Tobias Plöger

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Umfassende Vernetzung
leicht gemacht

Digitale Fertigung von Anfang an: Digitalisierung beginnt lange vor der eigentlichen Zerspanung. Die Okuma-Technologie 3D Virtual Monitor ermöglicht es Herstellern, den gesamten Zerspanungsprozess vorab zu simulieren und zu testen. Für die präzise Simulation auf der Maschine leitet die Software die Modellinformationen direkt von den Konstruktionsdatensätzen ab. So lassen sich Programmierfehler vermeiden und das Einfahren wird deutlich abgekürzt. Zusätzliche Vorteile sind sichere Abstechvorgänge und eine zuverlässige Werkstückübergabe.

Die Software Connect Plan bietet Echtzeit-Updates zu allen Maschinen im Fertigungsprozess, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Mit den Live-Informationen lässt sich die Auslastung der gesamten Produktionsumgebung analysieren und optimieren. Auch Werkzeugmaschinen von Fremdanbietern können integriert werden.

Zur Rückverfolgbarkeit verknüpft Connect Plan die individuelle Kennung eines Werkstücks mit den Bearbeitungsdaten und Messergebnissen jeder Maschine. Falls Probleme auftreten, wird die Ursache identifiziert und behoben, sodass die Produktion mit mehr Qualität und Sicherheit fortgesetzt wird. Im Sinne der Predictive Maintenance dienen die Prozessdaten darüber hinaus der Vorhersage und Planung von Wartungsintervallen.

Intelligente Steuerung

Fundament der Digitalisierung sind die intelligenten Maschinensteuerungen, die Okuma als Komplettanbieter in Eigenregie entwickelt und herstellt. Die moderne Steuerung OSP-P300A ist an die CNC-Maschinen angepasst. Die gemeinsame Datenbank sorgt für einen Effizienzschub. Daten, die in einem Bereich der Steuerung eingegeben werden, lassen sich automatisch teilen. Anwender sparen überflüssige Steuerungsvorgänge und verkürzen die Einrichtezeiten. Dank der offenen Windows-Architektur können Okuma-Maschinen in bestehende Produktionsumgebungen integriert werden.

Vollautomatisierte Produktion

Automatisierung wird mittlerweile auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger. Deshalb gibt es für Betriebe unterschiedlicher Größe Automatisierungslösungen, die ursprünglich für Okumas eigene Smart Factory entwickelt wurden. Zwei Automatisierungstechnologien für Industrieroboter sind neu. ARMROID ist ein Roboterarm, der in die Werkzeugmaschine integriert ist. Für den Zerspanungsprozess eröffnet dies völlig neue Möglichkeiten, und die Automatisierung ist auch für kleinere Hersteller lohnenswert. Mit STANDROID ist ein Roboterarm in einer eigenen Zelle verbaut. Der Anschluss an eine Werkzeugmaschine ist genauso möglich wie die Nachrüstung.

Neues Portalfräszentrum

Die Portalfräsmaschine MCR-S (Super) kombiniert mehrere High-End-Funktionen und ist prädestiniert für die Bearbeitung von Presswerkzeugen. Anwender profitieren von außerordentlicher Maßhaltigkeit und sehr guter Oberflächenqualität. Für Stabilität und Schwingungsdämpfung sorgt die solide Doppelständerkonstruktion. Weil die Fertigung von Presswerkzeugen anfällig für Temperaturschwankungen ist, hat Okuma die MCR-S mit dem Thermo-Friendly-Concept zur Kompensation thermischer Verformungen ausgestattet. Ein Schwenkbildsensor ermöglicht sehr genaue Messungen an der Schneidwinkelposition und macht alle Arbeitsschritte rückverfolgbar. Die Technologie Hyper-Surface vermeidet manuelles Nachbessern, sodass das Rohmaterial in kürzeren Zeitabständen bearbeitet werden kann. Die Maschine verfügt über eine hohe Zerspanungsleistung.

Portfolio für den Formenbau

Neben Portalfräsmaschinen bietet Okuma eine große Auswahl an Werkzeugmaschinen, die für den Werkzeug- und Formenbau von großem Wert sind. Während der EMO Hannover zeigt Okuma die GENOS M460V-5AX als Einstiegsmodell in die 5-Achs-Bearbeitung und das neu entwickelte und kleinste vertikale Bearbeitungszentrum GENOS M660-V-E. Ein weiteres Highlight ist ein MB-46VAE mit STANDROID, der Lösung für die Automatisierung.

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