewicht und die Optimierung des Rohstoffeinsatzes Energie und Kosten eingespart werden können, ohne Einbußen bei Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen zu müssen.

Der Themenpark bei der Euromold bietet Ausstellern die Möglichkeit, ihre Innovationen für die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen Besuchern aus allen Industriezweigen zu präsentieren. Neben Leichtbauwerkstoffen sollen vor allem die Fertigungs- und Fügeverfahren sowie die dafür notwendigen Formen und Werkzeuge vorgestellt werden. Werkstoffe, Design- und Konstruktionsdienstleistungen sowie Werkzeugbautechnologie werden Teil des Themenparks „Leichtbau, Hybridtechnik und Hydroformen“ sein.

Die Euromold wird ihren Besuchern die neuesten Perspektiven der gesamten Prozesskette des Thermoform-Verfahrens präsentieren. Das Verfahren, bei dem thermoplastische Kunststoffe – Folien oder Platten – erhitzt und umgeformt werden, zeichnet sich durch günstige Werkzeugkosten aus und ist besonders bei kleinen und mittleren Serien höchst wirtschaftlich. Mittels spezieller Verfahren wie Druck, Vakuum oder Mechanik in Kombination mit einem Formwerkzeug bekommt der Kunststoff seine gewünschte Kontur. Neben klassischen Verpackungsanwendungen wie Pralinenschachteleinlagen, Besteckkasteneinsätzen oder Joghurtbechern werden auch Thermoformteile wie Kotflügel, Armaturen, Badewannen und Verkleidungen aller Art in geringer Stückzahl für den Maschinenbau und im industriellen Bereich genutzt. Speziell die Verbindung zwischen Formgebung, Farbigkeit und Funktion lässt Industriedesigner vermehrt auf dieses Verfahren zurückgreifen.

Weitere Sonderthemen der Euromold sind: Rotationsformen, Drehen und Fräsen, Engineering Dienstleister, Design und Engineering, Schmuckindustrie, Werkstoffe, Simulation und Virtuelle Realität.

Kontakt

Dr.-Ing. Eberhard Döring

Messeleitung EuroMold
Geschäftsführer DEMAT GmbH
DEMAT GmbH
Frankfurt/Main
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www.euromold.com