Sascha F. Wenzler

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Formnext spiegelt die Dynamik der Branche

Auf dem Weg zum Rekordergebnis: Bereits zwei Monate vor Eröffnung der Messe hatte die Formnext 2023 mit 771 Ausstellern und einer gebuchten Bruttofläche von mehr als 50.000 Quadratmetern die Zahlen des Vorjahres nahezu erreicht. Auch inhaltlich wird die weltweit führende Messe für additive Fertigung und moderne industrielle Produktion neue Maßstäbe setzen: Das Who is Who der additiven Fertigung zeigt Innovationen entlang der gesamten Prozesskette. Darüber hinaus präsentiert das Rahmenprogramm zahlreiche Neuheiten und legt einen Fokus auf die Themen AM-Dienstleister und Nachhaltigkeit. Eine wichtige Rolle spielt auch die Nordic-Partnerregion.

Die Formnext zeigt entgegen der eher verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung in den meisten Industrieländern hervorragende Anmeldezahlen. Sie spiegelt die hohe Dynamik der Branche für Additive Manufacturing (AM) wider.

„In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten spielt die additive Fertigung für die weitere Entwicklung der industriellen Produktion eine herausragende Rolle“, freut sich Sascha F. Wenzler, Vizepräsident Formnext beim Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. „Denn mit modernsten Fertigungsmethoden wie dem industriellen 3D-Druck können sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen sowie den zunehmenden Anforderungen zum nachhaltigeren Wirtschaften begegnen. Wie man das erfolgreich umsetzt, erfährt man während der Formnext – und findet gleich die richtigen Partner dafür.“

AM-Anbieter aus der ganzen Welt sowie zahlreiche Start-ups und etablierte Industrieunternehmen bilden den gesamten additiven Fertigungsprozess ab – einschließlich Material, Software, Design, Hardware, Produktionslösungen, Nachbearbeitung und Qualitätssicherung.

Dabei wurde die ohnehin schon sehr hohe Internationalität auf über 60 Prozent gesteigert. Sie zieht noch mehr internationale Experten für industrielle Produktion nach Frankfurt.

Zahlreiche Gemeinschaftsstände unterstreichen das: Neben den etablierten Auftritten von Hessen Trade and Invest, Bayern Innovativ, Berlin Partner oder der IHK Chemnitz präsentieren sich immer mehr internationale Kooperationen wie erstmals Canada Makes, Nordic Pavilion oder Victoria Government aus Australien.

Sonderschau Dienstleister

Eines der Highlights des Rahmenprogramms ist der „Dienstleister Marketplace“. Diese Sonderschau, die in Kooperation mit Daimler Truck & Buses organisiert wird, feiert Premiere während der Formnext.

AM-Dienstleister zeigen mit exemplarischen Anwendungen aus dem Automotive-Sektor, wie man AM erfolgreich einsetzt und welche Bedeutung Dienstleister dabei haben. Auf der Sonderschau präsentieren auch Automotive-Unternehmen wie Daimler Buses oder Brose, wie sie die additive Fertigung im eigenen Unternehmen nutzen.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Die Partnerregion der Formnext ist die Region Nordic. Aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland stammen weltweit führende Hersteller von AM-Anlagen, Materialanbieter sowie eine Vielzahl innovativer Start-ups und mittelständischer AM-Betriebe.

Gleichzeitig ist die Region im Norden Europas führend im nachhaltigen Denken und wird auch in diesem Bereich innovative Lösungen präsentieren.

Daneben haben sich zahlreiche Delegationen aus der Nordic-Region angekündigt. So gibt es aus den Industriebereichen Öl und Gas, Fishfarming und -verarbeitung, Bootsbau ein hohes Interesse und Entwicklungspotenzial für die Additive Fertigung.

Weiterentwickelte Konferenz

Die Formnext hat ihr Konferenzkonzept weiterentwickelt. In diesem Jahr wird das Vortragsprogramm erstmals auf drei Bühnen (Industry Stage, Application Stage, Technology Stage) verteilt in den Messehallen stattfinden. Die unterschiedlichen Schwerpunkte umfassen wichtige AM-Trends, Anwendungen und Neuheiten der Aussteller. Sie helfen Besuchern, effizient das passende Angebot zu finden. Damit wird die Fachmesse den Austausch zwischen Technologieanbietern und Anwendern weiter fördern und die Inhalte für alle Stakeholder in den Hallen öffentlich verfügbar machen.

Erweitertes Rahmenprogramm

Daneben finden sich im Rahmenprogramm etablierte und sehr nachgefragte Events, die weiter ausgebaut werden. Die Formnext Start-up Challenge wird zum neunten Mal ausgetragen. Prämiiert werden innovative und tragfähige Geschäftsideen junger Unternehmen. Die Aussteller der Start-up-Area präsentieren sich in kurzen Vorstellungsrunden im Rahmen des Pitchnext-Events.

Am Karrieretag, dem 9. November, können sich Jobinteressenten über die Karrieremöglichkeiten in der AM-Industrie informieren und gleichzeitig an einer Jobberatung teilnehmen oder sich ein aktuelles Bewerbungsfoto erstellen lassen. Für Unternehmen, die in die AM-Industrie einsteigen möchten, bieten die etablierten und täglich stattfindenden Discover3Dprinting-Seminare, die in Kooperation mit ACAM durchgeführt werden, hervorragende Einblicke und Ratschläge.

Die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA, der ideelle Träger der Formnext, präsentiert eine Sonderschau mit wertvollen AM-Anwendungen aus der Welt des Maschinenbaus. Die Sonderschau BE-AM zeigt anhand realer Anwendungen die fortschrittlichen Entwicklungen des immer wichtigeren Themas 3D-Druck in der Bauindustrie. Gleichzeitig präsentiert das BE-AM-Symposium zahlreiche Hintergründe und künftige Entwicklungen in diesem Feld. Das für die AM-Industrie und -Anwender wichtige Thema Normen und Standards wird auch in diesem Jahr wieder von Experten und Entscheidern aus der gesamten Welt auf dem ASTM-Standards-Forum diskutiert, das in Kooperation mit den Organisationen USCS, ASTM, ISO und America Makes bereits einen Tag vor Messestart, am Montag, 6. November, stattfindet.

Kontakt

Sascha F. Wenzler

Vineeta Manglani
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Stuttgart
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