Christoph Doppler

Fill

Kontaktdaten

Industrie 4.0

Virtuelle Inbetriebnahme verbessert die Prozesse

Der größte Benefit der virtuellen Inbetriebnahme ist das Vorverlagern von Prozessen im Projektablauf. Fehler können frühzeitig erkannt und vermieden werden. Durch den positiven Start der Zusammenarbeit und die bisher erfolgreichen Projekte plant Fill, iPhysics von Machineering zukünftig auch in anderen Bereichen im Unternehmen einzusetzen. Ein weiteres Ziel ist es, das Tool in der Konstruktion zu verwenden, um parallel zur Entwicklung Maschinenabläufe sichtbar zu machen und somit Erreichbarkeiten oder eventuelle Kollisionen zu erkennen.

Die Fill GmbH, ein Maschinen- und Anlagenbauunternehmen mit Sitz im österreichischen Gurten, setzt auf neue Technologien für die produzierten Maschinen. Dies gilt besonders für das Thema Digitalisierung.

Es gibt bereits einige Firmen, die in ihren Ausschreibungen eine virtuelle Inbetriebnahme fordern. Diesen Anforderungen möchte Fill nachkommen. Geplante Anlagen werden für alle Branchen immer komplexer und die entsprechenden Durchlaufzeiten immer kürzer. Daher ist es für Unternehmen immer wichtiger, die Prozesse in einem Projekt effizienter zu gestalten. Folglich nimmt das Thema der virtuellen Inbetriebnahme eine große Rolle ein.

Entscheidung und Erwartungen

Die Entscheidung, die virtuelle Inbetriebnahme und die Simulation in die Prozesse im Unternehmen zu integrieren, fiel im Jahre 2018. Vier Softwaretools von verschiedenen Anbietern wurden evaluiert. Die Bedienerfreundlichkeit, Anbindung an diverse Steuerungen, die Kinematisierung und die CAD-Schnittstelle waren die ausschlaggebenden Punkte, die für iPhysics sprachen. Die Software bietet genau die Features, die Fill sich für die Lösung gewünscht hatte.

Die Implementierung

Wichtig ist, dass man als Unternehmen den Aufgabenbereich der virtuellen Inbetriebnahme vorab genau definiert und somit auch seine Ziele und Erwartungen klar formuliert. Für Fill war die Überprüfung des SPS-Programmes vorrangig. Die Automatisierungstechniker verwenden den digitalen Zwilling als aufbereitetes digitales Pendant der Anlage, um ihren Code zu überprüfen.

Schon mit Beginn der Zusammenarbeit mit Machineering zeigte sich ein großer Vorteil: Der Kontakt war unbürokratisch, was sich auch auf die sehr flexible Umsetzung von Aufgabenstellungen und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung von iPhysics positiv auswirkte.

Die eigentliche Implementierung gestaltete sich unkompliziert. Vieles war selbsterklärend und so gestaltete sich dieser Prozess sehr userfreundlich. Nach intensiver Einarbeitungszeit von einem Monat, startete Fill das erste Projekt mit iPhysics.

Montagezeit verkürzt

Seit fast zwei Jahren setzt Fill die Simulationssoftware intensiv bei Projekten ein. Die größten Vorteile, die sich schon nach kürzester Zeit gezeigt haben, waren die verkürzte Montagezeit für die Softwaretechniker und das Erkennen des einen oder anderen Fehlers noch vor Montagestart. So konnten teure und zeitintensive Nachbesserungen vermieden werden.

Der Kontakt mit Machineering war sehr unbürokratisch, was sich auch positiv auf die sehr flexible Umsetzung von Aufgabenstellungen in einem Projekt und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung von iPhysics auswirkte. Die Zusammenarbeit machte von Anfang an Spaß – Christoph Doppler, Fill

Fill entwickelt individuelle Lösungen. Eine der großen Stärken ist es, im gesamten Projektverlauf flexibel zu bleiben, um so jederzeit auf Kundenwünsche eingehen zu können. Das bedeutet auch, dass es nie den Zeitpunkt gibt, an dem die Konstruktion zu 100 Prozent abgeschlossen ist. Nach wie vor ist es die größte Herausforderung, mit diesen Änderungen adäquat umzugehen. Die virtuelle Inbetriebnahme im Projektablauf ist der stärkste Gewinn. Fehler können frühzeitig erkannt und vermieden werden.

Kontakt

Christoph Doppler

Softwaretechnik Simulation und VIBN / Software Engineering Simulation and VC
Fill Gesellschaft mbH
Tel. +43 7757 7010 7632
E-Mail senden

www.fill.co.at